Zusammenfassung
Dem Laien, aber auch dem Juristen sind die römischen Einflüsse auf unsere heutige Zivilrechtsordnung weniger geläufig als andere lateinische Stilelemente der europäischen Kultur. Die gesamte abendländische Kultur — Sprache, Philosophie, Kunst, Architektur, Geldwesen, Handel und Verkehr, ja überhaupt die ganze urbane Zivilisation — beginnt in der griechisch-römischen Antiker1.
Literatur
Zum folgenden HONSELL, recht 1987, 33 ff.
Vgl. KOSCHAKER, Europa und das röm. Recht (4. Aufl. 1966 ).
S. dazu Wieacker, Privatrechtsgeschichte der Neuzeit (2. Aufl. 1967) 45 ff., 52 ff.
WIEACKER aa0. 97 ff.
WIEACKER 97 ff.
Vgl. z.B. CHRISTIAN WOLFF, dessen Hauptwerk den Titel trägt: Jus naturae methodo scientifica pertractatum. BARUCH SPINOZA hat sogar eine Ethica more geometrico demonstrata verfasst; Näheres bei WIEACKER, Privatrechtsgeschichte 319 f.
Vgl. die berühmte Streitschrift, Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft (1814); sie war gerichtet gegen THIBAUT, Über die Nothwendigkeit eines allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuchs für Deutschland (1814); vgl. dazu WIEACKER, Privatrechtsgeschichte 390 f.
Gesammelte Reden und Abhandlungen (1904) 101.
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Honsell, H. (1992). Bedeutung des römischen Rechts. In: Römisches Recht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02739-4_1
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