Zusammenfassung
Der nichtnatürliche Tod und insbesondere der Selbstmord zählen zu den häufigsten Todesursachen in den entwickelten Industrieländern. Ihre sozialmedizinische Bedeutung wächst ständig: Die Weltgesundheitsorganisation konstatierte 1988 langfristig einen „dramatischen Anstieg“, im Durchschnitt lag die Selbstmordrate- altersstandardisiert bezogen auf die europäische Standardbevölkerung- 1985–1986 um 40–50% über der Bezugsgröße von 1950–1954 (WHO 1988) . Folgerichtig weist das Regionalbüro für Europa der Weltgesundheitsorganisation im Programmpaket „Gesundheit 2000“ als Einzelziel die „Umkehr des gegenwärtig steigenden Trends zu Suizid und Suizidversuchen in der Region ...“ aus (WHO 1985) .
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Genz, A. (1991). Einleitung. In: Suizid und Sterblichkeit neuropsychiatrischer Patienten. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 62. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02730-1_1
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