Zusammenfassung
Bei Husten neben negativem Lungenbefund kann folgendes vorliegen:
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Pharyngitis bei frischen Retronasalkatarrh oder frischer Katarrh der Trachea und der Bronchien. Der Husten ist kurz, häufig und trocken. Der Pharynx ist gerötet, es bestehen oft Schnupten und Anschwellung der Zervikaldrüsen, unklare Temperatursteigerung. Die Ursache liegt auch häfig in chronischer Mandelhypertrophie und Adenoiden. Hier handelt es sich vielfach um Mundatmer, der Husten tritt hauptsächlich nachts auf. Der Reinz wird von dem aus dem Rachen herunterflieÿenden Schleim ausgelöst. Vielfach sind es neuropathische Individuen, bei denen der Husten quälend und krampfartig ist und durch die unbedeutendsten, nicht immer nachweisbaren Ursachen ausgelöst wird.
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Feer, E. (1922). Husten und Auswurf. In: Diagnostik der Kinderkrankheiten mit Besonderer Berücksichtigung des Säuglings. Enzyklopaedie der Klinischen Medizin, vol Spez. Tl. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02215-3_25
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