Zusammenfassung
Nebelfrost wurde bei allen Temperaturen unter Null Grad abgelagert, der Nullpunkt wurde in einigen Fällen erreicht, aber nicht überschritten. Die tiefste Temperatur während der Versuchszeit bei den Nebelfrostablagerungen war −15.0°. Wie die langjährigen Beobachtungen zeigen, ist diese Temperatur jedoch nicht als die untere Grenze für die Ablagerungen anzusehen. Gelegentlich wurden Nebelfrostablagerungen noch bei −24 Grad beobachtet. Wenn man die Mitteltemperatur während aller Ablagerungen bildet, so erhält man den Wert −6.1°. Im langjährigen Mittel (1920–32) fand H. Prestin1) für die Schneekoppe den Wert −6.6°. Der hier gefundene Wert kommt, trotz der relativ kurzen Beobachtungszeit, dem langjährigen Mittel ziemlich nahe. Für die Versuchsmonate ergaben sich folgende Mittelwerte der Temperatur während der Ablagerungsstunden.
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Literatur
W. Peppler, Reif- und Eisbildung der freien Atmosphäre. Beiträge zur Physik der freien Atmosphäre. 1921. S. 38–50.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rink, J. (1938). Einflüsse meteorologischer Faktoren. In: Die Schmelzwassermengen der Nebelfrostablagerungen. Wissenschaftliche Abhandlungen, vol 5/7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02168-2_5
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