Zusammenfassung
Will man den kategorischen Imperativ „gut und billig“ in die Tat umsetzen, so muß man aus den Werkzeugmaschinen und Werkzeugen die jeweilige Höchstleistung herausholen. Die Leistung einer Werkzeugmaschine als Schruppmaschine wird durch das Spangewicht G in kg/st oder durch die Spanmenge V in cm3/min gemessen. Die Spanleistung ist daher:
Hierin ist q der Spanquerschnitt in mm2, y die Schnittgeschwindigkeit in m/min und y das Einheitsgewicht in kg. Die Gleichung lehrt, daß die Leistung der Maschine mit der Schnittgeschwindigkeit y und dem Spanquerschnitt q wächst. Will man die Maschine ausnutzen, so muß man daher eine wirtschaftliche Schnittgeschwindigkeit wählen und einen starken Span ansetzen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hülle, F.W. (1926). Die Wahl der Schnittgeschwindigkeit. In: Die Grundzüge der Werkzeugmaschinen und der Metallbearbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02159-0_6
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