Zusammenfassung
Von großer Wichtigkeit für die Leistung eines Betriebes sind die Werkstattfördermittel1). Sie haben die Werkstoffe, Betriebsstoffe, Rohlinge und Fertigerzeugnisse an ihren Platz zu befördern. Von ihrer Leistung hängt es ab, daß keine Maschine zu lange auf Arbeit warten muß. Handbeförderung soll man möglichst vermeiden. Alle Arbeitsmaschinen sollen daher, wie bereits betont, möglichst im Kranfelde stehen. Dies gilt insbesondere von schweren Maschinen. Der 10 t- Dreimotoren-Laufkran in Abb. 175 bedient die Zusammenbauwerkstatt und das Obergeschoß an beiden Enden des Raumes. Mit ihm können die Werkstücke auch in die Schlosserei und die fertigen Maschinen auf das Prüffeld befördert oder in die Eisenbahnwagen verladen werden. In der Dreherei, Fräserei und Hobelei laufen 2 Laufkrane mit je einem 1,5 t-Elektroflaschenzug, die die in 3 Reihen aufgestellten Werkzeugmaschinen bedienen. Zum Heranschaffen und Fortschaffen leichter und kleiner Werkstücke benutzt man Werkstattkarren.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hülle, F.W. (1926). Die Werkstattfördermittel. In: Die Grundzüge der Werkzeugmaschinen und der Metallbearbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02159-0_17
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