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Papierprüfung

Zusammensetzung des Papiers

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Papier- und Zellstoff-Prüfung

Part of the book series: Handbuch der Werkstoffprüfung ((HW,volume 4))

  • 33 Accesses

Zusammenfassung

Die eigentlichen Rohstoffe für die Papierherstellung bilden die Faserstoffe und unter ihnen an erster Stelle die Pflanzenfasern, die sich in besonderem Maße zur Papierherstellung eignen. Fasern des Tierreiches (Wolle, Lederabfälle) und Mineralfasern (Asbest) finden nur bei einigen Sonderprodukten Verwendung. Kunstfasern (Kunstseide, Zellwolle) kommen nur als unbeabsichtigte Beimengungen in Hadernpapieren oder hadernhaltigen Papieren vor.

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  14. Unter Sklereiden oder Steinzellen werden unter stärkster Reduktion des Lumens ver-dickte Zellen von unregelmäßig abgerundeter oder nur wenig gestreckter Form verstanden.

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  15. Nach dem natürlichen System werden die Pflanzen in zwei Hauptgruppen, Kryptogamen (Sporenpflanzen) und Phanerogamen (Blütenpflanzen) eingeteilt. Abgesehen von den an der Torfbildung beteiligten Moosen werden sämtliche Papierfasern von Phanerogamen geliefert, die sich ihrerseits in Gymnospermen (Nacktsamige) und Angiospermen (Bedecktsamige) gliedern. Eine Gruppe der Gymnospermen bilden die Koniferen (Nadelhölzer). Die Angiospermen haben als Unterabteilungen die Monokotyledonen (Einsamenlappige), zu denen die Gramineen, und die Dikotyledonen (Zweisamenlappige), zu denen die Laubhölzer sowie Baumwolle, Leinen, Hanf u. a. m. gehören.

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  16. Die eigentliche Rinde besteht aus dem Periderm (Korkteil) und dem darunter befindlichen Rindenparenchym (primäre Rinde); die „technische Rinde“ hingegen enthält außerdem noch das Phloem (sekundäre Rinde). Unter Borke versteht man abgestorbene Rinden-und Peridermschichten.

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  17. Bezüglich der verschiedenen Anfärbung dieser drei Gruppen bei Behandlung mit Jodlösungen wird auf die Zusammenstellung S.

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  19. Ein Spezial-Dämpfverfahren, das Lignocell-Verfahren, ist von POSANNER VON EHRENTHAL im Papierfabrikant 25 (1927) S. 601 beschrieben. Der Stoff steht in seinen Eigen-schaften zwischen Braunschliff und Holzzellstoff.

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  20. Vgl. auch Jutezellstoff S. 17.

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  21. HÄgglund, E.: Holzchemie, S. 20. Leipzig 1939. — Die Faserlänge der amerikanischen Nadelhölzer „Withe Spruce“ und „Hemlock” wird von HÄGGLUND mit 2,3 bis 4,2 bzw. 2,8 bis 5,o mm angegeben.

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  23. Betula verrucosa.

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  25. Vgl. hierzu E. Opfermann u. G. Rutz: Über den Feinbau der Holztracheiden nach Beobachtungen an dem Fasermaterial von fossilem Holz. Papierfabrikant 28 (193o) S. 780 bis 786. — R. BEYSCHLAG: Über Möglichkeiten der Gewinnung von Zellstoff aus Lignit. Papierfabrikant 36 (1938) S. 105–108. — H. Staudinger U. I. Jurisch: Über den Polymerisationsgrad der Cellulose in Ligniten. Papierfabrikant 37 (1939) S. 181–184. — K. REIFF: Cellulosegewinnung aus Lignit. Zellwolle. Kunstseide. Seide 48 (1943) 5. 77• —. A. W. SOHN: Über den Aufschluß von Hölzern, Einjahrespflanzen und Ligniten mit Natrium chlorit. Zellwolle. Kunstseide, Seide 48 (1943) S. 78.

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  27. Nach HÖfer [Faserforschg. 15 (1940) Heft 1, S. 26] sind die langen Fasern (Höchstwert 3,16 mm) verhältnismäßig dünn und englumig, die kurzen (Mindestwert 0,14 mm) dick und weitlumig.

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  28. Das sog. „Chinesische Reispapier“ hat mit Reisstroh nichts zu tun; es ist kein echter Faserfilz, sondern wird aus dem Mark von Aralia papyrifera geschnitten.

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  29. Hanausek: Papierfabrikant 9 (1911) Festheft S. 31.

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  30. Nach Jayme und Harders-Steinhauser kommen Breiten bis 0,090 mm vor. Papierfabrikant 39 (1941) S. 9o.

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  31. MÜller, H.: Autarkie und Cellulose in Italien. Chemiker-Ztg. 65 (1941) S. 4.

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  32. Herzberg: Ein neuer Rohstoff für die Papierindustrie. Mitt. Mat.-Prüf.-Amt BerlinDahlem 1895, S. 24.

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  33. Jayme und Harders-SteinhÄuser haben bei Untersuchungen von Zellstoffen, die aus Stengeln und Blättern von griechischem und deutschem Pfahlrohr hergestellt waren, Faserbreiten von o,006 bis 0,030 mm und Faserlängen von 0,1 bis 5,1 mm festgestellt. Für italienisches Rohr werden von ONOFRY Breiten von o,oio bis 0,025 mm und Längen von 0,40o bis 5,400 mm angegeben. Papierfabrikant 40 (1942) S. 89–93 u. 97–104.

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  34. RAITT: Indian Forest Rec., Bd. 3, T. 3, S. 15.

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  36. Hanausek: Papierfabrikant 9 (1911) Festheft S. 31.

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  37. Sutermeister: Chem. Pulp an Paper Making, S. 43. New York 1920.

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  38. Zuckerrohrabfälle werden auch zur Herstellung von Bauplatten (Celotex) verwendet.

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  42. Vgl. DalÉn u. Wisbar: Mitt. Mat.-Prüf.-Amt. Berlin-Dahlem 1902, S. 51. Handb. d. Werkstoffprüfung. IV.

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  44. Diese Werte weichen sehr wesentlich von denen ab, die man sonst vielfach in Lehrbüchern angegeben findet; sie sind das Ergebnis von rund 20000 Messungen, die gelegentlich einer umfangreichen Arbeit über Flachs ausgeführt worden sind. HERZBERG, W.: Flachsuntersuchungen. Mitt. Mat.-Prüf.-Amt Berlin-Dahlem, 1902, S. 312.

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  45. Wiesner, J. vox: Die mikroskopische Untersuchung des Papiers. Wien 1887.

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  46. Herzog, A.: Zur Unterscheidung von Flachs und Hanf in Papieren. Wbl. Papierfabr. 71 (1940) S. 64o. — ÍJber Polarisationsmikroskopie siehe S. 30.

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  47. Vgl. auch Selleger: Papierfabrikant 3 (19o5) S. 265.

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  48. Ausführlicher ist hierauf von HERZBERG unter Beigabe von Abbildungen in den Mitt. Mat.-Prüf.-Amt Berlin-Dahlem 1916, S. 77 und im Wbl. Papierfabr. 45 (1914) Festheft S. 2294 eingegangen worden.

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  51. Die bekanntesten Herstellerfirmen für Mikroskope und Nebengeräte sind: Zeiß-Jena, Winkel-Zeiß-Göttingen, Leitz-Wetzlar, Reichert-Wien, Seibert-Wetzlar, Busch-Rathenow. Zur Unterrichtung über die mikroskopische Bildentstehung und die Wirkungsweise des Mikroskops wird auf folgendes Schriftum verwiesen: ABBE: Abhandlung über die Theorie des Mikroskops. Jena 1904. — Di¨¦ Lehre von der Bildentstehung im Mikroskop, herausgeg. von LUMMER und REICHE. Braunschweig 1910. — CZAPSKI: Theorie der optischen Instrumente, 2. Aufl. Leipzig 1904. — HAGER: Das Mikroskop und seine Anwendung, herausgeg. von ToBLER, 13. Aufl. Berlin: Springer 1925. — METZNER: Das Mikroskop, 2. Aufl. des gleichnamigen Werkes von A. ZIMMERMANN. Leipzig u. Wien 1928. — STADE, G. u. H. STAUDE: Mikrophotographie. Leipzig: Akademische Verlagsgesellschaft 1939.

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  52. Zu empfehlen sind hierfür die handelsüblichen Mikroskopierlampen mit gerichtetem Licht.

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  62. Schon bei dieser Behandlung verrät sich die Anwesenheit von Holzschliff. Holzschliffhaltiges Papier färbt sich erbsengelb, holzschlifffreies bleibt im Aussehen unverändert. Liegt jedoch infolge Überbleiche stark oxycellulosehaltiger Zellstoff vor, so färbt

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  69. Vgl. Tafel XXXIII.

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  70. Vgl. Tafel XXXIV.

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  71. Erscheinen die Lumpenfasern bläulich, so ist die Jodlösung zu stark und muß vorsichtig mit Wasser verdünnt werden, bis sich die Fasern rot färben. Werden die Zellstofffasern nicht blau, sondern rötlich gefärbt, so ist die Lösung zu schwach; sie kann meist durch geringen Zusatz von Zinkchlorid brauchbar gemacht werden; gelingt dies nicht, so ist die Lösung neu anzufertigen.

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  87. Im Materialprüfungsamt wird Benzopurpurin 4B extra, sodafrei, verwendet.

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  88. Ferriferricyanid entsteht beim Zusammengießen der Lösungen A und B.

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  91. Ist die Lösung nach längerem Aufbewahren trüb geworden, muß sie von neuem erwärmt werden.

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  92. Korn U. Pietrzyk: noch unveröffentlicht.

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  99. Je 3 g Stoff werden 1/2 min unter Rühren in 15o cm3 der jeweiligen Farblösung gekocht, abgesiebt, auf dem Sieb mit loo cm3 Wasser ausgewaschen, abgedrückt, danach in ein Becherglas mit 200 cm3 Wasser eingetragen und i min gerührt, darauf abgesiebt, ausgedrückt, erneut in 20o cm3 Wasser aufgeschwemmt und so in den Blattbildungsapparat „Rapid Köthen“ eingetragen und auf 8 Liter verdünnt. Nach erfolgter Blattbildung wird io s trocken gesaugt. Abgautschen mit zwei Löschblättern und einer Walze. Abziehen vom Sieb. Unter der Presse i min bei etwa 40 kg/cm2 zwischen Filzen pressen. Auf den Trockenzylinder bei i atü Dampfspannung 4 min trocknen.

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  101. Sollen die Faseranteile in Prozenten, bezogen auf das Papiergewicht angegeben werden, so führt nachstehende Formel zu Näherungswerten:hierbei bedeuten: A = Aschengehalt des Papieres in Prozenten; F = Faseranteil in Prozenten, bezogen auf das Gewicht des Fasermaterials (mikroskopischer Befund); F1= Faseranteil in Prozenten, bezogen auf das Gewicht des Papiers. Unberücksichtigt bleibt bei dieser Berechnung der Gehalt des Papiers an Leim-und Farbstoffen, ferner daß manche Füllstoffe einen Glühverlust erleiden und daß in der Asche auch mineralische Bestandteile der Fasern enthalten sind. Wollte man die hierdurch entstehenden Fehler vermeiden, so wäre eine genaue chemische Untersuchung des Papiers erforderlich, ohne daß man jedoch eine absolute Genauigkeit erreichen würde, da F einen durch Schätzung gewonnenen Annäherungswert darstellt.

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  102. Wisbar: Mitt. Mat.-Prüf.-Amt Berlin-Dahlem 1920, S. 316.

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  106. Mehr Aussicht auf Haltbarkeit bieten Anfärbungen mit Farbstoffen (vgl. S. 49). Um solche Präparate längere Zeit aufheben zu können, werden die gefärbten Fasern in Kanadabalsam eingebettet und das gelinde angedrückte Deckglas nach dem Erstarren des Balsams mit Maskenlack III der Firma Dr. Grübler u. Co., Leipzig C i umrandet.

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  119. Hiervon machen nur die älteren Verfahren von MÜLLER und von MERZ (Behandlung des Papiers mit Kupferoxydammoniak), sowie von GODEFFROY und CouLON (Behandlung des Papiers mit Goldchloridlösung) eine Ausnahme. Bei einer Nachprüfung durch FINKENER erwiesen sich diese Methoden als unbrauchbar [MÜLLER, A.: Die qualitative und quantitative Bestimmung des Holzschliffes in Papier. Berlin: Springer 1887. — MERZ: Papierztg. 11 (1886) S. 75. — GODEFFROY u. COLON: Über die quantitative Bestimmung des Holzschliffes im Papier. Mitt. des k. k. Technologischen Gewerbemuseums in Wien, N. Fl., 2 (1888) Nr. 1 u. 2, S. 18f., 67 u. 1889 S. 9f. — FINKENER: Mitt. Mat.-Prüf.-Amt Berlin-Dahlem 1892, S. 54].

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  120. Franke U. MÜller: Wbl. Papierfabr. 60 (1929) S. 484.

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  121. Krvll und Mandelkola fanden bei 8 zur Erzeugung von Druckpapier verwendeten Zellstoffen Ligninmengen von 3,95 bis 8,5o%. Papierfabrikant 20 (1922) S. 1213.

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  122. Vgl. Korn: Papierztg. 54 (1929) S. 4.72. — Wbl. Papierfabr. 60 (1929) S. 236.— Papierfabrikant 27 (1929) S. 142. — Ferner Anker, Haug U. Stephansen: Papierfabrikant 31 (1933) S.61.

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  123. Riesenfeld U. Hamburger: Cellulose-Chem. IO (1929) S. 125.

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  124. Da die Unterschiede im Ligningehalt bei Schliff geringer sind als bei Zellstoffen, wird bei Papieren mit hohem Holzschliffgehalt, wie z. B. bei Zeitungsdruckpapieren, für deren Prüfung HALSE das Verfahren entwickelt hat, mit geringeren Fehlern zu rechnen sein, als bei Papieren, die nur wenig Holzschliff enthalten.

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  125. Korn: Zellstoff u. Papier 7 (1927) 5. 315. — Wbl. Papierfabrikant 58 (1927) S. 867. — Papierfabrikant 25 (1927) S. 440.

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  126. Halse: Papier-J. 10 (1926) S. 21. Ref. Papierfabrikant 24 (1926) S. 631.

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  127. Samuelsen und Stephansen empfehlen die Verwendung von 36- bis 37%iger HC1 (Handelsware) und Einhaltung einer Temperatur von 3o¡ã, wobei die Hydrolyse schon 1 TEILHER: Zellstoff u. Papier 4 (1924) S. 113.

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  128. Noll U. HÖLDER: Papierfabrikant 28 (1930) S. 700.

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  129. Cross, Bevan und BRIGGS: Chemikerztg. 31 (1907) S. 275. — Papierztg. 32 (1907) S. 4479 u. Wbl. Papierfabr. 38 (1907) S.415o.—Vgl.auch BEADLE U. STEVENS: Papierztg. 32 (1907) S. 4480. — KRULL U. MANDELKOW: Papierfabrikant 20 (1922) S. 1213.—KORN: Zell-stoff u. Papier 7 (1927) S. 315. — Wbl. Papierfabr. 58 (1927) S. 867. Papierfabrikant 25 (1927) S. 440.

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  130. Bei der Untersuchung amerikanischer Hölzer fand G. J. RITTER einen Methoxylgehalt von 4,45 bis 5,79%. — J. Ind. Engng. Chem. 14 (1922) S. 1050; 15 (1923) S. 1264.

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  131. Benedikt, R. u. M. Bamberger: Über eine quantitative Reaktion des. Lignins. Mh. Chem. 11 (1890) S. 260. — Zur Bestimmung des Holzschliffes im Papier. Chemikerztg. 15 (1891) S.221.

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  132. Brecht, W. u. E. Helmer: Zellstoff u. Papier 13 (1933) S. 331, 386.

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  133. Herrmann, P.: Mitt. Mat.-Prüf.-Amt Berlin-Dahlem 1913, S. 176.

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  134. Schulze: Quantitative Bestimmung von Wolle in Roh-und Wollfilzpappen auf chemischem Wege. Wbl. Papierfabr. 60 (1929) S. 545• - Papierfabrikant 27 (1929) 5.299. — Zellstoff u. Papier 9 (1929) S. 610. - KORN u. SCHULZE: Erfahrungen bei der Bestimmung des Wollgehaltes. Wbl. Papierfabr. 62 (1931) S. 71. — Papierfabrikant 29 (1931) S. 68. —Zellstoff u. Papier 11 (1931) S. 206.

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  135. Sommer, H.: -Ober die Hitzebeständigkeit von Asbest. Gummi-Ztg. 47 (1933) S. 940.

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  136. Oberlies, F. u. D. KrÜger: Verfahren zur Untersuchung asbesthaltiger Erzeugnisse. Wiss. Abh. dtsch. Materialprüf.-Anst. II. Folge, 1942, H. 4, S. 24.

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  137. Die Anwendung von 7o%igem Alkohol ist deshalb zu empfehlen, weil damit die Herauslösung von Zellstoffharz verhindert wird; Zellstoffharz gibt sich bei Extraktion mit höherprozentigem Alkohol durch eine klebrige Beschaffenheit des erkalteten Eindampfrückstandes zu erkennen.

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  138. Hergestellt durch Vermischen von 65,5 g Schwefelsäure (d = 1,84) mit 37,5 g Wasser.

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  139. Morawski: Mitt. aus dem k. k. Technolog. Gewerbemuseum in Wien, 1888, Nr. 1 u. 2.

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  140. Wiesner, J von: Die mikroskopische Untersuchung des Papiers. Wien 1887.

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  141. Herzberg: Über ein neues einfaches Verfahren sum Nachweis von Harzleim in Papier.

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  142. Mitt. Mat.-Prüf.-Amt. 1892, S. 80.

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  143. Nach A. Herzog (Mikrochemische Papierprüfung, S. 47. Berlin 1935) wird beißschwach geleimten Papieren mit Vorteil an Stelle von Ather Xylol verwendet, das einen schärferen Harzrand ergibt.

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  144. Über die „Tappi“-Methode vgl. Paper Trade J. Bd. 109 (1939) Nr. 10, S. 31 [T 4o8 m —39]. — Über die Bestimmung des Harzgehaltes von Papier vgl. auch J. F. REARDON D. J. MINOR: Paper Ind. 20 (1938) S. 751.

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  145. Ein einwandfreier Nachweis von Tierleim ist nur auf chemischem Wege möglich, insbesondere wenn das Papier im Stoff mit Tierleim und Harz geleimt ist. Ein äußerliches Merkmal für tierische Oberflachenleimung ist darin zu sehen, daß sich Papiere mit starker Oberflächenleimung durch einen harten Griff auszeichnen; drückt man das Blatt kräftig mit feuchten Fingern, so fühlt es sich klebrig an und haftet oft an den Fingern; stark angehaucht und gerieben riecht es nach Tierleim. Beschreibt man es ferner nach dem Zusammenballen und Reiben, so läuft die Tinte aus und schlägt durch. wenn nur tierische Oberflächenleimung vorliegt, während seine Leimfestigkeit bei Stoffleimung nicht oder nur wenig beeinträchtigt wird (vgl. HERZBERG: Papierprüfung, VII. Aufl., S. 236). — Ein in der Praxis vielfach angewendetes Verfahren besteht darin, daß man flüssiges Stearin auf das Papier tropft. Bei nur mit Harz geleimten Papieren durchdringen die Tropfen das Papier sofort, bei tierisch geleimten nicht. Entfernt man das Stearin nach dem Erkalten, so ist auf dem tierisch geleimten Papier die getroffene Stelle kaum sichtbar, während sie bei dem Papier mit Harzleim glasig durchscheinend wie ein Fettfleck erscheint. Bei Anwendung dieses Verfahrens darf man aber nicht außer acht lassen, daß sich Papiere, die im Stoff mit Harz und im Bogen mit Tierleim geleimt sind, ebenso verhalten, wie die nur mit Tierleim geleimten. Auch bei diesen dringt der Tropfen nicht durch.

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  146. Über den Nachweis von Formaldehyd s. S. 7o.

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  147. Vgl. auch BURGSTALLER: Papierfabrikant 35 (1937) S. 46.

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  148. Anzuwenden in 5%iger wäßriger Lösung.

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  149. Stärkenachweis s. S. 64.

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  150. Zum Teil auch Kasein.

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  151. Herstellung des Reagens nach der Vorschrift der Techn. Association of the Pulp and Paper Industrie [Wbl. Papierfabr. 58 (1927) S. 667]: 20 g Quecksilber (chemisch rein) werden in 40 g konzentrierter Salpetersäure gelöst und mit destilliertem Wasser auf 18o cm3 aufgefüllt.

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  152. vlg Ammoniummolybdat in too cm3 destilliertem Wasser kalt gelöst und in 35 cm3 Salpetersäure (d = 1,2) gegossen.

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  153. Chemiker-Ztg. 34 (1910) Nr. 94, S. 839.

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  154. Paper Trade J. Bd. 84 (1927) Nr. 4, S. 48–51 und Wbl. Papierfabr. 58 (1927) Nr. zz, S. 667.

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  155. Statt der Boraxlösung kann auch eine 2%ige Sodalösung oder 1/5 n-Natronlauge angewendet werden. • Die Flüssigkeitsmenge soll möglichst gering bemessen werden und das in Schnitzelform gebrachte Papier eben bedecken.

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  156. Teil konzentriertes Ammoniak zu 9 Teilen destilliertem Wasser.

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  157. Diese Reaktion beruht auf der Anwesenheit von Tryptophan im Kasein, das mit der im Eisessig stets vorhandenen Glyoxalsäure und Schwefelsäure die genannte Färbung ergibt.

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  158. SCHULZE U. RIEGER: Papierfabrikant 32 (1934) S. 245.

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  159. Dies gilt vor allem für heiß bereitete Auszüge.

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  160. Die MILLONsche Reaktion ist auf den Gehalt des Kaseins an Tyrosin zurückführen. Nach neueren Untersuchungen [GERNGROSS: Angew. Chem. 46 (1933) S. 3971 enthalten auch Gelatine, Haut-und Knochenleim 0,5 bis 1,0% Tyrosin, weshalb die Reaktion entgegen früherer Ansicht nicht für Kasein spezifisch ist.

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  161. Schulze U. Rieger: Papierfabrikant 32 (1934) S. 245.

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  162. Bei manchen stark alkalisch reagierenden gestrichenen Papieren muß die Säurekonzentration entsprechend erhöht werden, damit der Auszug sauer reagiert.

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  163. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. V, S. 861 und ULLMANN: Enzyklopädie der technischen Chemie, Bd. III, S. 112.

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  164. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, Ergänzungswerk zur VIII. Auflage, Bd. III, S. 325.

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  165. Konzentration etwa n/5o.

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  166. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl. und Ergänzungswerk zu dieser Auflage. Berlin 1931–1934 und 1939–1940. — Kamm U. Vo0rheess: Ref. Papierfabrikant 18 (1920) S. 307. — Frankenbach: Papierfabrikant 20 (1922) S. 1173. — Gruenman: Le Papier 37 (1934) S. 651. Ref. Chem. Zbl. Jg. 105 (1934) Bd. II, S. 2317.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 458. Berlin 1931–1934.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 570. Berlin 1931–1934.

    Google Scholar 

  169. Ober die „Tappi `-Methode zur Bestimmung des Paraffingehaltes paraffinierter Papiere [T 405 m — 4o] vgl. Paper Trade J. Bd. 110 (1940) Nr. z 1, S. 46.

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  170. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 419 und Ergänzungsband I, S. 213; ferner H. SOMMER: Leipzig. Mschr. Textilind. 43 (1928) S. 433 u. 479. — G. Bandel: Angew. Chem. 51 (1938) S. 57o.

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  171. Eine unter Umständen hierbei zu beobachtende Gelbfärbung der Lauge kann auf Oxycellulosegehalt des Fasermaterials zurückzuführen sein.

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  172. Braunfärbung der Lauge und Auftreten eines charakteristischen Geruches deutet auf Zusatz von Lederabfällen (Kunstleder; Schuhpappen). Der Nachweis erfolgt auf mikroskopischem Wege durch vergleichende Untersuchung von Fasermaterial, das mechanisch durch Abschaben erhalten wird, vor und nach erschöpfender Extraktion mit kochender z%iger Natronlauge; Leder wird durch Chlorzinkjodlösung gelb bis braun gefärbt und zeigt faserige Struktur (s. S. 25 und 58).

    Google Scholar 

  173. Echtpergamentpapier läßt sich durch Kochen mit verdünnter Natronlauge und darauffolgendem Schütteln mit Wasser nicht in Einzelfasern auflösen. Ebenso verhält sich Vulkanfiber, das durch Behandlung mit Chlorzink als Pergamentiermittel hergestellt wird. Die Feststellung, ob pergamentiertes Fasermaterial vorliegt, erfolgt durch Nachweis von Amyloid als dem wesentlichen Merkmal der Pergamentierung (vgl. S. 292). Spuren von Chlorzink deuten auf Vulkanfiber.

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  174. System. Untersuchung auf Anwesenheit von Imprägniermittel. — Besondere Verfahren. 69

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  175. Merkblatt 4 des genannten Unterausschusses.

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  176. Vgl. Massot: Anleitung zur qualitativen Appretur-und Schlichtenanalyse, Berlin 1911 und A. HERZOG: Mikrochemische Papieruntersuchung, S. 46ff. Berlin 1935•

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  177. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. V, S. 471 u. 582. -BURGSTALLER: Papierfabrikant 35 (1937) S. 46 u. 52.

    Google Scholar 

  178. Die synthetischen Buna“-Kautschuke geben dieselbe Bromreaktion wie die natürlichen. Über die Unterscheidung zwischen natürlichem und synthetischem Kautschuk siehe „Chemisch-technische Untersuchungsmethoden”, VIII. Aufl., Bd. V, S. 451 und BURGSTALLER: Papierfabrikant 35 (1937) S. 54•

    Google Scholar 

  179. Vgl. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 4941f.

    Google Scholar 

  180. Über die quantitative Formaldehydbestimmung vgl.: ZUM Tobel U. VOGEL: Zellwolle, Kunstseide, Seide 46 (1941) S. 59; W. Weltzien: Die quantitative Bestimmung des Formaldehydgehaltes quellfester Fasern. Zellwolle, Kunstseide, Seide 47 (1942) S. 197–200.

    Google Scholar 

  181. Fuchsinschweflige Säure (ScxiFFsches Reagens) wird durch Einleiten von Schwefeldioxyd in eine 1%ige Fuchsinlösung bis zur fast vollständigen Entfärbung erhalten. Bei Anwesenheit von Formaldehyd rötet sich das Destillat nach Zusatz des Reagens.

    Google Scholar 

  182. Rath, H.: Klepzigs Text.-Z. 40 (1937) S. 292.

    Google Scholar 

  183. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 456 u. 584.

    Google Scholar 

  184. Bei Anwesenheit von oxydierten Harzen und Fetten wird an Stelle von Petroläther Äthyläther verwendet.

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  185. Mit Ausnahme von Rizinusöl; dieses wird jedoch bei der vorausgehenden Extraktion mit Alkohol entfernt.

    Google Scholar 

  186. Lediglich Montanwachs und chinesisches Wachs gehen hierbei schwer in Lösung; letzteres wird für Imprägnierzwecke kaum verwendet, ersteres wird gesondert bestimmt (s. S. 65). — Über die Verwendung von synthetischen Wachsen für Papierimprägnierung und Appretierung siehe F. OHL: Klepzigs Text.-Z. 40 (1937) S. 700 u. 71o. Ferner Papierztg. 65 (1938) S. 814 u. 1411. Nach OHL werden hochmolekulare Kohlenwasserstoffe, Chlor-Naphthaline, hochmolekulare Alkohole, Säuren (z. B. Montansäuren) und deren Ester mit Glyzerin oder Glykol u. ä. m. als Austauschstoffe für Naturwachse und deren Kompositionen in den Handel gebracht. Über die Eigenschaften sowie über die chemischen und physikalischen Konstanten der „I.G.-Wachse“ siehe besondere Druckschrift „I.G. 1418d” der I.G. Farbenindustrie AG.

    Google Scholar 

  187. u. 6 Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 458, 459 U. 46o.

    Google Scholar 

  188. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 571.

    Google Scholar 

  189. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 461 ff.

    Google Scholar 

  190. Herzog, A.: Mikrochemische Papierprüfung, S. 50. Berlin 1935.

    Google Scholar 

  191. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 473ff. u. 986ff.

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  192. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, VIII. Aufl., Bd. IV, S. 532.

    Google Scholar 

  193. Herzog, A.: Mikrochemische Papierprüfung, S. 48. Berlin 1935.

    Google Scholar 

  194. SCHÜTZ, F.: Papierfabrikant 36 (1938) S. 55.

    Google Scholar 

  195. Über die Herstellung von Anthron siehe F. SCHÜTZ: Papierfabrikant 36 (1938) S. 55•

    Google Scholar 

  196. ZumBeispiel„Chemisch-technischeUntersuchungsmethoden“,VIII.Aufl., Bd. IV, S.539.

    Google Scholar 

  197. Ferner für diejenigen einfachen Derivate des Glyzerins, die durch Erhitzen mit wasserhaltiger Schwefelsäure leicht in Glyzerin bzw. Acrolein übergehen, z. B. Triacetin oder Epichlorhydrin.

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  198. Herrmann, P.: Färberei-und textilchemische Untersuchungen, VII. Aufl., S. 319 ff. Berlin 1940.

    Google Scholar 

  199. Näheres bei M. GRUNDY: Paper Makers J. 85 (1933) S. 102.

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  200. Haller: Chemiker-Ztg. 41 (1917) S. 859.

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  201. Burgstaller, F.: Wbl. Papierfabr. 68 (1937) S. 298.

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  202. Die aufgeführten Werte können nur als Richtzahlen aufgefaßt werden; sie sind in Abhängigkeit vom Standort der Pflanzen und den Verarbeitungsbedingungen kleineren oder größeren Schwankungen unterworfen. Der teilweise sehr hohe Aschengehalt der Lumpen, der sich bei der Aufarbeitung zu Halbstoff beträchtlich vermindert, dürfte seine Ursache in der Anwesenheit von Kalkseifen, Beschwerungsmitteln und Verunreinigungen (Sand, Erde usw.) haben.

    Google Scholar 

  203. Nach E. Opfermann und E. Hochberger („Die Bleiche des Zellstoffes“, Bd. I, S. 30. Berlin 1935) kann der Aschengehalt von Zellstoff durch geeignete Veredlungsverfahren bis auf 0,1% herabgedrückt werden.

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  204. Nach C. Schwalbe: Zellstoff u. Papier 2 (1923) S. 279.

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  205. Bei der Prüfung mineralisch gefärbter oder gestrichener Papiere muß man den Analysengang erweitern; hierzu wird insbesondere auf A. HERZOG: Mikrochemische Papierprüfung, Berlin 1935, verwiesen.

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  206. Zu berücksichtigen ist hierbei, daß ein Teil der Kieselsäure in den wäßrigen Auszug der Schmelze gegangen ist.

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  207. Der Aluminiumhydroxyd-Niederschlag wird zweckmäßig nach dem Trocknen und Glühen gewogen, da er wegen seines voluminösen Zustandes schwer auf seine Menge zu schätzen ist.

    Google Scholar 

  208. Wbl. Papierfabr. 60 (1929) S. 771.

    Google Scholar 

  209. Skark: Zbl. österr. Papierind. 28 (191o) S. 898.

    Google Scholar 

  210. Beckh, Adolf: Wbl. Papierfabr. 45 (1914) S. 3001 und Papierfabrikant 12 1914) S. 209. — Ferner v. POSSANNER: Papierztg. 39 (1914) S. 2027.

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  211. Üblicherweise durch das Symbol [H’] ausgedrückt.

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  212. Die Frage, ob im Cellulosemolekül Carboxylgruppen vorhanden sind, die in wäBrigen Faseraufschwemmungen Wasserstoffionen abspalten, ist bisher noch nicht entschieden [vgl. M. LÜDTKE: Biochem. Z. 285 (1936) S. 78]. — E. SCHMIDT u. Mitarb.: Cellulose-Chem. 13 (1932) S. 129 und Ber. dtsch. chem. Ges. 67 (1934) S. 2037 u. 69 (1936) S. 366.

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  213. Zum Beispiel Säurespuren in Säurepergament oder Vulkanfiber, Alkalien in gestrichenen Papieren oder in gelbem Strohstoff.

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  214. Bei potentiometrischen Titrationen geben sich allerdings die starken und schwachen Säuren bzw. die starken und schwachen Alkalien durch eine verschiedene Form der Titrationskurve zu erkennen. Wird z. B. eine schwache Säure mit einer starken Base neutralisiert, ergibt sich ein weniger ausgeprägter Potentialsprung als bei der Titration einer starken Säure, d. h. die rasche Änderung des pH-Wertes bei Annäherung an den Äquivalenzpunkt erfolgt in dem letzteren Falle über eine größere Zahl von pH-Einheiten und auch plötzlicher als in dem ersteren Falle.

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  215. Die hauptsächliche Ursache hierfür ist vermutlich darin zu suchen, daß sich in Abhängigkeit von der Faserstoffzusammensetzung verschiedene Verteilungsgleichgewichte zwischen gelöstem und von der Faser gebundenem Aluminiumsulfat (bzw. dessen Hydrolysenprodukte) einstellen.

    Google Scholar 

  216. Munds, E.: Papierfabrikant 34 (1936) S. 361–363.

    Google Scholar 

  217. Berndt, K.: Zellstoff u. Papier 15 (1935) S. 485; 16 (1936) S. 15.

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  218. Unter Puff erung wird der Widerstand einer wäßrigen Lösung gegen die Änderung ihres pH-Wertes beim Hinzufügen einer Säure oder Base bzw. beim Verdünnen mit Wasser verstanden. Gepuffert sind Lösungen, welche neben einer schwachen Säure noch deren Salz mit einer starken Base oder neben einer schwachen Base deren Salz mit einer starken Säure enthalten.

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  219. Vgl. die Untersuchungen von E. Munds [Papierfabrikant 34 (1936) S. 361–363] sowie von B. L. BROWNING u. R. K. W. ULM: Paper Trade J. Bd. 102 (1936) Nr. 8, S. 69 bis 86.

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  220. Browning und ULM [Paper Trade J. Bd. 102 (1936) Nr. 8, S. 69 bis 86] fanden bei der Untersuchung von zwei Papieren einen Anstieg des pH-Wertes von 4,59 bzw. 5,32 beim ersten Extrakt auf 5,08 bzw. 5,85 beim 4. Auszug.

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  221. Von A. Karsten und A. Kufferath wird eine von G. Roeder vorgeschlagene Methode beschrieben, die auf elektrometrischer Titration der Meßlösung im Vergleich zu einer Standardlösung beruht. Stellungnahmen zu diesem Vorschlag liegen von K. BERNDT [Zellstoff u. Papier 15 (1935) S. 485 U. 16 (1936) S. 15] und K. SCHWABE [Wbl. Papierfabr. 67 (1936) Sondernunmer, S. 24–36] vor. — Andere Methoden, z. B. die katalytischen, haben sich nicht eingeführt.

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  222. Näheres über die Theorie und Praxis der kolorimetrischen Messungen: MICHAELIS (Praktikum der physikalischen Chemie. Berlin 1926); KOLTHOFF (Der Gebrauch von Farbindikatoren. Berlin 1926; Die kolorimetrische und potentiometrische pH-Bestimmung. Berlin 1932) und MISLOWITZER (Die Bestimmung der Wasserstoffionenkonzentration von Flüssigkeiten. Berlin 1928).1 1,2 bis 2 pH-Einheiten.

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  223. Die gemessene Potentialdifferenz ist direkt proportional dem Logarithmus des Verhältnisses der Wasserstoffionenkonzentrationen der beiden Lösungen und damit — der Definition der pH-Zahl entsprechend — auch der Differenz der pH-Zahlen. Bezüglich der Theorie der elektrometrischen pH-Messung wird auf die grundlegenden Werke von MICHAELIS, KOLTHOFF und MISLOWITZER (siehe S. 82, Fußnote 8) sowie auf das kurzgefaßte „Taschenbuch der praktischen pH-Messung“ von W. KORDATZKI (3. Aufl. München 1938) verwiesen.

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  224. Aus dem umfangreichen Schrifttum über die Glaselektrode seien folgende Arbeiten genannt: K. Schwabe: Z. Elektrochem. 41 (1935) 5.681; 42 (1936) 5.147; 43 (1937) S. 152 U. 874; 46 (1940) S. 405. — Wbl. Papierfabr. 67 (1936) S. 926 U. Sondernummer 1936, S. 24–36. — Zellstoff u. Papier 19 (1939) S. 530 U. 567. — H. SAECHTLING: Papierfabrikant 36 (1938) S. 508. — Z. Elektrochem. 45 (1939) S. 79. -- L. KRATZ: Kolloid-Z. Bd. 8o (1937) S. 33; Bd. 86 (0939) S. 51. — Z. Elektrochem. 46 (1940) S. 253 U. 404; auf eine vollständige Literaturzusammenstellung dieses Verfassers für die Jahre 1880–1939 in der Z. Elektrochem. 46 (1940) S. 259 wird besonders hingewiesen. — Vgl. auch „Über die pH-Messung mit der Jenaer Glaselektrode“. Papierfabrikant 40 (1942) S. 53.

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  225. Spiegelgalvanometer und Instrumente nach Art der Quadrantenelektrometer sind wegen ihrer mechanischen Empfindlichkeit für gewöhnliche Laboratoriumszwecke nicht sehr geeignet.

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  226. Berndt, K.: Zellstoff u. Papier 15 (1935) S. 485 u. 16 (1936) S. 15.

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  227. Schulze, B.: Zellstoff u. Papier 8 (1928) S. 808–812.

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  228. Bei der Standardmethode der Technical Association of the Pulp and Paper Industry („Tappi“) werden im wesentlichen dieselben Versuchsbedingungen angewendet [vgl. Paper Trade J. Bd. 99 (1934) Nr. 10, S. 38].

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  229. Bezüglich des Einflusses der Versuchsbedingungen wird auf die Untersuchungen folgender Verfasser hingewiesen: Browning und ULM [Paper Trade J. Bd. 102 (1936) Nr. 8, S. 69–86]; K. HAUG [Papir-J. 21 (1933) S. 184, 196, 205, 24o, 244, 251]; H. F. LAUNER [J. Res. Nat. Bur. Stand. 22 (1939) S. 553]; E. MUNDS [Papierfabrikant 34 (1936) S. 361–363]; B. SCHULZE [Zellstoff u. Papier 8 (1928) S. 808–812].

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  230. Von K. Haug wird als Extraktionsmittel an Stelle von Wasser eine Neutralsalzlösung (KC1) vorgeschlagen, um auf diese Weise praktisch vollständige Extraktion der Wasserstoffionen zu erreichen. (Austausch der Wasserstoffionen der festen Phase gegen die Kaliumionen der flüssigen Phase.) MUNDS, sowie BROWNING und ULM kommen auf Grund ihrer Untersuchungen zum Schluß, daß eine derartige Abänderung der üblichen Arbeitsweise nicht erforderlich ist.

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  231. Schulze, B.: Zellstoff u. Papier 8 (1928) S. 808–812.

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  232. Eine kurzgefaBte und übersichtliche Darstellung der Fehlerquellen findet sich bei W. KORDATZKI: Taschenbuch der praktischen ph-Messung, 3. Aufl., S. 52ff.

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  233. Derartige Stoffe kommen in manchen präparierten Papieren, z. B. Sicherheitspapieren, vor; sie geben sich während der Messung durch eine dauernde Änderung des Potentials zu erkennen.

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  234. Der Grund hierfür ist nach K. SCHWABE in der Zersetzung des Chinhydrons durch Luftsauerstoff zu suchen.

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  235. Vgl. KORDATZKI: Taschenbuch der praktischen ph-Messung, 3. Aufl., S. 108.

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  236. Trenel H. Bischoff: Z. angew. Chem. 53 (1929) S. 288.

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  237. Kordatzki: Taschenbuch, S. 98.

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  238. Kordatzki: Taschenbuch, S. 9o.

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  239. KÖhler u. Hall: Undersökningar över Finpappers Hâllbarhet. Stat. Provn.-Anst. Stockh. Medd. 1925, Nr. 28, S. 8z. — Für die Zerkleinerung des Papiers wird eine Mühle vom „Koerner-Typ“ (Lieferfirma Ernst Grumbach u. Sohn, Freiberg/Sa.) genannt.

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  240. Hall: Paper Trade J. Bd. 82 (1926) Nr. 14, S. 54; siehe auch: Der Säuregehalt oberflächengeleimter Papiere. Mitt. Bur. Stand. Juni-Dezember 1930.

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  241. Vandevelde: Revue des Biblioth¨¨ques et Archives des Belgique Bd. 4 (1906) S. 77 bis 85; Wbl. Papierfabr. 37 (1906) S. 2642. - HERZBERG: Papierprüfung, VI. Aufl., S. 187. Berlin: Springer 1927.

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  242. Paper Trade J. Bd. 92 (1931) Nr. 16, S. 63. — Über die „Tappi“-Standardmethode zur Bestimmung der Acidität oder Alkalität von Papier [T 428 m — 39] vgl. Paper Trade J. Bd. 108 (1939) Nr. 5, S. 29.

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  243. Nach Wehmhoff [Paper Trade J. Bd. 90 (1930) Nr. 26, S. 63] werden die Ergebnisse bei der KöHLER-HALL-Methode durch die Kohlensäure der Luft nicht oder nur unwesentlich beeinflußt.

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  244. Das Hebergefäß soll ohne Glasfiltereinsatz gewählt werden, da das gefrittete Glas des Filters gegen die Einwirkung des heißen Wassers weniger beständig ist und daher mehr Alkali an das Wasser abgibt, als chemisches Geräteglas.

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  245. Clark U. Wooten: Ind. Engng. Chem., Analyt. Edit. 193o, S. 385. — SCHWABE: Wbl. Papierfabr. 67 (1936) S. 925. — Ferner E. MÜLLER: Die elektrometrische Maßanalyse. Dresden 1932 u. a. m.

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  246. Jander-Pfund: Visuelle Leitfähigkeitstitration und ihre praktische Anwendung. Stuttgart 1934.

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  247. Vogel, W.: Papierfabrikant 37 (1939) S. 117. — Ferner A. Wallraff: Die Isolierstoffe der Höchstspannungskabeltechnik. ETZ 63 (1942) S. 539. — G. E. Haetely: Elektroisolierstoffe. J. Inst. elektr. Engrs. Part I 88 (1941) S. 179–188. — H. Heering: Isolierstoffe in der Kabel-und Leitungstechnik. ETZ 63 (1942) S. 439–443.

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  248. Vgl. die Lieferbedingungen der British Standards Institution für elektrotechnische Papiere, auszugsweise mitgeteilt in Zellstoff u. Papier 17 (1937) S. 106.

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  249. Lambertz, A. u. B. Schulze: Papierfabrikant 35 (1937) S. 67.

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  250. Einzelheiten in OSTWALD-LUTHER: Hand-und Hilfsbuch zur Ausführung physikochemischer Messungen, 5. Aufl. Leipzig 1931; sowie KOHLRAUSCH: Lehrbuch der praktischen Physik. 18. Aufl. Leipzig 1943.

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  251. Jander U. Schorstein: Angew. Chem. 45 (1932) S. 701–703; vgl. auch LAMBERTZ U. SCHULZE: Papierfabrikant 35 (1937) S. 67.

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  252. Lieferfirma: Gebr. Ruhstrat AG., Göttingen.

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  253. Vgl. Ostwald-Luther: a. a. O.

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  254. Vgl. Kolrausch: a. a. O.

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  255. Zusammenfassende Darstellungen über die Korrosion metallischer Stoffe: O. Bauer, O. KrÖhnke, G. Masing: Die Korrosion metallischer Werkstoffe, z. Bd. Leipzig 1938. — G. Schihora: Korrosion und chemisches Verhalten. In Abegg-Koppel: Handbuch der anorganischen Chemie, IV, 3, 2. Aufl. Leipzig 1933. — G. Schikorr: Die Zersetzungserscheinungen der Metalle. Eine Einführung in die Korrosion der Metalle. Leipzig 1943.

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  256. Andere Ursachen für Korrosionserscheinungen können auch durch die Verhältnisse gegeben sein, unter denen die Metallwaren verpackt, aufbewahrt und verschickt werden. Fälle dieser Art sind wiederholt mitgeteilt worden. Vgl. HERZBERG: Papierprüfung VII. Aufl., S. 249 u. 289.

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  257. Hergestellt durch Tränkung von Filtrierpapier mit einer Stärkelösung, die eine geringe Menge Kaliumjodid aufgelöst enthält.

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  258. Zum Beispiel schlecht ausgewaschene Echtpergamentpapiere (vgl. HERZBERG: Papierprüfung, VII. Aufl. S. 247). — Enthält Papier gleichzeitig schwefelsaure Tonerde und Chloride, so ist nach WURSTER bei feuchter Luft die Bedingung zur Bildung freier Salzsäure gegeben, was von STOCKMEIER bestätigt wurde [Papierztg. 18 (1893) S. 25].

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  259. Klemm: Wbl. Papierfabr. 40 (1909) S. 1675.

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  260. Herstellung des Reagenspapiers: 1 bis 2 g Stärke werden durch Kochen mit Wasser (50 bis loo cm3) gelöst; der Aufkochung wird eine wäßrige Lösung von jodsaurem Kalium zugesetzt. In diese Mischung taucht man Streifen von Filtrierpapier, die dann zum Trocknen aufgehängt werden.

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  261. Da Sulfide dieselbe Reaktion geben, ist auf diese Verbindungen gesondert in der oben beschriebenen Weise zu prüfen.

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  262. Neben dem Gehalt an Stoffen, die unmittelbar mit dem Metall in Reaktion treten, kommen noch als schädliche Beimengungen Substanzen in Betracht, die die Hygroskopizität des Papiers erhöhen (Weichmachungsmittel wie Glyzerin und Zucker), da die Gegenwart von Feuchtigkeit einen wesentlichen Umstand für das Eintreten von Korrosionen darstellt.

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  263. Stockmeier: Papierztg. 17 (1892) Nr. 89.

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  264. Ober die Prüfung von Papier auf Verhalten gegen Silber nach der Methode der Technical Association of the Pulp and Paper Industrie („Tappi“): Paper Trade J. Bd. 1o8 (1939) Nr. 1, S. 37 (T 444 m-39)

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  265. Von Klemm wurde für die Prüfung von Papier für Stahlwarenverpackung eine Arbeitsweise vorgeschlagen, die von der oben beschriebenen insofern abweicht, als zur Herstellung der Versuchskörper nicht Stahlplatten, sondern Stahldraht und schmales Stahlband verwendet werden, mit denen das Papier durchstochen wird [Wbl. Papierfabrikant 40 (1909) S. 1675].

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  266. Versuche, die Reinheit des Papiers durch Messen der Stärke oder des Widerstandes des elektrischen Stromes festzustellen, haben bisher noch zu keinem Ergebnis geführt, weil die Dicke des Papiers und die Menge des hygroskopischen Wassers einen unberechenbaren Einfluß auf das Ergebnis haben.

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  267. DalÉn: Mitt. Mat.-Prüf.-Amt Berlin-Dahlem 1906, S. 235. — Über Art und Entstehungsursachen von Flecken im Papier vgl. ferner: Papierfabrikant 1 (1903) S. 316; 4 (1906) S. 2272; 19 (1921) S. 694. - Papierztg. 37 (1912) S. 312. - Wbl. Papierfabr. 34 (1903) S. 3255; 39 (1908) S. 2605. — Zbl. Pap.-Ind. 1913, S. 11o. — Paper Ind. 21 (1939) S. 423.

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  268. Sowohl Lack-wie Kautschukflecke werden am leichtesten durch den charakteristischen Geruch erkannt, den sie verbreiten, wenn sie mit einer glühenden Nadel berührt werden. Die Kautschukflecke haben Ahnlichkeit mit Harzflecken und sind auch zuweilen im durchfallenden Licht etwas heller als das Papier.

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  269. Nach Schwalbe neigt das reine Harz weniger zur Bildung von Flecken als das mit Fettstoffen zusammen vorkommende, wie es im Holz und auch im Zellstoff stets vorhanden ist. Wbl. Papierfabr. 45 (1914) S. 2286.

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  270. Korn: Sklerenchymflecke in Papier. Zellstoff u. Papier 7 (1927) S. 237; Wbl. Papierfabr. 58 (1927) S. 714 u. Papierfabrikant 25 (1927) S. 411.

    Google Scholar 

  271. Roscxmer u. Backman: Papperzs-och Trävarutidskrift for Finland 1923, Nr. 5 S. 65; Übersetzung: Pappen-u. Holzstoffztg. 30 (1923) S. 388 u. 408.

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  272. Klemm: Papierkunde, 3. Aufl., S. 282. Leipzig 1923.

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Korn, R., Burgstaller, F. (1944). Papierprüfung. In: Korn, R., Burgstaller, F. (eds) Papier- und Zellstoff-Prüfung. Handbuch der Werkstoffprüfung, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02058-6_1

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