Zusammenfassung
Die kleinen Kugeln des Bärlappsamens waren ungeordnet auf der Ebene einer Glasplatte verteilt. Man kann statt dessen auch eine räumlich ungeordnete Verteilung von Kugeln benutzen. Diese bietet uns die Natur in den feinen Wassertröpfchen von Nebeln und Wolken. Man kann Nebel leicht künstlich herstellen: Man füllt in eine Glaskugel ein wenig Wasser und vermindert den Luftdruck rasch mit einer Luftpumpe. Das führt zur Abkühlung der Luft, zur Übersättigung des Wasserdampfes und damit zur Tropfenbildung. Eine solche Glaskugel setzt man an die Stelle der eingestaubten Glasplatte in Abb. 249. Der Ringdurchmesser variiert mit dem Durchmesser der Tropfen. Die Tropfengröße wächst im Laufe der Zeit. Das läßt sich gut am Zusammenschrumpfen der Beugungsringe verfolgen.
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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pohl, R.W. (1958). Beugung an durchsichtigen Strukturen. In: Optik und Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01523-0_8
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