Zusammenfassung
Wie schon in dem S. 764 angegebenen Gerinnungsschema dargestellt wurde, sind eine Reihe von Blutungskrankheiten bekannt, in denen eine Störung der normalen Blutgerinnung im Vordergrund steht. Es gehören hierher die Hämophilie, die hereditären und erworbenen Fibrinogenopenien und die Gerinnungsstörungen durch Prothrombinmangel. Dazu kommen neuerdings noch Gerinnungsstörungen durch Mangel an Faktor V und durch übermäßige Bildung von Antithrombin. Apitz faßt diese Gerinnungsstörungen gemeinsam mit denen gestörter Plättchenzahl oder -funktion in eine Gruppe der „dysthrombischen Blutungsübel“ zusammen und stellt sie der Gruppe der „angiopathischen Blutungsübel“ gegenüber. Wir möchten vorerst aus klinischen Gründen die Gruppe der thrombocytären Blutungsübel als gesonderte Gruppe bestehen lassen.
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Heilmeyer, L., Begemann, H. (1951). Die Pathologie der Blutgerinnung und Blutstillung. In: Heilmeyer, L., Begemann, H. (eds) Blut und Blutkrankheiten. Handbuch der Inneren Medizin, vol 2 / 0. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01294-9_10
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