Zusammenfassung
Die Mikrobiologie stellt sich als dritter und jüngster Zweig der Gesamtbiologie neben Botanik und Zoologie. Ihr Gebiet ist eindeutig gekennzeichnet durch ihre Stellung im Stoffumsatz in der Natur: Die Mikroorganismen sind die notwendigen Vermittler der Nahrung — mittelbar oder unmittelbar — für Pflanze und Tier. Die Aufgabe der Mikrobiologie ist demnach die Erfassung des gesamten biologischen Lebensraumes, in dem sie diese Tätigkeit entfalten, einschließlich der mannigfachen Anwendungsgebiete, also der Beziehungen zwischen Mensch und Mikroorganismen.
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Literatur
A. Maurizio: Die Geschichte unserer Pflanzennahrung. P. Parey, Berlin 1927.
Vgl. A. Weisse: Angew. Botanik. 6, 313, 1924.
Die Vergrößerung liegt also etwa bei 1: 300 000. Aus technischen Gründen kann aber nur bis zur Vergrößerung 1: 30 000 aufgenommen, jedoch bis auf 1: 300 000 nachvergrößert werden.
Neuere Untersuchungen arbeiten mit Abschirmvorrichtungen zur Vermeidung der tödlichen Wirkung: M. v. Ardenne. Naturw. 29, 521, 523, 1941. Bakteriensporen sollen ihre Keimfähigkeit behalten. Uber Strukturänderungen beim Erwärmen: H. R u s k a: Z. Hyg. 123, 294, 1941.
L. G. Romell: Stain Technol. 9, 141, 1934, prüfte systematisch einige und fand einen blauen Farbstoff (fast acid blue R) besonders geeignet. Weitere Literatur bei A. Rippel: Blancks Handb. d. Bodenlehre. 1. Ergänzungsband, S. 441/442, J. Springer, Berlin 1939.
O. V. Plotho: Arch. f. Mikrobiologie, 13, 93, 1942; 14 (noch nicht erschienen).
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Rippel-Baldes, A. (1947). Allgemeines. In: Grundriß der Mikrobiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01284-0_1
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