Zusammenfassung
Mit der einwandfreien Ausführung der Vorrichtungen und der Ablieferung an den Betrieb können die Aufgaben des Vorrichtungsbaues in der Regel noch nicht als erschöpft betrachtet werden : es wird meistens auch das richtige Aufstellen der Vorrichtungen nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und das Inbetriebsetzen verfolgt werden müssen, das außerordentlich wichtig für die bestmögliche Ausnutzung ist. Geschieht das nicht oder in nicht genügendem Maße, überläßt man alles Weitere dem Betriebe, so können unter Umständen auch die besten Vorrichtungen mehr oder weniger wertlos werden. Die gleichen Mißstände werden aber auch dann auftreten und dann um so schwerer zu beseitigen sein, wenn die zweckmäßigste Art der Aufstellung nicht schon bei der Konstruktion genügend berücksichtigt wurde. Entscheidend dafür, ob eine Vorrichtung so aufgestellt werden kann, daß es möglich ist, sie wirtschaftlich auch richtig auszunutzen, ist oft allein die Tatsache, ob sie für die jeweilige Fertigungsart, entweder für die Reihenfertigung mit regelmäßigen Unterbrechungen oder für die fortlaufende Massenfertigung, also für ununterbrochene Benutzung, unter Anpassung an Art und Beschaffenheit der Maschinen bezüglich der Aufstellung richtig konstruiert worden ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1946 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Mauri, H. (1946). Aufstellen und Inbetriebsetzen der Vorrichtungen. In: Der Vorrichtungsbau. Werkstattbücher, vol 42. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01256-7_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-01256-7_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-01257-4
Online ISBN: 978-3-662-01256-7
eBook Packages: Springer Book Archive