Zusammenfassung
Die Quelle aller Niederschläge ist der in der Luft vorhandene, unsichtbare Wasserdampf, der durch die Verdunstung des Wassers dauernd ergänzt wird. Er übt wie jedes Gas einen Druck auf alle Gegenstände aus, die den Stößen seiner Molekeln ausgesetzt sind, den sog. Dampfdruck, dessen Größe von der in 1 m3 Luft enthaltenen Wasserdampfmenge abhängt. Die Wasserdampf -menge je m3 und der Dampfdruck können bestimmte Größtwerte, die nur von der Temperatur der Luft abhängig sind, nicht überschreiten. Diese Größtwerte sind in der Zahlentafel 53a für Wärmegrade von − 25° bis + 30° zusammengestellt. Sie beziehen sich bei Wärmegraden ⪚ 0° auf den sog. Dampfdruck über Wasser, d. h. auf den Fall, Größtmögliche Größtmögliche daß ein Luftraum Werte des Werte des durch Verdunstung von Wasser mit Wasserdampf versorgt wird, im übrigen auf den Dampfdruck über Eis (Eisverdunstung).
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Schroeder, G. (1950). Gewässer- und Wetterkunde. In: Landwirtschaftlicher Wasserbau. Handbibliothek für Bauingenieure, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01196-6_2
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