Zusammenfassung
Der künstliche Gelenksersatz gewährleistet in vielen Fällen in Hinsicht auf Funktion und Beschwerden gute Ergebnisse. Trotzdem haben bei bestimmter Lokalisation auch andere mobilisierende Eingriffe, wie die Resektion oder die Resektions-Arthroplastik durchaus ihre Berechtigung. Bei Arthroplastiken wurde seit langem autologes Material, wie Fett, Cutis oder Sehne mit Erfolg verwendet. Dieses Material zeigt eine gute Einheilungstendenz und verhindert eine knöcherne Überbrückung zwischen den Resektionsflächen. Zur Gewinnung körpereigener Interponate ist jedoch ein zusätzlicher Eingriff nicht zu umgehen. Er verlängert die Operationszeit und erhöht das allgemeine Risiko. Komplikationen, wie Infektion und Muskelhernien, sind nicht immer zu vermeiden. Im Tierversuch wurde geprüft, ob das autologe Gewebe durch andere Materialien ersetzt werden kann.
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Weigand, H., Wessinghage, D., Bierther, M. (1973). Über die Verwendbarkeit verschiedener Interponate bei arthro-plastischen Eingriffen. In: Linder, F., Röher, HD., Rudolph, H. (eds) Chirurgisches Forum für experimentelle und klinische Forschung. Langenbecks Archiv für Chirurgie, vol 73. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01079-2_23
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