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Multimedia in der Lehre — Und was sagt das Urheberrecht ?

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Part of the book series: Reihe ((MIKROCOMPUTER,volume 5))

Zusammenfassung

Vor zehn Jahren bestand die EDV-Welt noch hauptsächlich aus Terminals; der Bildschirm präsentierte Zeichen mit grüner Schrift auf schwarzem Hintergrund in 80 Spalten und 24 Zeilen; an akustischem Klangvermögen wurde ein Hupton geboten, der selten Gutes verhieß. Inzwischen haben grafische Benutzeroberflächen ihren Siegeszug angetreten; damit einhergegangen ist die Ausstattung von PC’s mit Bildschirmen, die mit höchsten Auflösungen und in einer Buntheit von Millionen Farben nicht mehr nur Texte, sondern auch Grafiken und Bilder darstellen und präsentieren können. Die für Bildinformationen notwendige Speicherkapazität wird durch optische Speichermedien bereitgestellt. Die parallel auch auf dem Sektor der Unterhaltungselektronik populär gewordene CD-ROM wird jedoch nicht nur zur Speicherung von Bildinformationen eingesetzt, sondern auch darauf gespeicherte Musik kann mit Computerunterstützung abgespielt werden. Das erfordert natürlich auch verbesserte Möglichkeiten der akustischen Ausgabe; Stereoqualität ist heute aber bei Computern, die für Multimedia vorgesehen sind, schon Standardausstattung.

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Literatur

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Höller, J. (1992). Multimedia in der Lehre — Und was sagt das Urheberrecht ?. In: Dette, K., Haupt, D., Polze, C. (eds) Multimedia und Computeranwendungen in der Lehre. Reihe Mikrocomputer-Forum für Bildung und Wissenschaft , vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00998-7_14

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