Skip to main content

Part of the book series: Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft ((PHYSICA-SCHRIFT,volume 60))

  • 49 Accesses

Zusammenfassung

Innerhalb des Grundmodells von Hellwig [1989] wurde das betrachtete Unternehmen als Technologie zur Transformation von Input- in Outputfaktoren in einer Welt der Sicherheit modelliert. Als Unternehmenszielsetzung wurde dabei die Maximierung des Gesamterfolgs (als Differenz von bewertetem Output und Input angesehen) und dementsprechend die Input- bzw. Outputfaktoren gewählt. Bei dieser Unternehmenssichtweise wurden Mitarbeiter als Elementarfaktoren aufgefaßt, deren Einsatz im Produktionsprozeß keine Unterschiede zu anderen Faktoren, wie etwa Rohstoffen, mit sich bringt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Litaratur

  1. In neuen Arbeiten wird eine asymmetrische Informationsverteilung bei der Verrechnungspreisbildung mitberücksichtigt. Beispielsweise untersuchten Harris/Kriebel/Raviv [1982], Banker/Data [1992], Pfaff/Leuz [1995] Koordinationsmechanismen, basierend auf dem Groves-Schema für einen Engpaß bei Risikoneutralität der Beteiligten. Ronen/Balachandran [1988] erweiterten die Ronen/McKinney-Analyse [1970]; Amershi/Cheng [1990] unter anderem die klassische Hirshleifer-Analyse [1956, 1957, 1964] um diese Fragestellung. Dabei werden oftmals spieltheoretische Methoden des auf Myerson [1979, 1982, 1983] zurückgehenden „Mechanism Design“ (vgl. hierzu etwa Myerson [1990], Fudenberg/Tirole [1993, S. 245–292]) verwendet, zu dem auch das Groves-Schema zu rechnen ist.

    Google Scholar 

  2. Klassifikationen finden sich beispielsweise in Breid [1995, S. 824], Kiener [1990, S. 24].

    Google Scholar 

  3. Dies ist auch ein Untersuchungsgegenstand der „theory of syndicates“ (vgl. hierzu Wilson [1968], Raiffa [1973] etc.).

    Google Scholar 

  4. Unter Voraussetzung der Differenzierbarkeit der parametrisierten Verteilungsfunktion nach a folgt die Behauptung (vgl. Kiener [1990, S. 46]).

    Google Scholar 

  5. Die Bedingung ist äquivalent zur stochastischen Dominanz erster Ordnung (vgl. Dinkelbach [1982, S. 144, Satz 6.2.4]).

    Google Scholar 

  6. Andernfalls wäre was bedeutet, daß der Agent die Wahrscheinlichkeit, ein Ergebnis von höchstens x zu erhalten, nicht beeinflussen kann (vgl. Kiener [1990, S. 45]).

    Google Scholar 

  7. Vgl. zur Separabilitätsaussagen von Risikonutzenfunktionen Fishburn [1965, 1974] und LaValle [1978, S. 216 f.].

    Google Scholar 

  8. Allerdings ist dieses Vorgehen mathematisch unbefriedigend, da es zu lokalen anstelle globalen Maxima führen kann (vgl. Grossman/Hart [1983, S. 8], Rogerson [1985, S. 1357 f.]). Zur Umgehung dieser Problematik stellte Mirrlees [1979] Bedingungen an die Dichtefamilie (f (x, a)) a , unter denen der First-Order-Ansatz zulässig ist. Allerdings enthält sein Beweis einige Ungenauigkeiten, die von Rogerson [1985] behoben werden konnten. Bei dieser Vorgehensweise konnten allerdings bisher nur hinreichende, aber keine notwendigen Bedingungen an die Dichtefarnilie gefunden werden.

    Google Scholar 

  9. Ein Beispiel von Mirrlees [1974] zeigt, daß für unbeschränkte Belohnungsfunktionen keine optimale Lösung existieren muß. Daher muß das Belohnungsschema für jedes Ergebnis auf ein endliches Intervall eingeschränkt werden.

    Google Scholar 

  10. Vgl. etwa Rees [1985a, S. 7].

    Google Scholar 

  11. In der Risikoallokationssituation sind das Umweltzustands- und das Ergebnisverteilungsmodell identisch. Daher gelten die Ergebnisse des Umweltzustandsmodells analog beim Ergebnisverteilungsmodell.

    Google Scholar 

  12. Borch [1962, S. 426 f.] zeigte in seiner Arbeit “Equilibrium in a Reinsurance Market“, daß die Bedingung notwendig und hinreichend für die Existenz einer pareto-effizienten Aufteilung ist. Wilson [1968, S. 123 f., Theo. 1] zeigte ein analoges Ergebnis für die Syndicate-Theorie. Damit ist die durch die Entlohnungsfunktion festgelegte Aufteilung pareto-effizient.

    Google Scholar 

  13. Vgl. etwa Rees [1985a, 1985b], Spremann [1987], Elschen [1991] etc.

    Google Scholar 

  14. Die Darstellung von Rees [1985a, S. 11] erfolgt in der Form des Umweltzustandsmodells, das in der First-best-Situation identisch zu dem Ergebnisverteilungsmodell ist.

    Google Scholar 

  15. Die Menge S der zulässigen Belohnungsfunktionen schließt solch einen forcing contract aus. Allerdings wurde aus Interpretationsgründen dieses Ergebnis von Harris/ Raviv [1979] dargestellt.

    Google Scholar 

  16. Dies entspricht der stochastischen Dominanz erster Ordnung.

    Google Scholar 

  17. Die Bedingung G′(x - s(x))/U′(s(x)) = λ ∀x ∈ X ist nach Borch [1962, S. 426 f.] bzw. Wilson [1968, S. 123 f., Theo. 1] notwendig und hinreichend für eine pareto-effiziente Aufteilung. Unter Voraussetzung von Satz 4.3.4 impliziert die Aufteilungsfunktion s̄(x) also keine pareto-effiziente Aufteilung.

    Google Scholar 

  18. Dies äußert sich dahingehend, daß unter den Voraussetzungen von Satz 4.3.4 die Ergebnisaufteilung nicht pareto-effizient ist (vgl. Fußnote 19).

    Google Scholar 

  19. Darstellungen bzw. Anwendungen des häufig verwendeten LEN-Modells finden sich beispielsweise in Spremann [1987, 1988], Blickle-Liebersbach [1989], Hartmann- Wendels [1989, 1991], Neuss [1989], Wagenhofer/Ewert [1993a, 1993b] etc.

    Google Scholar 

  20. Spremann [1988] setzt eine in s(x) und v(a) multiplikative exponentielle Risikonutzenfunktion voraus. Aufgrund der vorherrschenden Annahmen (Linearität, Normalverteilung, exponentielle Nutzenfunktionen) sind allerdings beide Annahmen äquivalent. Aus Konsistenzgriinden zum MH-Ansatz wurde die hier beschriebene Annahme verwendet.

    Google Scholar 

  21. Nach Mossin [1968, S. 224] ist das Arrow-Pratt-Maß der absoluten Risikoaversion bei exponentiellen Risikonutzenfunktionen konstant.

    Google Scholar 

  22. Die Additivität wird jedoch beibehalten, um die angesprochene Analogie zu dem LEN-Modell aus Abschnitt 4.4 zu erreichen.

    Google Scholar 

  23. In dieser Betrachtung sind die Erlöse e i (y i ) fest vorgegeben. Allerdings läßt sich bei einer risikoneutralen Unternehmensleitung leicht der Fall unsicherer Erlöse betrachten.

    Google Scholar 

  24. Die Rationalität der Erwartungwert-Standardabweichungsregel wird eingehend in Abschnitt 4.10 diskutiert.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Satz 4.8.6.

    Google Scholar 

  26. Das Prinzipal-Agenten-Problem stellt mathematisch ein nicht-kooperatives Zweipersonenspiel, während das Ergebnis von Pfingsten ein kooperatives Mehrpersonenspiel darstellt (vgl. Pfingsten [1995, S. 525 f.]).

    Google Scholar 

  27. Zur Separabilität von Risikonutzenfunktionen vergleiche etwa Fishburn [1965, 1974] und LaValle [1978].

    Google Scholar 

  28. Vgl. etwa Varian [1989, S. 54].

    Google Scholar 

  29. Das ESK bildet in den angeordneten Körper der reellen Zahlen ab.

    Google Scholar 

  30. Die Behauptung folgt mit dem Zwischenwertsatz.

    Google Scholar 

  31. Vgl. das Allais-Paradoxon (Allais [1953]).

    Google Scholar 

  32. Als Beispiel sei hier die Prospect Theorie von Kahnemann/Tversky [1979] genannt, die von einer separablen Präferenzfunktion der Form V(·) = Σ h(π i )u(x i ) ausgeht, wobei die Wahrscheinlichkeiten gewichtet werden.

    Google Scholar 

  33. Spremann [1987, S. 27] verwendet ebenfalls ein in der zusätzlichen Information lineares Bezahlungsschema.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Physica-Verlag Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Pfeiffer, T. (1997). Berücksichtigung von asymmetrischer Information. In: Innerbetriebliche Verrechnungspreisbildung bei dezentralen Entscheidungsstrukturen. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 60. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00802-7_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00802-7_5

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-1009-7

  • Online ISBN: 978-3-662-00802-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics