Zusammenfassung
Die legierten Stähle — und unter diesen wiederum die Lufthärter — leisten im allgemeinen dem Verzug besseren Widerstand als die unlegierten. Sehr feine Werkstücke sind ohne Verzug kaum zu härten. Eine dem Verzug vorbeugende Konstruktionsänderung ist bei Schneidwerkzeugen nicht immer möglich und insbesondere dort undurchführbar, wo die Herstellung eines ganz bestimmten Körpers verlangt wird und die Schneidplatte infolgedessen schwierig gestaltet werden muß, z. B. schwache Vorsprünge und lange schmale Einschnitte aufweist. In solchen Fällen darf die Schneidplatte nicht zu schwach gehalten werden.
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Referenzen
Grönegress, H.-W.: Brennhärten. Berlin—Göttingen—Heidelberg : Springer 1962 (H. 89 der Werkstattbücher). — Das Umlaufhärten erschließt dem Brennhärten neue Anwendungsgebiete. Schweißen und Schneiden 12 (1960), H. 5, S. 244–247. — Neue Anwendungsgebiete für das Brennhärten. Werkstattstechn. 53 (1963), H. 9, S. 481–485.
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© 1973 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Oehler, G. (1973). Die Vermeidung von Ausschuß in der Härterei. In: Schnitt-, Stanz- und Ziehwerkzeuge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00717-4_12
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