Zusammenfassung
Operationen an der Karotisgabel erfolgen im allgemeinen in Form einer sogenannten Ausschälplastik oder Thrombendarteriektomie (TEA). Dabei wird nach einem Längsschnitt in Höhe der Karotisgabel die Stenose mitsamt der Gefäßintima aus dem Gefäßlumen herausgeschält. Bei kardiopulmonal gegebener Operabilität hängt die Operationsindikation in erster Linie von der Ausdehnung des Verschlußprozesses und vom Schweregrad der bereits eingetretenen Hirnschädigung ab (Hamann u. Vollmar 1983). Zu ihrer Definierung wird im deutschsprachigen Raum überwiegend die von Vollmar (1982) vorgeschlagene Stadieneinteilung verwendet (Tabelle 33).
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© 1985 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Widder, B. (1985). Operationsindikationen und weiterführende Diagnostik. In: Doppler-Sonographie der hirnversorgenden Arterien. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00633-7_12
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