Zusammenfassung
Die Abweichung von einer zuvor beschriebenen Äquatorialuhr besteht darin, daß der einstige Hohlzylinder als Auffallfläche und Zifferblatteinteilung beliebig aufgebogen werden kann. Dadurch entstehen natürlich verschieden große Entfernungen zwischen dem Schattenwerfer und der Zifferblattebene, was dazu führt, daß auch die einzelnen Stundenlinien nicht mehr gleichweit voneinander entfernt sind. Die Entwicklung der hierzu richtigen Einteilung zeigt die Abb. 36. Mit zunehmendem Auf biegen der Zifferblattfläche wird allerdings auch die Anzahl der Einteilungen und Stundenmarkierungen weniger oder man muß das Zifferblatt verlängern, was jedoch in der Praxis zu keinem schönen Ergebnis führt.
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© 1959 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Loske, L.M. (1959). Die aufgebogene Äquatorialuhf. In: Die Sonnenuhren. Verständliche Wissenschaft, vol 69. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00478-4_24
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