Zusammenfassung
Jeder von uns kennt ein Zeitgefühl aus eigener Erfahrung. Es läßt sich bei Tieren gleichfalls beobachten. Ein Hund oder ein Sittich merkt sich recht gut die Stunde freudiger Ereignisse, wenn sie sich regelmäßig wiederholen. Um zu sehen, ob es auch bei Insekten so etwas gibt, richten wir einen künstlichen Futterplatz ein, indem wir auf einem Tisch im Freien Bienen anlocken und sie dort aus einem Schälchen mit Zuckerwasser füttern. Die Tiere, die hier verkehren, werden numeriert (vgl. S. 41), so daß wir jede einzelne Biene persönlich wiedererkennen. Aber wir füttern nur zu bestimmter Zeit, z. B. von 4 bis 6 Uhr nachmittags.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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von Frisch, K. (1969). Das Zeitgedächtnis der Bienen. In: von Frisch, K. (eds) Aus dem Leben der Bienen. Verständliche Wissenschaft, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00451-7_12
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