Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel wurde ein Formalismus eingeführt, mit dem im weiteren Strukturen wohlgeformter Programme definiert werden. Der Formalismus definiert jedoch lediglich die Methode, mit der Programme als Symbolfolgen — im Gegensatz zu Zeichenfolgen — aufgebaut werden. Dieser “Nachteil” ist aber durchaus beabsichtigt. Denn die Repräsentation von Symbolen (und dadurch auch Programmen) in Form von Zeichen hängt zu sehr von individuellen Implementierungen ab, als daß sie für das hohe Abstraktionsniveau einer Sprachdefinition geeignet wäre. Die Einführung einer Zwischenstufe zur Repräsentation von Symbolfolgen gewährleistet eine sinnvolle Entkopplung von Sprache und letztendlicher Programmrepräsentation, die vom verfügbaren Zeichensatz abhängt. Folglich müssen wir eine Menge von Regeln zur Repräsentation von Symbolen als Zeichenfolgen verlangen. Die Symbole des Modula-Vokabulars sind in die Klassen
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Wirth, N. (1991). Die Repräsentation von Modula-Programmen. In: Programmieren in Modula-2. Springer Compass. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00116-5_4
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