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Die Textilhilfsmittel

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Lehrbuch der Textilchemie
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Zusammenfassung

Unter dem Begriff der Textilhilfsmittel werden solche speziellen chemischen Produkte verstanden, welche für die textilen Prozesse notwendig sind, d. h. welche ihre Durchführung ermöglichen, erleichtern oder in irgendeiner Weise günstig beeinflussen. Eine scharfe Trennungslinie zwischen Textilhilfsmitteln und in der textilen Verarbeitung alltäglich benutzten Chemikalien wie Säuren, Basen, Salzen, Bleichmitteln usw. kann nicht gezogen werden. Textilhilfsmittel sind spezielle Produkte, welche gerade im Hinblick auf ihre textile Verwendung in den Handel gebracht werden, wobei aber nicht gesagt sein soll, daß sie nicht gleichzeitig auch in anderen Industriezweigen (z. B. Leder, Papier) Verwendung finden.

The erratum of this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-00132-5_18

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Literatur

  1. Die Nomenklatur wird nicht einheitlich gehandhabt. Im Interesse eindeutiger Begriffe sollte die Bezeichnung Sulfurierung für die Einführung von Schwefel in irgendeiner Form vorbehalten bleiben. Die Einführung von Schwefel in mercaptanartiger Bindung würde als Sulfidierung, die Einführung von — S03H als Sulfierung bezeichnet. Je nachdem, ob die — SO3H-Gruppe am Kohlenstoff oder am Sauerstoff sitzt, würde man von Sulf onierung oder von Sulf atierung sprechen. In analoger Weise müßten die Bezeichnungen Sulfierungsgrad, Sulfonierungsgrad und Sulfatierungsgrad gewählt werden (Hintermaier) .

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  2. Die Bezeichnung „Türkischrotöle“ rührt daher, daß diese Produkte, namentlich sulfiertes Ricinusöl, beim Färben von Türkischrot Verwendung fanden (S. 494).

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© 1963 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Rath, H. (1963). Die Textilhilfsmittel. In: Lehrbuch der Textilchemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00064-9_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00064-9_9

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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