Zusammenfassung
Die strukturierte Analyse (SA) stellt die Ereignisse, auf die ein System reagieren soll, und die Funktionen, die dafür benötigt werden, in den Mittelpunkt der Untersuchung. Sie kommt mit wenigen Symbolen aus und das Vorgehen ist sehr schematisch. Gerade wegen dieser Einfachheit erfreut sich die SA weiterhin großer Beliebtheit, vgl. z. B. [Haw96]. Die SA muss eingebettet in einen größeren Modellierungsprozess betrachtet werden: Die strukturierten Methoden umfassen auch Datenmodellierung (Entity-RelationshipModellierung, auch semantische Modellierung, SM genannt), eine Strategie zum Übergang vom SA-Modell zu einem Implementierungs-Modell und Modul-Design (Strukturiertes Design, SD). Eine sehr gute Darstellung dieser Methodenlandschaft auf aktuellem Niveau bietet [Raa93] für den deutschsprachigen Raum. Dieses Buch hat die folgende Darstellung beeinflusst. Zur Definition der Begriff wird soweit wie möglich die bereits eingeführte Terminologie benutzt. Der Grund für die Aufnahme diese Kapitels waren verschiedene Diskussionen über das Verhältnis von SA und Anwendungsfällen.
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Kahlbrandt, B. (1998). Strukturierte Analyse und Anwendungsfälle. In: Software Engineering. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00034-2_16
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