Die im theoretischen Teil dieser Arbeit identifizierte Forschungslücke wirft die Frage nach dem subjektiven Erleben und Wahrnehmen schöner Momente in der Pflege und Begleitung auf. Zudem wird das Tagebuch als Instrument der (Selbst-)Reflexion und Möglichkeit zur Verarbeitung von Krisensituationen in den Kontext dieser Arbeit gesetzt.

Nach der Darstellung des Forschungsziels und der Forschungsfragen (Kapitel 6) werden die methodischen Vorüberlegungen im Rahmen dieser qualitativen Studie (Kapitel 7) sowie die genutzten Erhebungsmethoden beschrieben (Kapitel 8). Dabei erfolgt aufgrund der stark belasteten und vulnerablen Stichprobe in Kapitel 9 auch ein Blick auf die forschungsethischen Grundlagen dieser Studie. Im Anschluss wird die Rekrutierungsstrategie, mit der die pflegenden Angehörigen für die Teilnahme an dem Projekt gewonnen wurden, beschrieben. Nach einer Charakterisierung des Studiensamples erfolgt die Darstellung des Interview-Settings. Alle Teilnehmenden wurden zu jeweils drei Messzeitpunkten (vor und direkt nach der Intervention sowie sechs bis acht Wochen nach der Intervention) im Rahmen von Interviews befragt.

Die erhobenen Daten aus den Interviews sowie den Tagebüchern wurden mittels inhaltlich strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Aufbereitung des erhobenen Datenmaterials ist Inhalt von Kapitel 10, gefolgt von der Darstellung der angewandten Auswertungsmethode des qualitativen Forschungsansatzes in Kapitel 11.

In Kapitel 12 erfolgen die detaillierten Beschreibungen der soziodemographischen Daten aller teilnehmenden pflegenden Angehörigen sowie einzelne individuelle Fallbeschreibungen mit Bezug auf die darauffolgende Ergebnisdarstellung. In den anschließenden Kapiteln 13 und 14 werden die Fallbeschreibungen sowie darauf aufbauende, fallübergreifende Ergebnisse in Zusammenhang mit den theoretischen Grundlagen diskutiert. Hinweise auf Forschungsdesiderate sowie ein Ausblick auf mögliche Forschungsvorhaben beschließen die Arbeit (Kapitel 15).