Zusammenfassung
Wer gegen das deutsche oder europäische Kartellverbot oder Marktmachtmissbrauchsverbot verstößt, kann unter anderem auf Schadensersatz in Anspruch genommen werden. Die Bedeutung kartellrechtlicher Schadensersatzklagen hat dabei in den letzten Jahren stark zugenommen, nicht zuletzt aufgrund gesetzgeberischer Maßnahmen mit dem Ziel, die Durchsetzung privater Ansprüche zu erleichtern.
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Notes
- 1.
EuGH, Urt. v. 20.9.2001, Rs. C-453/99, Rn. 26 – Courage; EuGH, Urt. v. 13.07.2006, Rs. C-295/04 bis C-298/04, Rn. 17 – Manfredi.
- 2.
Nach § 33e Abs. 1 GWB ist der Kronzeuge jedoch insoweit privilegiert, dass er nur gegenüber seinen unmittelbaren und mittelbaren Abnehmern haftet.
- 3.
EuGH, Urt. v. 14.3.2019, Rs. C-724/17, Rn. 31 ff. – Skanska. Ausführlich zu den Problemen der Passivlegitimation Kruis in Stancke/Weidenbach/Lahme – Kartellrechtliche Schadensersatzklagen, 2. Auflage, Kap. H, Rn. 136 ff.
- 4.
Vgl. ausführlich zur Höhe des Schadens Hauser/Haas in: Stancke/Weidenbach/Lahme – Kartellrechtliche Schadensersatzklagen, 2. Auflage., Kap. I, Rn. 120 ff.
- 5.
Vgl. ausführlich zur Verjährung des Schadens Schuler/Stübinger in: Stancke/Weidenbach/Lahme – Kartellrechtliche Schadensersatzklagen, 2. Auflage., Kap. K, Rn. 1 ff.
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Schuler, I. (2024). Kartellrechtliche Schadensersatzansprüche. In: Kartellrecht. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44746-5_6
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