Skip to main content

Theoretischer Hintergrund

  • Chapter
  • First Online:
Politische Bildung zum Nahostkonflikt

Part of the book series: Bürgerbewusstsein ((BÜUPOBI))

  • 19 Accesses

Zusammenfassung

In dem vorliegenden Kapitel werden eingangs die beiden zentralen Gegenstände der Arbeit, 1) der deutsch-israelische Jugendaustausch und 2) der Nahostkonflikt, eingeführt und ihre Relevanz für die vorliegende Arbeit wird erörtert. Zur Untersuchung der Forschungsfrage werden in Kapitel 2 kognitive und affektive Bildungsprozesse hergeleitet und beschrieben, die für das politische Lernen im Hinblick auf den Nahostkonflikt Relevanz besitzen. Im Zentrum stehen dabei die (Prä-)Konzepte der Jugendlichen vom Nahostkonflikt, die Fähigkeit zur Perspektivübernahme und die affektive Wahrnehmung der beteiligten Konfliktparteien. Mit einbezogen werden ebenfalls die Einstellung der Jugendlichen zu israelbezogenen antisemitischen Ressentiments und ihre außercurriculare Beschäftigung mit dem Themenfeld Nahost(konflikt).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    In der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2015 stimmten der gleichen Aussage noch 40 % der Befragten zu (Hagemann & Nathanson, 2015, S. 42).

  2. 2.

    Unter ‚deutschen‘ Jugendlichen werden in der vorliegenden Studie Jugendliche verstanden, deren Lebensschwerpunkt Deutschland ist, unabhängig ihrer nationalen, religiösen und kulturellen Identität.

  3. 3.

    Unter dem Titel der ‚Judenfrage‘ (auch ‚Judensache‘) wurden ab dem 18. Jahrhundert mehrere Werke veröffentlicht, die die Probleme thematisieren, die sich mit dem Judentum in den Diaspora-Ländern ergaben. Den Jüdinnen*Juden Europas wurden in diesen Werken unter anderen eine mangelhafte Assimilation und die Bestrebung, die Weltmacht zu erlangen, vorgeworfen, außerdem wurden sie als Sündenböcke für aktuelle Probleme in den Ländern präsentiert (Benz, 2016, S. 47 ff.).

  4. 4.

    Durch den zunehmenden Nationalismus und den wachsenden Antisemitismus Ende des 19. Jahrhunderts gewann die Idee der Errichtung einer jüdischen nationalen Heimstätte in Palästina als einer Alternative „zur Assimilierung der Juden in der jeweiligen Gesellschaft“ (Asseburg & Busse, 2018, S. 16) an Bedeutung. Herausragende Vertreter der Idee waren der Journalist Nathan Birnbaum, der 1890 den Begriff des Zionismus prägte, und der Publizist Theodor Herzl, der mit seinem Werk „Der Judenstaat“ (1897) seine Visionen der Staatsgründung eines jüdischen Staates niederschrieb, mit dem Ziel der Rückkehr aller Jüdinnen*Juden nach Zion (der biblische Namen Jerusalems (Zadoff, 2020, S. 10)) – in das Land, aus dem die Jüdinnen*Juden 70 n. Chr. durch das römische Reich vertrieben worden sind (Asseburg & Busse, 2018, S. 16).

  5. 5.

    Als das Gebiet zwischen dem Mittelmeer und dem Jordan verstanden (Brenner, 2019, S. 89).

  6. 6.

    Der Begriff ‚Palästinenser*innen‘ in seiner heutigen Bedeutung existiert erst seit der Charta der PLO von 1964. Als Palästinenser*innen galten ursprünglich alle Personen, die im britischen Mandatsgebiet Palästina wohnten. Heute wird die Bezeichnung vor allem für die arabisch sprechenden Araber*innen im Westjordanland und im Gazastreifen sowie für deren in anderen Ländern lebende Angehörige verstanden. Für jüdische Israelis ist diese Bezeichnung, auch wenn diese im damaligen Mandatsgebiet Palästina geboren sind, nicht mehr gebräuchlich. Bei Araber*innen mit israelischen Bürgerrechten wird dagegen von israelischen Palästinenser*innen oder (häufiger) von arabischen Israelis gesprochen (Makhoul, 2015).

  7. 7.

    Im Jahr 2014 war die öffentliche Meinung in Deutschland gegenüber der israelischen Regierung sogar noch kritischer. So gaben zum wortgleichen Item in der Vorgängerstudie 62 % der befragten Deutschen an, eine ziemlich schlechte bzw. sehr schlechte Meinung über die israelische Regierung zu haben (Hagemann & Nathanson, 2015, S. 37).

  8. 8.

    Hierbei wurden 1000 deutsche Personen ab 18 Jahren befragt (World Jewish Congress, 2019, S. 1).

  9. 9.

    Zusammengefasst für die Antwortkategorien ‚mayor influence‘ und ‚minor influence‘ (World Jewish Congress, 2019).

  10. 10.

    Siehe dazu Abschnitt 2.2.4.1.

  11. 11.

    Seit den 1970er-Jahren ist die Conceptual-Change-Forschung nicht nur im englischsprachigen Raum etabliert, im deutschsprachigen Raum wird Conceptual-Change-Forschung häufig mit Vorstellungsforschung gleichgesetzt (Gropengießer & Marohn, 2018). Da jedoch der theoretische Rahmen nach wie vor insbesondere durch die englischsprachige Literatur bestimmt ist, wird zur Vermeidung terminologischer Ungenauigkeiten und Verwässerungen im Folgenden auf die englischen Originalbezeichnungen zurückgegriffen.

  12. 12.

    In Anlehnung an Piagets Betrachtung zu Akkommodations- und Assimilationsprozessen.

  13. 13.

    Insbesondere im Bereich der Naturwissenschaften (Gropengießer & Marohn, 2018, S. 52).

  14. 14.

    Mead und Flavell forschten beide vorrangig in der Psychologie, Kohlberg war Philosoph, während Piaget studierter Biologe war. Diese unterschiedlichen Qualifikationen zeigen sich auch in den entwicklungspsychologischen Ansätzen, die diese Forscher wählten.

  15. 15.

    In den Arbeiten von Mead und später auch von Piaget wird die Perspektivübernahme als Rollenübernahme bezeichnet (siehe u. a. bei Flavell et al., 1975; Mead, 1947). Der Begriff der Rollenübernahme wurde in späteren Arbeiten, die jedoch häufig ebenfalls ihr Verständnis aus den genannten Werken ableiten, durch den Begriff der Perspektivübernahme ersetzt (siehe u. a. Anastassiou-Hadjicharalambous & Warden, 2008; Batson, Early, et al., 1997; Kenngott, 2012).

  16. 16.

    Originaltext auf Englisch (Mead, 1934).

  17. 17.

    Flavell schließt insbesondere an die Vorarbeiten seines Lehrers Piaget an (siehe u. a. Flavell et al., 1975, S. 106).

  18. 18.

    In der beschriebenen Arbeit nutzt Kohlberg das bekannte Heinz-Dilemma, das folgendermaßen lautet: „In Europe, a woman was near death from a very bad disease, a special kind of cancer. There was one drug that the doctors though might save her. It was a form of radium for which a druggist was charging ten times what the drug cost him to make. The sick woman’s husband, Heinz, went to everyone he knew to borrow the money but he could only get to get hear about half of what it cost. He told the druggist that his wife was dying, and asked him to sell it cheaper or let him pay later. But the druggist said, ‘No, I discovered the drug and I’m going to make money from it.’ So Heinz got desperate and broke into the man’s store to steal the drug for his wife“ (siehe Kohlberg, 1973, S. 638). Es wäre also entsprechend Kohlbergs Konzept der idealen Rollenübernahme die postkonventionelle Stufe erreicht, wenn 1) die Person sich in die Situation von Heinz, aber auch in die des Pharmazeuten (und möglicher weiterer Beteiligter, z. B. Heinz’ Ehefrau) hineinversetzen könnte, 2) sich selbst dabei keiner festen Position zuordnet, sondern je nach Perspektive der Beteiligten unterschiedliche Entscheidungen (z. B. Stehlen oder Nichtstehlen des Medikaments) abwägt und 3) eine Handlung in Bezug auf eine der reversiblen Perspektive für sich formulieren kann.

  19. 19.

    Im deutschsprachigen Forschungsraum wird der Begriff Beliefs häufig synonym zu Überzeugungen genutzt (siehe u. a. Baumert & Kunter, 2006; S. D. Lange & Pohlmann-Rother, 2020; Trautmann, 2005; Vajen et al., 2021, S. 115; Vajen & Firsova, 2022, S. 49; Wischmeier, 2012).

  20. 20.

    In seiner Herangehensweise knüpft Mezirow an Jürgen Habermas’ Theorie des kommunikativen Handelns im Sinne des herrschaftsfreien Diskurses an (Kitchenham, 2008, S. 106; Mezirow, 1997b, S. 6). Habermas Gedanke, dass das Individuum sich über den „Willen zur Emanzipation (…) zur intellektuellen Anschauung aufschwingt“ (Habermas, 1968, S. 253), wird auch in Mezirows Konzeptualisierung aufgenommen und verbindet damit die Selbstreflexion mit dem transformativen Lernen, wodurch „sich der Mensch zum idealistischen Standpunkt der Mündigkeit“ (ebd.) erhebt.

  21. 21.

    Für die Übersetzung der in diesem Abschnitt der Arbeit zentralen Begriffe habit of mind und point of view wurde auf die Übersetzung der Begriffe aus den beiden deutschsprachigen Arbeiten „Transformative Erwachsenenbildung“ (Mezirow, 1997a) und „Transformative Bildung durch transformatives Lernen. Zur Notwendigkeit der erziehungswissenschaftlichen Fundierung einer neuen Idee“ (Singer-Brodowski, 2018) zurückgegriffen.

  22. 22.

    Mezirow (2000, S. 22) schreibt, dass die Phasen nicht in starrer Abfolge auftreten müssen, sondern dass der Prozess eine Auswahl oder eine Variation der Phasen aufweisen kann.

  23. 23.

    In anderen Veröffentlichungen als „Weber-Stein“ referenziert.

  24. 24.

    Diese stammen jedoch vorrangig aus den Forschungsbereichen der Erziehungs- und Bildungswissenschaften, der Sozialwissenschaften, aus der Psychologie oder den Politikwissenschaften. In der Politikdidaktik liegen bisher nur wenige Arbeiten vor, die Emotionen in politischen Bildungsprozessen systematisch untersuchen. Eine nennenswerte Arbeit ist die Dissertationsschrift von Henrik Schröder, in der er die Funktion von Emotionen innerhalb politischer Kontexte rekonstruiert und empirisch ihren Einfluss auf die politische Urteilsbildung von Schüler*innen prüft (Schröder, 2020).

  25. 25.

    In seinen Arbeiten geht Damásio von einem unauflösbaren Zusammenhang von Entscheidungsprozessen und Gefühlen aus (Damasio, 2006).

  26. 26.

    Im Rahmen der ‚Rational Choice Theory‘ werden Handlung als Folge eines individuellen Abwägens zwischen den erwarteten Kosten und dem Nutzen der individuellen Handlung angesehen. Diese ökonomisch geprägte Theorie findet in wirtschaftlichen, soziologischen und sozialwissenschaftlichen Fachwissenschaften ihre Anwendung und schließt demnach nicht nur die Abwägung des wirtschaftlichen Nutzens einer Handlung eines Individuums, sondern auch der psychischen und sozialen Faktoren des Nutzens und der Kosten ein (siehe dazu Hedström & Stern, 2008, S. 2 f.; Homans, 1969, S. 204; Kebede, 2014, S. 5401).

  27. 27.

    Die ersten Betrachtungen der Vorurteilsforschung fanden in den USA zwischen 1930 und 1940 im Bereich der Rassismusforschung statt (Tausch & Hewstone, 2010, S. 2), bevor sich die Konzepte auch auf die Vorurteilsforschung entlang anderer Unterscheidungsmerkmale (z. B. Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung und Religion) ausdehnten (siehe Allport, 1954).

  28. 28.

    Allport spricht von den „vorurteilshaften Persönlichkeiten“ (siehe Allport, 1971, S. 184, 397 ff.).

  29. 29.

    In seinen Ausführungen bezieht sich Allport auf Forschungsergebnisse zu Vorurteilen (Allport, 1971, S. 184). Bei der Betrachtung der Anlage der Studien muss jedoch betont werden, dass die Studien jeweils mit Extrem- oder Gegensatzgruppen von Vergleichspersonen operiert haben. Das heißt, es wurden nur diejenigen Personen einbezogen, die bei der Messung von Vorurteilen besonders hoch oder besonders niedrig abgeschnitten haben. Die gebildeten Typisierungen der Personen mit und ohne Vorurteilsneigung könnten daher gemessen an der Realität überspitzt und künstlich trennscharf sein (für Ausführungen zu diesem Problemgegenstand siehe Allport, 1971, S. 409).

  30. 30.

    Ambiguitäts- oder Widerspruchstoleranz (siehe u. a. Eckmann & Kößler, 2020; Goldenbogen, 2013; KIgA e. V., 2013).

  31. 31.

    Ihre Untersuchung konzertiert sich dabei ausschließlich auf die beiden Emotionen Angst und Empathie (Pettigrew & Tropp, 2008, S. 923).

  32. 32.

    Zur Zeit des islamischen Fastenmonats Ramadan Anfang April 2021 brachten die israelischen Behörden Sicherheitsschranken im Außenbezirk des Damaskus-Tores an, das den direkten Zugang zum arabischen Teil der Altstadt gewährt. In Kombination mit zuvor angekündigten Wohnungsräumungen mehrerer israelisch-arabischer Familien im Jerusalemer Viertel Sheich Dscharrah für einen Bezug israelischer Siedler der Wohnungen kam es erneut zu zahlreichen Ausschreitungen und insbesondere zu gegenseitigem Beschuss der Palästinenser*innen und der Israelis sowie zu Beschuss Israels aus dem Gazastreifen. Diese Ausschreitungen wurden auch von Seiten vieler deutscher Akteur*innen für verschiedene Formen des Protests und der Mobilisierung genutzt (Kappl et al., 2021, S. 5; RIAS Berlin, 2021, S. 37).

  33. 33.

    152 der 211 antisemitischen Vorfälle wiesen dabei einen konkreten Bezug zur Eskalation im Nahostkonflikt auf. Die gezählten Vorfälle umfassten vier Angriffe, sechs Sachbeschädigungen, sieben Bedrohungen, fünf Massenzuschriften. In 130 Fällen wurde verletzendes Verhalten (z. B. bei Versammlungen) berichtet (siehe weiter bei RIAS Berlin, 2021, S. 37).

  34. 34.

    Auch als „neuer Antisemitismus“ (siehe Heilbronn et al., 2019) oder als „neue Ideologieform des Antisemitismus“ (siehe Unabhängiger Expertenkreis Antisemitismus, 2017, S. 26) und (insbesondere im Zusammenhang mit Antisemitismus von Links) als Antizionismus (Unabhängiger Expertenkreis Antisemitismus, 2017, S. 26; Wistrich, 2004) diskutiert.

  35. 35.

    Aussage des Historikers Léon Poliakov (zitiert nach Bernstein, 2021, S. 24).

  36. 36.

    Dies wurde mithilfe einer konfirmatorischen Prüfung der Dimensionalität antisemitischer Einstellungen belegt (siehe Kiess et al., 2020).

  37. 37.

    Beispielitem: „Auch heute noch ist der Einfluss der Juden zu groß“ (Kiess et al., 2020, S. 223).

  38. 38.

    Beispielitem: „Es macht mich wütend, dass die Vertreibung der Deutschen und die Bombardierung deutscher Städte immer als kleine Verbrechen angesehen werden“ (Kiess et al., 2020, S. 223).

  39. 39.

    Hier zusammengerechnet für die beiden Antwortskalen „stimme voll und ganz zu“ (17.2 %) und „stimme eher zu“ (23.2 %) (Zick et al., 2016, S. 45).

  40. 40.

    Hier zusammengerechnet für die beiden Antwortskalen „stimme voll und ganz zu“ (9.3 %) und „stimme eher zu“ (15,3 %) (Zick et al., 2016, S. 45).

  41. 41.

    Hier findet sich die Gleichsetzung von Juden*Jüdinnen mit dem Staat Israel wieder (Heyder et al., 2015, S. 148).

  42. 42.

    Nach Sharanskys 3D-Modell würde hier die Bewertung Israels über doppelte Standards vorgenommen werden (Sharansky, 2004).

  43. 43.

    Gemessen z. B. über Items wie „Auch heute ist noch der Einfluss der Juden zu groß“, „Die Juden arbeiten mehr als andere Menschen mit üblen Tricks, um das zu erreichen, was sie wollen“, „Juden haben in Deutschland zu viel Einfluss“ (Unabhängiger Expertenkreis Antisemitismus, S. 61).

  44. 44.

    Hierbei beziehen sie sich jedoch auf die zu dem Zeitpunkt bereits sehr alte Datengrundlage der ALLBUS-Studie aus dem Jahr 1988 (Hadjar & Becker, 2006, S. 198).

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Elizaveta Firsova-Eckert .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2024 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Firsova-Eckert, E. (2024). Theoretischer Hintergrund. In: Politische Bildung zum Nahostkonflikt. Bürgerbewusstsein. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44439-6_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-44439-6_2

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-44438-9

  • Online ISBN: 978-3-658-44439-6

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics