Zusammenfassung
Der Beteiligungsvertrag im engeren Sinne fasst die wesentlichen rechtlichen Bedingungen zusammen, unter denen der Investor in das Start-up investiert und als neuer Gesellschafter eintritt. Die getroffenen Vereinbarungen sind dabei geprägt von der – bereits bei den Beteiligungsverhandlungen bestehenden – Informationsasymmetrie zwischen dem VC-Geber und den Gründern des Start-ups. Diese resultiert daraus, dass der Investor aufgrund fehlender „hard facts“ („Fundamentaldaten“) die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des jungen Unternehmens und damit einen möglichen Exit-Erlös nur ungenau oder gar nicht kalkulieren kann. Hinzu kommt, dass die Gründer in der Regel besser über die tatsächliche Performance des Start-ups informiert sind als ein Außenstehender.
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Hahn, C. (2024). Vertragliche Regelungen zur Beteiligung des Investors. In: Der Beteiligungsvertrag. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44428-0_4
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