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Zusammenfassung

Kennzahlen, die dafür kritisiert werden, dass sie nicht den Vorgaben der Rechnungslegungsstandards entsprechen, sind eigentlich kein neues Phänomen. Bereits im Jahre 1973 warnte die amerikanische Securities und Exchange Commission (SEC) in Accounting Series Release No. 142 vor Pro-forma-Kennzahlen, auch wenn der heutige deutsche Begriff damals noch nicht gebräuchlich war. Dabei ging es in erster Linie darum, dass Unternehmen einen selbst definierten Cashflow pro Aktie berichteten, die SEC aber nicht wollte, dass jedes Unternehmen selbst entscheidet, wie es seine Ertragslage misst und berichtet.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. ASR No. 142 (2003); vgl. auch Dyck/Zingales (2003), S. 10; FAQs zu Regulation G (2003), Q&A 11.

  2. 2.

    Vgl. D. E. Black/Christensen et al. (2018), S. 259–294.

  3. 3.

    Vgl. SEC Cautionary Advice (2001); vgl. auch D. E. Black/Christensen (2018), S. 4–5.

  4. 4.

    Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7.

  5. 5.

    Vgl. Files (2012), S. 353–374.

  6. 6.

    Vgl. SEC (2021a), S. 16–17.

  7. 7.

    Unter aggressiven Rechnungslegungspraktiken werden im Gegensatz zu konservativen Praktiken solche verstanden, die auf Grundlage von optimistischen Schätzungen, durch einseitiges Ausnutzen von Spielräumen, dem niedrigen Ansatz von Rückstellungen oder auch durch Reduktion von Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung dazu führen, dass die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens zu positiv dargestellt wird. Vgl. Dechow/Skinner (2000), S. 235–250; vgl. auch Abschnitt 3.1.3.

  8. 8.

    Vgl. Hart (2009), S. 437–445; vgl. auch Entwistle et al. (2006a), S. 39–55.

  9. 9.

    Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 39–55.

  10. 10.

    Vgl. Ghosh/Pawlewicz (2009), S. 171–197.

  11. 11.

    Vgl. Hart (2009), S. 437–445.

  12. 12.

    Vgl. Sarbanes-Oxley-Act, 401(b).

  13. 13.

    Vgl. Regulation G (2003), 244.100; Regulation S-K, 229.10(e); vgl. auch Ciesielski/E. Henry (2017), S. 35.

  14. 14.

    Dabei sind auch die Vorgaben der Regulation S-K, 229.10(e) zu beachten, welche im Zusammenhang mit Regulation G (2003) angepasst wurden. Regulation S-K regelt auf der Grundlage des US Securities Act von 1933 die Berichterstattung der Aktiengesellschaften. Dieses beinhaltet beispielweise auch die in Form der 10-K-Formulare standardisierten Jahresberichte, die amerikanische Unternehmen bei der SEC einreichen müssen und die dann über die EDGAR-Datenbank der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Vgl. Regulation S-K, 229.10(e); SEC (2021b); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31.

  15. 15.

    Vgl. Regulation G (2003), Notes to 244.100; vgl. auch Willkie Farr & Gallagher (2021), S. 1–4.

  16. 16.

    Vgl. Regulation S-K, 229.10(e).

  17. 17.

    Vgl. FAQs zu Regulation G (2003).

  18. 18.

    Vgl. Bond et al. (2017), S. 193–208.

  19. 19.

    Vgl. FAQs zu Regulation G (2003), Q&A 8.

  20. 20.

    Vgl. FAQs zu Regulation G (2003), Q&A 9.

  21. 21.

    Regulation S-K regelt die Veröffentlichungspflichten der Aktiengesellschaften und wurde parallel zu Regulation G (2003) angepasst. Vgl. Regulation S-K, 229.10(e); Regulation G (2003); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31.

  22. 22.

    Vgl. FAQs zu Regulation G (2003), Q&A 14–15.

  23. 23.

    Die einzelnen Fragen und Antworten der C&DIs wurden im Laufe der Jahre 2009–2011 und 2016–2018 veröffentlicht bzw. überarbeitet. Die ersten Änderungen (2009–2011) werden üblicherweise als C&DIs von 2010, die späteren (2016–2018) als C&DIs von 2016 bezeichnet. Vgl. C&DIs (2018).

  24. 24.

    Vgl. Bond et al. (2017), S. 193–208.

  25. 25.

    Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 4–5.

  26. 26.

    Die offizielle FAQs von 2003 sind zwar noch auf der Homepage der SEC verfügbar, mittlerweile aber mit der Anmerkung versehen, dass diese durch die CD&Is von 2010 ersetzt wurden. Vgl. FAQs zu Regulation G (2003).

  27. 27.

    Vgl. C&DIs (2018); vgl. auch Willkie Farr & Gallagher (2021), S. 1–4.

  28. 28.

    Vgl. Kyung/Weintrop (2018); Bond et al. (2017), S. 193–208.

  29. 29.

    Vgl. Willkie Farr & Gallagher (2021), S. 1–4.

  30. 30.

    Vgl. Katz (2009).

  31. 31.

    SEC Chief Accountant Howard Scheck nannte Pro-forma-Kennzahlen auf einer Konferenz einen ‚Fraud Risk Factor‘, SEC Chief Accountant Wayne Carnall wiederum gab bekannt, dass sein Team einen großen Teil ihrer Zeit für die Überprüfung von Pro-forma-Kennzahlen aufwenden werden. Vgl. Leone (2010); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31; PricewaterhouseCoopers (2021); Absatz zu ‘Comment Letters der SEC‘ in diesem Abschnitt.

  32. 32.

    Die CD&Is von 2010 wurden zwar vorher bereits angepasst, die CD&Is von 2016 stellen aber die erste große Anpassung dar, so dass diese als größerer Schritt in der Regulierung gesehen werden. Dieses wurden dann auch im Nachhinein noch angepasst. Vgl. C&DIs (2018).

  33. 33.

    Vgl. C&DIs (2018).

  34. 34.

    Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7; vgl. auch Aussagen zu Pro-forma-Berichterstattung von Keith Higgens (Director SEC Corporation Finance Division) und Mary Jo White (SEC Chairwoman) zu Pro-forma-Kennzahlen in McKenna (2016); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31.

  35. 35.

    Vgl. C&DIs (2018), 100.03.

  36. 36.

    Vgl. C&DIs (2018), 102.10, dargestellt in Anhang 1 im elektronischen Zusatzmaterial (Link am Anfang des Kapitels).

  37. 37.

    Vgl. Donelson et al. (2020), S. 1–52; D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7.

  38. 38.

    Vgl. SEC (2019).

  39. 39.

    Vgl. Hallas/Usvyatsky [Audit Analytics] (2018); vgl. auch Donelson et al. (2020), S. 1–52.

  40. 40.

    PricewaterhouseCoopers (2021) untersuchte die Comment Letters vom 01.07.2020 bis 30.06.2021 und findet die meisten zu den Themen 1. Non-GAAP measures 2. Revenue Recognition 3. Management’s discussion and analysis. Vgl. PricewaterhouseCoopers (2021).

  41. 41.

    Vgl. ASR No. 142 (1973); SEC Cautionary Advice (2001).

  42. 42.

    Siehe hierzu auch die ablehnende Haltung zu Pro-forma-Kennzahlen von SEC Chairman Harvey Pitt in einem Interview mit Business Week. Vgl. Pitt [Vorsitzender der SEC] (2001); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31; PricewaterhouseCoopers (2021).

  43. 43.

    Dies zeigen nicht zuletzt die FAQs vom 13. Juni 2003, die erst ein paar Monate nach Inkrafttreten der Regulation G veröffentlicht wurden und auf Details eingehen, die der SEC bei der Umsetzung wichtig erschienen. Vgl. FAQs zu Regulation G (2003).

  44. 44.

    Vgl. Catuogno/Arena (2020), S. 38–67; Vincent (1999), S. 69–104.

  45. 45.

    Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 39–55; vgl. auch Marques (2010), S. 119–131.

  46. 46.

    Bei Marques (2006) sinkt die Zahl der Pro-forma-Berichterstatter von 62 % (2001) auf 50 % (2003). Vgl. Marques (2006), S. 549–574; vgl. auch Heflin/Hsu (2008); Nichols/Wahlen (2004); C. H. Cheng et al. (2012).

  47. 47.

    Vgl. E. L. Black et al. (2017a), S. 209–240. Vgl. T. F. Henry et al. (2020a), S. 114–134.

  48. 48.

    Vgl. D. E. Black/E. L. Black et al. (2012), S. 876–904.

  49. 49.

    Vgl. z. B. Ciesielski/E. Henry (2017), S. 34–50; T. F. Henry et al. (2020b), S. 60–65; McKeon (Audit Analystics) (2018); vgl. auch Arena et al. (2021), S. 655–684.

  50. 50.

    Regulation G definiert als Non-GAAP-Kennzahl jede Kennzahl, die nicht nach den US GAAP definiert ist. Dies führt teilweise zu einer deutlich größeren Anzahl von Pro-forma-Kennzahlen. Vgl. Regulation G (2003), 244.101(a).

  51. 51.

    Untersucht werden hier die in Form der 10-K-Formulare standardisierten Jahresberichte, die amerikanische Unternehmen bei der SEC einreichen müssen und die in Form der 8-K-Formulare standardisierten Ad hoc-Berichte. Vgl. SEC (2021b).

  52. 52.

    Vgl. McKeon [Audit Analytics] (2018).

  53. 53.

    Vgl. Bentley et al. (2018), S. 1039–1081.

  54. 54.

    Vgl. Bentley et al. (2018), S. 1039–1081; vgl. auch Entwistle et al. (2006a), S. 39–55.

  55. 55.

    Vgl. Ausführungen zu Regulation G in Abschnitt 7.1.1; vgl. auch Regulation G (2003), 244.100(a)(2).

  56. 56.

    Vgl. D. E. Black/Christensen et al. (2018); E. L. Black et al. (2017a); C.-Y. Chen (2010); Entwistle et al. (2006a); Heflin/Hsu (2008); Kolev et al. (2008); Thielemann et al. (2019); Wang (2014).

  57. 57.

    Die Ergebnisse von Entwistle et al. (2006a) zeigen, dass sogar mehr als ein Viertel der Pro-forma-Kennzahlen nun niedriger ist als das regulierte Ergebnis. Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 48.

  58. 58.

    Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 39–55; vgl. auch Johnson/Schwartz (2005), S. 915–963.

  59. 59.

    Vgl. beispielsweise E. L. Black et al. (2017a), S. 209–240.

  60. 60.

    Nachhaltig heißt in diesem Zusammenhang, dass der Anteil an wiederkehrenden Posten hoch ist. Eine Pro-forma-Kennzahl ist dann als qualitativ besser anzusehen, wenn die Bereinigungen weniger nachhaltig sind, also mehr einmalige Aufwendungen und Erträge herausgerechnet werden, weil dann die Pro-forma-Kennzahl nachhaltiger ist.

  61. 61.

    Vgl. Kolev et al. (2008), S. 157–184.

  62. 62.

    Vgl. Kolev et al. (2008), S. 157–184.

  63. 63.

    Vgl. E. L. Black et al. (2017a), S. 209–240; Heflin/Hsu (2008), S. 349–365.

  64. 64.

    Vgl. E. L. Black et al. (2017a), S. 209–240.

  65. 65.

    Vgl. Regulation G (2003), 244.100(a)(2) und Abschnitt 6.4.

  66. 66.

    Marques untersucht die relative Betonung von Pro-forma-Kennzahlen und GAAP-Kennzahlen in Pressemitteilungen, die Pro-forma-Kennzahlen enthalten. Vgl. Marques (2010), S. 122–125.

  67. 67.

    Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 39–55; vgl. auch Marques (2010), S. 119–131.

  68. 68.

    Vgl. Marques (2010), S. 126.

  69. 69.

    Vgl. Jennings/Marques (2011), S. 389.

  70. 70.

    Vgl. Wang (2014), S. 27–42; Elliot (2006), S. 113–133.

  71. 71.

    Vgl. Zhang/Zheng (2011), S. 186–202.

  72. 72.

    Vgl. D. E. Black/E. L. Black et al. (2012), S. 876–904.

  73. 73.

    Vgl. Kyung/Weintrop (2018).

  74. 74.

    Vgl. Bond et al. (2017), S. 193–208.

  75. 75.

    Vgl. Kyung/Weintrop (2018).

  76. 76.

    Vgl. Asper et al. (2019), S. 28–31.

  77. 77.

    Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7; vgl. auch Aussagen zu Pro-forma-Berichterstattung von Keith Higgens (Director SEC Corporation Finance Division) und Mary Jo White (SEC Chairwoman) zu Pro-forma-Kennzahlen; vgl. McKenna (2016); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31.

  78. 78.

    Vgl. Gomez et al. (2020).

  79. 79.

    Zwischen 2003 und 2010 zeigten ca. 15 % der Pro-forma-Unternehmen eine solche Überleitungsrechnung in Form einer kompletten Gewinn- und Verlustrechnung, dieser Anteil nahm aber ab, nicht zuletzt weil die SEC diese Praxis mit Hilfe der CD&Is von 2016 und der Comment Letters unterband. Vgl. Gomez et al. (2020).

  80. 80.

    Vgl. T. F. Henry et al. (2020a), S. 114–134, vgl. auch Ciesielski/E. Henry (2017), S. 34–50.

  81. 81.

    Vgl. auch Abschnitt 6.4.2.

  82. 82.

    Vgl. Sarbanes-Oxley-Act, 401(b); Regulation G (2003).

  83. 83.

    Vgl. K. Küting/Heiden (2003), S. 1544–1552.

  84. 84.

    Vgl. Hillebrandt/Sellhorn (2002), S. 153–154.

  85. 85.

    EBDDT = Earnings Before Depreciation and Deferred Taxes.

  86. 86.

    EBITASO = Earnings Before Interest, Taxes, Amortization and Stock Options.

  87. 87.

    Vgl. K. Küting/Heiden (2003), S. 1544–1552.

  88. 88.

    Vgl. E-DRS 20.97.

  89. 89.

    Vgl. Coenenberg et al. (2021), S. 51; vgl. auch Coenenberg/Fink (2014), S. 53–72.

  90. 90.

    Vgl. DRS 20.K45–47.

  91. 91.

    Vgl. DRS 20.101–113.

  92. 92.

    DRS 20.104, 113.

  93. 93.

    Vgl. CESR Recommendation (2005).

  94. 94.

    Vgl. CESR Recommendation (2005), Abschnitt A.

  95. 95.

    Vgl. CESR Recommendation (2005), Abschnitt D, (ii)-(viii).

  96. 96.

    Vgl. Hupka (2008), S. 286–293.

  97. 97.

    Vgl. CESR Recommendation (2005), Abschnitt E.

  98. 98.

    Vgl. ESMA Leitlinien (2015); vgl. auch Dinh/Thielemann (2016), S. 433–438.

  99. 99.

    Vgl. Tab. 7.1.

  100. 100.

    Vgl. ESMA Leitlinien (2015), 33.

  101. 101.

    Vgl. ESMA Leitlinien (2015), 25.

  102. 102.

    Eine tabellarische Übersicht über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Regulierung von Pro-forma-Kennzahlen in den USA und der EU findet sich bei Dinh/Thielemann (2016), S. 433.

  103. 103.

    Regulation G (2003) bzw. Regulation S-K enthalten einige explizite Verbote. Dazu gehört, dass Bereinigungen nur dann als nicht-wiederkehrend bezeichnet werden dürfen, wenn diese auch tatsächlich diesen Charakter haben. Vgl. Regulation S-K, 229.10(e).

  104. 104.

    Vgl. Dinh/Thielemann (2016), S. 433–438.

  105. 105.

    Vgl. Hitz (2012), S. 271–300.

  106. 106.

    Vgl. Verordnung (EG) Nr. 1606/2002.

  107. 107.

    Vgl. IAS 1.85; IAS 1.BC56; vgl. auch D. E. Black/Christensen et al. (2018), S. 263.

  108. 108.

    Dies machte der Vorsitzende des IASB Hans Hoogervorst im Jahr 2015 auf einer Rede zum Thema Pro-forma-Kennzahlen in Südkorea deutlich, vgl. Hoogervorst [Vorsitzender des IASB] (2015).

  109. 109.

    Vgl. Hope (2003), S. 235–272; La Porta et al. (2006), S. 1–32.

  110. 110.

    Vgl. Hitz (2012), S. 271–300.

  111. 111.

    Vgl. Ernstberger et al. (2012), S. 221.

  112. 112.

    Die IAS-Verordnung, mit der die IFRS in Europa eingeführt wurden, sieht vor, dass die Mitgliedstaaten geeignete Maßnahmen ergreifen, um die internationalen Rechnungslegungsstandards durchzusetzen. Daher wurde in Folge ein System etabliert, welches dies leisten kann. Vgl. Verordnung (EG) Nr. 1606/2002; vgl. auch Nowotny (2013), S. 100–109; Hitz (2012), S. 271–300.

  113. 113.

    Eine ausführliche Darstellung des zweistufigen Enforcement-Systems findet sich bei Thormann/Barth (2018), S. 473–489.

  114. 114.

    Die Fehlerbekanntmachungen können unter www.bundesanzeiger.de unter Suche/Rechnungslegung/Finanzberichte/Fehlerbekanntmachungen eingesehen werden.

  115. 115.

    Vgl. Thormann/Barth (2018), S. 473–489.

  116. 116.

    Vgl. DPR (2015), S. 28–29; DPR (2016b), S. 3–7.

  117. 117.

    Vgl. DPR (2021a), S. 9–14.

  118. 118.

    DPR (2014), 5.

  119. 119.

    Vgl. DPR (2019), vgl. auch ESMA Common Enforcement Priorities (2016).

  120. 120.

    Vgl. DPR (2016a); Kliem et al. (2020), S. 6–13.

  121. 121.

    Die Fehlerbekanntmachungen können unter www.bundesanzeiger.de unter Suche/Rechnungslegung/Finanzberichte/Fehlerbekanntmachungen eingesehen werden. Dort sind bisher 302 Fehlerbekanntmachungen hinterlegt, von der nur eine explizit sich auf Pro-forma-Kennzahlen bezieht (Stand 3.11.2021).

  122. 122.

    Vgl. Thormann (2016), S. 1001.

  123. 123.

    Vgl. Preiato et al. (2010); vgl. auch CESR Standard No. 1.

  124. 124.

    Vgl. Hitz et al. (2012), S. 259–260.

  125. 125.

    Die Homepage der DPR, deren Betrieb zum Ende 2021 eingestellt wurde, enthielt neben dem Anerkennungsvertrag auch den Hinweis, dass dieser zum 31.12.2021 gekündigt wurde. Vgl. DPR (2021b).

  126. 126.

    Vgl. BaFin (2021); Hippeli (2021), S. 549–557.

  127. 127.

    Vgl. Abschnitt 7.1.2.

  128. 128.

    Vgl. beispielsweise Daske/Gebhardt (2006), S. 461–498; Christensen et al. (2015), S. 31–61; vgl. auch Aubert/Grudnitski (2012), S. 53–72.

  129. 129.

    Vgl. Hitz (2012), S. 271–300.

  130. 130.

    Vgl. Isidro/Marques (2015), S. 95–128.

  131. 131.

    Vgl. Hillebrandt/Sellhorn (2002), S. 153–154; Bassen et al. (2012), S. 360–365; Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86; vgl. auch Young (2014), S. 449–450.

  132. 132.

    Vgl. Hillebrandt/Sellhorn (2002); Kriete et al. (2003); K. Küting/Heiden (2002); Großmann (2007); vgl. auch die Übersicht in Ruhwedel/Thale (2013), S. 389.

  133. 133.

    Vgl. Ruhwedel/Thale (2013), S. 386–393; Hitz (2010b), S. 63–86.

  134. 134.

    Während einige Studien nur die Kennzahlen untersuchen, die in den Kennzahlen-Übersichten (häufig am Anfang der Geschäftsberichte) enthalten sind, berücksichtigen andere Studien alle im Geschäftsbericht enthaltenen Kennzahlen. Vgl. Hitz/Jenniges (2008), S. 236–245; Bassen et al. (2012), S. 360–365.

  135. 135.

    Vgl. Bassen et al. (2012), S. 360–365.

  136. 136.

    Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.

  137. 137.

    Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86.

  138. 138.

    Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26; vgl. auch Ruhwedel/Thale (2013), S. 386–393.

  139. 139.

    Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86.

  140. 140.

    Aubert (2010) untersucht die Pro-forma-Kennzahlen französischer Unternehmen und kommt zu ähnlichen Zahlen. In seiner Stichprobe sind 79 % der Pro-forma-Kennzahlen höher als die entsprechenden Ausgangskennzahlen. Vgl. Aubert (2010), S. 1–14.

  141. 141.

    Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86.

  142. 142.

    Als HDAX wird ein Index der Deutschen Börse bezeichnet, der die Werte aller Unternehmen aus den deutschen Auswahlindices DAX, MDAX und TecDAX zusammenfasst. Vgl. Deutsche Börse (2021b).

  143. 143.

    Ein Unternehmen kann laut IAS 1 Zwischensummen in der Gewinn- und Verlustrechnung wie z. B. für EBIT ausweisen. Vgl. IAS 1.85; IAS 1.BC56.

  144. 144.

    Dabei fanden die Autoren allerdings auch, dass selbst die Earnings-before-Größen häufig nicht nachvollziehbar waren. So war eine indirekte Nachvollziehbarkeit der EBITDA-Kennzahlen z. B. bei 11 von 49 Unternehmen nicht gegeben. Vgl. Hitz/Jenniges (2008), S. 236–245.

  145. 145.

    Vgl. Hitz/Jenniges (2008), S. 236–245.

  146. 146.

    Vgl. Bassen et al. (2012), S. 360–365.

  147. 147.

    Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.

  148. 148.

    Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.

  149. 149.

    Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86.

  150. 150.

    Vgl. Zhang/Zheng (2011), S. 186–202.

  151. 151.

    Vgl. Jana/McMeeking (2021), S. 102–142.

  152. 152.

    Vgl. ESMA Leitlinien (2015), 33–34; C&DIs (2018), 102.03.

  153. 153.

    Vgl. Hitz et al. (2012), S. 254.

  154. 154.

    Vgl. Hitz et al. (2012), S. 253–281.

  155. 155.

    Ruhwedel et al. (2017) kritisieren beispielsweise, dass Unternehmen nicht nur echte Einmalaufwendungen korrigieren und auch Einmalaufwendungen und -erträge unterschiedlich behandeln. Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.

  156. 156.

    Verschiedene Studien zeigen, dass insbesondere Nicht-Professionelle Investoren durch Pro-forma-Kennzahlen getäuscht werden. Vgl. beispielsweise Frederickson/Miller (2004), S. 667–686; J. V. Chen et al. (2021), S. 163–213; vgl. auch Abschnitt 6.4.

  157. 157.

    Vgl. Kapitel 7 und Abschnitt 6.4.

  158. 158.

    Vgl. McKeon [Audit Analytics] (2018).

  159. 159.

    Vgl. Abschnitt 5.3, 6.4 und 7.1.1.

  160. 160.

    Vgl. Bassen et al. (2012), S. 360–365.

  161. 161.

    Vgl. D. E. Black/E. L. Black et al. (2012), S. 876–904; vgl. auch Entwistle et al. (2012), S. 229–257.

  162. 162.

    Vgl. Papa et al. [CFA Institute] (2016), S. 9.

  163. 163.

    Vgl. Papa et al. [CFA Institute] (2016), S. 62, 72.

  164. 164.

    Vgl. Anhang 2 im elektronischen Zusatzmaterial (Link am Anfang des Kapitels).

  165. 165.

    Vgl. Sherman/Young (2018), S. 57–63.

  166. 166.

    Vgl. Abschnitt 7.1.1.

  167. 167.

    Vgl. E. L. Black (2016), S. 7–11.

  168. 168.

    Dabei zielen sogar die Vorgaben von IFRS 8 (Segmentberichterstattung) darauf ab, dass Kennzahlen berichtet werden, die die Sicht aus der Perspektive des Managements wiedergeben.

  169. 169.

    Vgl. Hitz (2010b), S. 82; vgl. auch Heflin/Hsu (2008), S. 349–365; Kolev et al. (2008), S. 157–184.

  170. 170.

    Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7.

  171. 171.

    Vgl. D. E. Black/Christensen et al. (2018), S. 261–263.

  172. 172.

    Vgl. Sherman/Young (2018), S. 57–63.

  173. 173.

    Linsmeier, der 2006–2016 ein Mitglied des FASB war, schlägt ein neues Model für die Berichterstattung von Unternehmen vor. Praktisch geht es dabei um die Messung, Unterscheidung und Abgrenzung von (1) Operating und Non-Operating Activities, (2) Einmalaufwendungen und -erträgen von wiederkehrenden Posten, (3) historischen Anschaffungskosten und Fair Value. Vgl. Linsmeier [Mitglied des FASB] (2016), S. 485–498.

  174. 174.

    Vgl. J. D. Anderson (2015); Jeanjean et al. (2018); Venter et al. (2014).

  175. 175.

    Vgl. Jeanjean et al. (2018).

  176. 176.

    Vgl. Ruhwedel/Thale (2013), S. 386–393; Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.

  177. 177.

    Vgl. Papa et al. [CFA Institute] (2016), S. 62.

  178. 178.

    Vgl. ED/2019/7.

  179. 179.

    Vgl. beispielsweise Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26; Hebestreit/Teitler-Feinberg (2017), S. 169–176.

  180. 180.

    Dabei geht es beispielsweise um die Behandlung von Joint Ventures und die Berücksichtigung des Finanzergebnisses eines Unternehmens. Vgl. Bertoni et al. (2021), S. 104–105.

  181. 181.

    Vgl. Barton et al. (2010), S. 753–789.

  182. 182.

    ED/2019/7, 100.

  183. 183.

    Vgl. Bertoni et al. (2021), S. 101–111.

  184. 184.

    Vgl. ED/2019/7, 103–110.

  185. 185.

    Vgl. Bertoni et al. (2021), S. 101–111.

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Schiemann, L. (2024). Regulierung der Pro-forma-Berichterstattung. In: Pro-forma-Kennzahlen in der Berichterstattung kapitalmarktorientierter Unternehmen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44396-2_7

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