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Die Modellbildung: Mediatized Drive Experiences

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Das Fahrzeug als Medienerlebnisraum

Zusammenfassung

Dieses Kapitel präsentiert ein umfassendes Modell zur Erforschung von mediatisiertem Fahrerleben. Enjoyment, Agency und Perceived Safety sind die zentralen Dimensionen des subjektiven Erlebens im Modell und werden im Kontext äußerer Einflussfaktoren, wie der Fahrsituation, der Mediensituation und der sozialen Situation, betrachtet. Das Modell integriert Konzepte aus der Verkehrspsychologie und der Kommunikationswissenschaft und bietet einen strukturierten Rahmen, um das komplexe Zusammenspiel zwischen Fahrenden, Fahrzeugen und digitalen Medien zu verstehen. Es zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis für die Gestaltung positiver Fahrerlebnisse zu schaffen und berücksichtigt dabei sowohl Sicherheitsaspekte als auch die Bedürfnisse der Fahrenden nach Unterhaltung und Information.

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Notes

  1. 1.

    Soziale Eingebundenheit als Grundbedürfnis ist ein weiterer Erklärungsansatz für die Wahl von kommunikativen Medienangeboten und POPC-Verhalten während der Fahrt.

  2. 2.

    Das Modell wurde von der Autorin von Hören (2020) unter dem Arbeitstitel „Mediatized Driver Experience“ als Konferenz-Poster vorgestellt. Das Modell hat sich in der Zeit (2020–2023) weiterentwickelt („Driver“ entwickelt sich zu „Drive“, Veränderung der Perspektive).

  3. 3.

    Die metatheoretischen Themen von Transaktion und Beziehung, Prozess und Emotion werden als System diskutiert. Die Person-Umwelt-Beziehung wird durch zwei Schlüsselprozesse vermittelt: Kognitive Bewertung und Bewältigung (s. hierzu die Ausführungen von Lazarus und Folkman (1987)).

  4. 4.

    Level 0: No Driving Automation; Level 1: Driver Assistance; Level 2: Partial Driving Automation; Level 3: Conditional Driving Automation; Level 4: High Driving Automation; Level 5: Full Driving Automation. Eine detaillierte Übersicht der SAE International zur Klassifizierung von autonomen Fahren findet sich in der Norm vom On-Road Automated Driving (ORAD) committee.

  5. 5.

    Diese Konstrukte werden nach Hassenzahl und Kollegen mit Hilfe des „AttrakDiffs2“ Fragebogens, der ein semantisches Differenzial mit 28 Items darstellt, operationalisiert.

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von Hören, S.V.C. (2024). Die Modellbildung: Mediatized Drive Experiences. In: Das Fahrzeug als Medienerlebnisraum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44376-4_6

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-44375-7

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