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Zusammenfassung

In diesem Abschnitt der Arbeit wird die Vorgehensweise des induktiven Forschungsansatzes sowie das Konzept der Ergebnisdarstellung konkretisiert und beschrieben.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. hierzu Abschnitt 2.2.

  2. 2.

    Vgl. zum hybriden Ansatz insb. Abschnitt 2.4.

  3. 3.

    Vgl. zum induktiven Ansatz insb. Abschnitt 2.2.2.

  4. 4.

    Zur Stellung der Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre zur Sozialwissenschaft vgl. Ott, in: Wittmann/et al. (1993), Sp. 4623 (4623 ff.).

  5. 5.

    Vgl. hierzu: Weber (1980), S. 1 ff.; Döring/Bortz (2016), S. 14 ff.

  6. 6.

    Zur Ergänzung vorhandenen Wissens als wesentliches Merkmal wissenschaftlichen Handelns vgl. Döring/Bortz (2016), S. 4 ff.

  7. 7.

    Die Abbildung beschreibt das Zusammenspiel induktiver und deduktiver Forschung, wobei der in Kapitel 4 und 5 beschriebene Teil der Arbeit eher dem induktiven Abschnitt zuzurechnen ist, wohingegen Kapitel 6 und 7 eher dem deduktivem Teil zuzuschreiben sind. Das in Abschnitt 2.2.4 entwickelte Schema zur Ermittlung von Prüfungsgrundsätzen entspricht somit in gewisser Weise der klassischen Darstellung der empirischen Sozialwissenschaften. Abbildung in eigener Darstellung, jedoch ähnlich in vielen Grundlagenwerken.

  8. 8.

    Vgl. Weber (1980), S. 1 sowie Meinefeld (1995), S. 83 ff., die hierzu als Prinzipien die Offenheit, das theoriegeleitete und das regelgeleitete Vorgehen sowie das Verstehen des Forschungsgegenstands anführen.

  9. 9.

    Vgl. allgemein zu den methodologischen Grundprinzipien: Homburg, Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (59/2007), S. 27 (28); Gläser/Laudel (2010), S. 29 ff.

  10. 10.

    Vgl. zum Kriterium der intersubjektiven Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit: Ott, in: Wittmann/Kern/et al. (1993), Sp. 4623 (4626); Döring/Bortz (2016), S. 9.

  11. 11.

    So beeinflussen inhaltliche, methodische, forschungsökonomische sowie ethische Aspekte die Planung und Durchführung des Forschungsprozesses. Vgl. hierzu Döring/Bortz (2016), S. 22 f.

  12. 12.

    Zur Untrennbarkeit der theoretischen Vorüberlegungen, der Formulierung der Forschungsfragen sowie den Ansätzen zu möglichen Erklärungsstrategien in Verbindung mit der Untersuchungsstrategie vgl. Gläser/Laudel (2010), S. 33 ff.

  13. 13.

    Vgl. zu den dominanten betriebswirtschaftlichen Forschungsmethoden: Homburg, Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (59/2007), S. 27 (28 f.).

  14. 14.

    Abbildung in Anlehnung an: Homburg, Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (59/2007), S. 27 (29).

  15. 15.

    Vgl. Ott, in: Wittmann/et al. (1993), Sp. 4623 (4627).

  16. 16.

    Vgl. zum deduktiven Ansatz insb. 2.2.1; sowie Braun, in: Wittmann/et al. (1993), Sp. 1220 (1228).

  17. 17.

    Beispiele für derartige Theorien sind die Prinzipal-Agenten-Theorie, die Kontingenztheorie oder die Diffusionstheorie. Für eine Übersicht betriebswirtschaftlicher Theorien vgl. bspw. Schwaiger/Meyer (2009); Zum Wesen der reinen Theorie in der Betriebswirtschaft vgl. Ott, in: Wittmann/et al. (1993), Sp. 4623 (4627).

  18. 18.

    Vgl. Homburg, Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (59/2007), S. 27 (29 f.); Eisend/Kuß (2021), S. 19.

  19. 19.

    Vgl. hierzu den Abschnitt 3.1 zum Stand der Kostenprüfung.

  20. 20.

    Zur Kritik an deduktiven Methoden in der Prüfungslehre vgl. Abschnitt 2.2.1.

  21. 21.

    Vgl. Ott, in: Wittmann/et al. (1993), Sp. 4623 (4627).

  22. 22.

    Vgl. Schnell (2019), S. 41 ff.

  23. 23.

    Beispielhaft zur Morphologie in der Wirtschaftspädagogik vgl. Baumgardt, in: Wittmann/et al. (1993), Sp. 4734 (4740 f.); sowie allgemein Homburg, Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (59/2007), S. 27 (29).

  24. 24.

    Für einen über die empirische Forschung in der Betriebswirtschaftslehre vgl. Eisend/Kuß (2021), S. 19 ff.

  25. 25.

    Derartige morphologische Methoden wurden in Ansätzen bereits in der Voruntersuchung zu den Anwendungsfeldern, insb. zur Abgrenzung der Kostenprüfungsarten, in Abschnitt 3.2 unternommen.

  26. 26.

    Vgl. zur Kostenprüfung als Untersuchungsgegenstand, insb. im Hinblick auf das Wesen der Kostenprüfung Abschnitt 3.4.2.1.

  27. 27.

    Vgl. Berger-Grabner (2016), S. 110 f.

  28. 28.

    Zur Betriebswirtschaft als rein theoretische oder als angewandte Wissenschaft vgl. Köhler, in: Burr/Wagenhofer (2012), S. 162 (163 f.).

  29. 29.

    Zur Abgrenzung von Erfahrungen i.S. wissenschaftlicher Sozialforschung und Alltagswissen vgl. Berger-Grabner (2016), S. 109 f.

  30. 30.

    Vgl. Berger-Grabner (2016), S. 111 f.

  31. 31.

    Vgl. Berger-Grabner (2016), S. 116 ff.; Döring/Bortz (2016), S. 22 ff.; Bell/et al. (2019), S. 72.

  32. 32.

    Abbildung entnommen aus: Döring/Bortz (2016), S. 27; Im Original aus Witt (2001); Besonders arbeitsintensive Schritte wurden von Döring/Bortz hervorgehoben; Punkt 4. der quantitativen Forschung wurde angepasst.

  33. 33.

    Vgl. Gläser/Laudel (2010), S. 26.

  34. 34.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 23; Bell/et al. (2019), S. 163 f.

  35. 35.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 23 f.

  36. 36.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 25 f. sowie S. 184.

  37. 37.

    Vgl. Berger-Grabner (2016), S. 117; Gläser/Laudel (2019), S. 26.

  38. 38.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 63 f.

  39. 39.

    Der Aufbau wird in Abbildung 4.3 umrandet dargestellt.

  40. 40.

    Zu den Vor- und Nachteilen qualitativer und quantitativer Forschung vgl. Döring/Bortz (2016), S. 14 ff. und 31. ff; sowie Berger-Grabner (2016), 116 ff.

  41. 41.

    Vgl. Gläser/Laudel (2019), S. 28 f.

  42. 42.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 26 ff.

  43. 43.

    Als Vorstudienmodell werden für gewöhnlich Mixed-Method-Studien bezeichnet, die zunächst durch qualitative Untersuchungen Hypothesen entwickeln, denen zur Überprüfung eine quantitative Untersuchung folgt. Vgl. hierzu: Döring/Bortz (2016), S. 184.

  44. 44.

    Als Vertiefungsmodell werden für gewöhnlich Mixed-Method-Studien bezeichnet, die nach quantitativen Untersuchungen an einzelnen ausgewählten Stichproben tiefergehende qualitative Studien anstellen. Vgl. hierzu: Döring/Bortz (2016), S. 185.

  45. 45.

    Vgl. hierzu die vorangegangenen Ausführungen.

  46. 46.

    Tabelle in Anlehnung an: Döring/Bortz (2016), S. 365 ff.; Quinlan/et al. (2019), S. 134 ff. sowie Eisend/Kuß (2021), S. 144 mit eigenen Ergänzungen. Die Tabelle dient lediglich dazu, einen Überblick über die üblichen Erhebungsmethoden zu geben und beansprucht keine Vollständigkeit.

  47. 47.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 356 ff.

  48. 48.

    Vgl. Bell/et al. (2019), S. 436 ff. sowie 462 ff.; ferner werden vollstrukturierte Interviews, in denen sowohl die Fragen wie auch die Antworten vorgegeben sind, der quantitativen Sozialforschung zugerechnet und daher an dieser Stelle nicht angeführt. Vgl. zur Abgrenzung vollstrukturierter Interviews: Bell/et al. (2019), S. 434; Gläser/Laudel (2019), S. 41; Renner/Jacob (2020), S. 14 ff.

  49. 49.

    Vgl. Quinlan/et al. (2019), S. 134 f.

  50. 50.

    Hinzu kommt, dass im Erhebungszeitraum 2021 mit den Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie zu rechnen war und daher Treffen in Gruppen allein aus praktischen Gründen weniger als geeignete Methode anzusehen waren. Zwar wären Online-Gruppenbefragungen ebenfalls technisch machbar gewesen, jedoch gab es noch keine ausreichende Klarheit darüber, wie sich Gruppendiskussionen in digitalen Umgebungen entwickeln.

  51. 51.

    Vgl. Bell/et al. (2019), S. 436; Gläser/Laudel (2019), S. 41; Renner/Jacob (2020), S. 11 ff.

  52. 52.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 370; Gläser/Laudel (2019), S. 42.

  53. 53.

    Vgl. Gläser/Laudel (2010), S. 42.

  54. 54.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 372; Renner/Jacob (2020), S. 16.

  55. 55.

    Für einen Überblick über gängige Ausprägungen halbstrukturierter Interviews vgl. Döring/Bortz (2016), S. 372 ff.; Vgl. Flick/et al. (2017), S. 332 ff.

  56. 56.

    Vgl. Flick/et al. (2017), S. 332.

  57. 57.

    Vgl. Meuser/Nagel, in: Pickel/et al. (2009), S. 465.

  58. 58.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 375.

  59. 59.

    Vgl. Gläser/Laudel (2019), S. 12.

  60. 60.

    Vgl. Gläser/Laudel (2019), S. 43.

  61. 61.

    Als Betriebswissen werden formelle wie auch informelle Regeln bezeichnet, über die Experten durch ihre (Prozess-)Zugehörigkeit Auskunft geben können.

  62. 62.

    Kontextwissen bezeichnet das Wissen von Experten zu den Rahmenbedingungen des Untersuchungsgegenstands. Das Kontextwissen dient besonders der Strukturierung von Problemstellungen.

  63. 63.

    Meuser/Nagel, in: Pickel/et al. (2009), S. 470 f.

  64. 64.

    Vgl. Berger-Grabner (2016), S. 129.

  65. 65.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 106 ff.

  66. 66.

    Vgl. Steinke, in: Flick/et al. (2017), S. 319 (319 ff.).

  67. 67.

    Vgl. Shotter (1990), S. 68 f.; Döring/Bortz (2016), S. 108.

  68. 68.

    Vgl. Kirk/Miller (1987), S. 9 ff.; Kelle/et al. (1993), S. 5 ff.; Miles/Huberman (1994), S. 277 ff.; Döring/Bortz (2016), S. 107; Mayring (2022), S. 235 f.

  69. 69.

    Vgl. z. B. Kvale, Qualitative Inquire (01/1995), S. 19 (30 ff.);

  70. 70.

    Vgl. z. B. Denzin (1994), S. 214 f.; Flick (2011), S. 27 ff.

  71. 71.

    Vgl. z. B. Legewie, in: Jüttemann (1987), S. 138 (138 ff.).

  72. 72.

    Vgl. z. B. Steinke, in: Flick/et al. (2017), S. 319 (320 f.).

  73. 73.

    So sprechen Döring/Bortz (2016), S. 107 von mehr als einhundert Kriterienkatalogen qualitativer Forschung.

  74. 74.

    Vgl. zum Argument der Willkür insb. Steinke, in: Flick/at al. (2017), S. 319 (321 f.).

  75. 75.

    Vgl. zur Anknüpfung neu produzierte Erkenntnisse an bereits bestehendem Wissen anderer die Ausführungen in Kapitel 4.

  76. 76.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 108.

  77. 77.

    Vgl. Steinke, in: Flick/et al. (2017), S. 319 (322).

  78. 78.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 107.

  79. 79.

    So beschreibt Reliabilität in der qualitativen Forschung eben keine statistisch belegbare Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Vgl. Steinke, in: Flick/et al. (2017), S. 319 (323).

  80. 80.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 107.

  81. 81.

    Den Grund hierfür sieht z. B. Kuckartz/Rädiker (2022) S. 236 darin, dass für die qualitative Inhaltsanalyse als Verfahren zur Auswertung qualitativer Daten naturgemäß eher Kriterien interner Studiengüte zu formulieren sind, während die Übertragbarkeit und Verallgemeinerungsfähigkeit stärker von der gesamten Anlage der qualitativen Studie, d. h. ihrem Design und dem gewählten Auswahlverfahren beeinflusst werden. Demnach ist auch für den hiesigen Anwendungsfall eine anwendungsbezogen geeignete Auswahl an Gütekriterien zu treffen.

  82. 82.

    Vgl. Lincoln/Guba (1984).

  83. 83.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 108.

  84. 84.

    Vgl. Lincoln/Guba (1984), S. 289 ff.

  85. 85.

    Vgl. Lincoln/Guba (1984), S. 290.

  86. 86.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 108.

  87. 87.

    Tabelle in Anlehnung an: Döring/Bortz (2016), S. 109 f.; Zu den Qualitätskriterien vgl. Lincoln/Guba (1984), S. 289 ff. sowie zur Checkliste Schou/et al., Journal of Advanced Nursing (2012), S. 2086 (2090 f.).

  88. 88.

    Vgl. Lincoln/Guba (1984).

  89. 89.

    Vgl. für die retrospektive Erfüllung der Qualitätskriterien die Checkliste im elektronischen Zusatzmaterial unter Ziffer 5.

  90. 90.

    Vgl. Abschnitt 4.4.

  91. 91.

    Abbildung in eigener Darstellung.

  92. 92.

    Vgl. zur Sampleauswahl Abschnitt 4.4.2.

  93. 93.

    Abbildung in eigener Darstellung.

  94. 94.

    Sieben/Russ, Die Betriebswirtschaft (1982), S. 309 (309 f.); sowie zum Begriff der Beratung Dichtl/Issing (1987), S. 200.

  95. 95.

    Anzumerken ist, dass vorab zumindest anhand der Literatur nicht sicher festgestellt werden konnte, ob Berater im Bereich des Preis- und Zuwendungsrechts eingesetzt werden. So stellte Hennemann fest, dass Berater bei der Antragsstellung von Zuwendungen zum Einsatz kommen, um die erfolgreiche Antragsstellung abzusichern. Dörr/Hoffjan jedoch stellten in ihrer Studie fest, dass kein Unternehmen des Samples angab, bei der Kalkulation der Angebote von externen Beratern begleitet zu werden. Vgl. Dörr/Hoffjan (2015), S. 66; Hennemann (2018), S. 219 ff.

  96. 96.

    Abbildung in eigener Darstellung.

  97. 97.

    Döring/Bortz zufolge bewegt sich der Stichprobenumfang regelmäßig im ein- bis zwei-, in sehr seltenen Fällen im dreistelligen Bereich. Vgl. Miles/Huberman (1994), S. 27; Döring/Bortz (2016), S. 302; Bell/et al. (2019), S. 397 f.

  98. 98.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 303 f.

  99. 99.

    Vgl. Miles/Huberman (1994), S. 27.

  100. 100.

    Vgl. Meuser/Nagel, in: Garz (1991), S. 441 (442 f.); Gläser/Laudel (2010), S. 97 f.; Döring/Bortz (2016), S. 302; Merkens, in: Flick/et al. (2017), S. 286 (290 ff.); Bell/et al. (2019), S. 391.

  101. 101.

    Vgl. Merkens, in: Flick/et al. (2017), S. 286 (286 ff.).

  102. 102.

    Vgl. zur Wahl einer geeigneten Erhebungsmethode Abschnitt 4.1.

  103. 103.

    Mitunter wird diese Abgrenzung kontrovers diskutiert. Vgl. zur Diskussion bspw.: Meuser/Nagel, in: Pickel/et al. (2009), S. 467 f.

  104. 104.

    So könnten Prüfer ohne sehr lange Berufserfahrung z. B. im Hinblick auf Unklarheiten ihrer Tätigkeit Aufschluss geben, wohingegen erfahrene Kollegen möglicherweise gewisse Problembereiche ihrer Tätigkeit nicht mehr als solche wahrnehmen. Zum Effekt der Problemblindheit („Rigidity of Behavior“) wurde intensiv in den 50er Jahren von Luchins/Luchins geforscht. Problemblindheit beschreibt, was im Volksmund als Betriebsblindheit bezeichnet wird. Vgl. zusammenfassend: Luchins/et al., Phänomenal (01/2020), S. S. 41 (41 ff.).

  105. 105.

    Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 3.2.2.

  106. 106.

    Das Prinzip der Perspektiventriangulation beruht auf der Idee, den Forschungsgegenstand von mindestens zwei Punkten zu betrachten. Vgl. zur Geschichte und Theorie der Triangulation Flick (2011), S. 11 ff.; sowie Bosse, Interculture Journal (16/2012), S. 143 (144 f.).

  107. 107.

    In der quantitativen Forschung wird bei der Sampleauswahl z. T. auf offenere Auswahlmethoden wie die theoretische Stichprobenauswahl im Zuge der Grounded Theory zurückgegriffen, um möglichst unvoreingenommen und ergebnisoffen in die Befragung zu gehen. Im Hinblick auf die hiesige Untersuchung war ein solches Verfahren jedoch in Teilen abzulehnen, da die Anwendungsfelder und betroffenen Personen recht klar umrissen waren und es galt, Streuverluste aufgrund der begrenzten zeitlichen und forschungsökonomischen Kapazitäten zu vermeiden. Vgl. zu Methoden der Stichprobenauswahl: Döring/Bortz (2016), S. 302 ff. sowie insb. zur theoretischen Stichprobenauswahl Merkens, in: Flick/Kardorff/Steinke (2017), S. 286 (295 ff.).

  108. 108.

    Vgl. Abschnitt 3.3.

  109. 109.

    Vgl. allgemein zum Erstellen eines Untersuchungsplans: Döring/Bortz (2016), S. 303 f. sowie zu den hier befragten Personengruppen Anschnitt 4.1.1.

  110. 110.

    Der Auswahl von Fällen kommt in qualitativen Untersuchungen eine ähnliche Funktion zu, wie dem Ziehen von Stichproben bei quantitativen Studien. Jedoch unterscheidet sich der methodologische Kontext, da zufällig gezogene Stichproben in quantitativen Untersuchungen über das Gesetz großer Zahlen die Repräsentativität sicherstellt, wohingegen in bewusst gewählten qualitativen Studien über die Stichprobenwahl in bestimmten Fallgruppen sicherstellt wird, dass der Forschungsgegenstand breit durchdrungen wird und die Ergebnisse so an Aussagekraft gewinnen. Vgl. hierzu: Gläser/Laudel (2010), S. 97.

  111. 111.

    Zu der Frage, wann eine Sättigung bei der Größe des Samples erreicht ist, gibt es keine einheitliche Vorgehensweise. Bell/Bryman/Harley verweisen jedoch darauf, dass sich in der Auswertung an den neu gebildeten Kategorien in der Codierung orientiert werden kann, die durch ein weiteres Interview entstehen. Sobald kaum neue Kategorien gebildet werden, könne von einer ausreichenden Sättigung gesprochen werden. Dieser Ansicht wird sich hier insofern angeschlossen, als dass in den Interviews zur Erfassung der Sättigung Kategorien bis zur zweiten Ebene berücksichtigt wurden, da durch die Interviewten z. T. sehr detailliert auf einzelfallspezifische Sachverhalte eingegangen wurde. Vgl. zur theoretischen Sättigung Bell/Bryman/Harley (2019), S. 398 f.

  112. 112.

    Ergänzend zu den Interviews ist anzumerken, dass nicht jede Ansprache eines potentiellen Interviewpartners erfolgreich war und einige Anfragen abgelehnt wurden. Insgesamt wurden 31 Personen auf Prüferseite und sieben Personen auf Beraterseite kontaktiert.

  113. 113.

    Vgl. Gläser/Laudel (2010), S. 142 f.; Döring/Bortz (2016), S. 372.

  114. 114.

    Vgl. Meuser/Nagel, in: Garz (1991), S. 441 (448 f.).

  115. 115.

    Vgl. Abschnitt 3.1.

  116. 116.

    Vgl. die Abschnitte 3.2 und 3.3.

  117. 117.

    Vgl. Abschnitt 2.2.

  118. 118.

    Das Prinzip der Perspektiventriangulation beruht auf der Idee, den Forschungsgegenstand von mindestens zwei Punkten zu betrachten. Vgl. zur Geschichte und Theorie der Triangulation Flick (2011), S. 11 ff.; sowie Bosse, Interculture Journal (16/2012), S. 143 (144 f.).

  119. 119.

    Insb. der Erarbeitung des Kapitels 3.

  120. 120.

    Abbildung in eigener Darstellung.

  121. 121.

    Leitfragen werden u. a. als Hauptfragen bezeichnet.

  122. 122.

    Gläser/Laudel (2019), S. 91.

  123. 123.

    Vgl. Gläser/Laudel (2010), S. 142 ff.; Kruse (2015), S. 215 ff.

  124. 124.

    So z. B. Meinungsfragen, Faktfragen, Filterfragen, etc.; vgl. Gläser/Laudel (2010), S. 120 ff., 144 ff.; Kruse (2015), S. 219 ff.

  125. 125.

    Detaillierungsfragen werden auch als Vertiefungsfragen o.ä. bezeichnet. Die Detaillierungsfragen orientierten sich ebenfalls an den Themengebieten die insb. während der Erstellung des Grundlagenteils bearbeitet und vom Autor als wichtige Untersuchungspunkte eingestuft wurden.

  126. 126.

    Einstiegsfragen beziehen sich z. B. auf personenbezogene Daten der Interviewperson, oder die Bedingungen des Datenschutzes im Rahmen des Interviews. Vgl. Renner/Jacob (2020), S. 58 ff.

  127. 127.

    Warming-up-Fragen dienen im Gegensatz zu den eher technischen Einstiegsfragen dazu, das Gespräch in Gang zu bringen und eine Vertrauensbeziehung zwischen dem Interviewer und dem Befragten zu festigen. Vgl. hierzu: Kruse (2015), S. 219.

  128. 128.

    Abschlussfragen ermöglichen es dem Interviewten möglicherweise noch offene, ihm aber wichtige, Punkte zum Untersuchungsthema anzuführen und bilden somit in gewisser Weise eine Ergänzung durch den Interviewten und das Fazit der Befragung. Gerade im Hinblick auf mögliche Problemfelder und Lösungsansätze bietet dies einen Ansatz für mögliche Antworten. Vgl. Renner/Jacob (2020), S. 62 ff.

  129. 129.

    Es sei angemerkt, dass zunächst ein wesentlich theokratischeres, regelgeleitetes Verfahren zur Fragenermittlung angewandt wurde, welches mit Hilfe von Kreuztabellen aus den inhaltlichen Punkten des Theorieteils und den Forschungsfragen Untersuchungsfragen abzuleiten versuchte. Das Ergebnis erwies sich aber nach kritischer Prüfung als praktisch ungeeignet, weshalb das hier beschriebene Verfahren angewandt wurde.

  130. 130.

    Vgl. Gläser/Laudel (2010), S. 142 ff.; Bänsch/Alewell (2013), S. 4.

  131. 131.

    Vgl. Abschnitt 4.4.2.

  132. 132.

    Frage B1 im Prüferfragebogen; vgl. Abschnitt 2.1.

  133. 133.

    Frage B1 im Beraterfragebogen; vgl. Abschnitt 2.2.

  134. 134.

    Frage C1 im Prüferfragebogen; vgl. Abschnitt 2.1.

  135. 135.

    Vgl. im elektronischen Zusatzmaterial Kapitel 2.

  136. 136.

    So wären durch die Kombination der Fälle: Prüfer, Berater und öffentlicher Auftrag, Zuwendung vier Fragebögen (2 × 2) entstanden.

  137. 137.

    Insb. die Voruntersuchungen zu den Anwendungsbereichen in Abschnitt 3.3.

  138. 138.

    So wurde je nach Gesprächsverlauf der Prüfer z. B. in Frage D2 nach der vor-, zwischen-, oder nachkalkulatorischen Prüfung für den Bereich der Zuwendungen befragt, wohingegen bei öffentlichen Aufträgen nach den unterschiedlichen Selbstkostenpreistypen gefragt wurde.

  139. 139.

    Bezug auf die Kostenprüfung im Bereich öffentlicher Aufträge sowie Zuwendungen auf Kostenbasis.

  140. 140.

    Zum Expertenbegriff vgl. die Ausführungen in Abschnitt 4.4.2.

  141. 141.

    Zur Transkription der Interviewaufzeichnungen vgl. Abschnitt 4.4.6.

  142. 142.

    Zur Zusammensetzung der Stichprobe vgl. Abschnitt 4.4.2.

  143. 143.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 386 ff.; Berger-Grabner (2016), S. 162 ff.; Misoch (2019). S. 65 ff., 169 ff.; Renner/Jacob (2020), S. 8 ff.

  144. 144.

    Vgl. Weller, International Journal of Social Methology (2016), S. 613 (613 f.); Misoch (2019), S. 170; Self, Conducting Interviews During the COVID-19 Pandemic and Beyond (2021).

  145. 145.

    Vgl. Weller, International Journal of Social Methology (2016), S. 613 (613 ff.).

  146. 146.

    Vgl. z. B. Döring/Bortz (2016), S. 386 ff.; Berger-Grabner (2016), S. 162 ff.; Misoch (2019). S. 65 ff., 169 ff.; Renner/Jacob (2020), S. 8 ff.

  147. 147.

    Vgl. Döring/Bortz (2016), S. 386 ff.; Berger-Grabner (2016), S. 162 ff.; Misoch (2019). S. 65 ff., 169 ff.; Renner/Jacob (2020), S. 8 ff.

  148. 148.

    Tabelle mit weiteren Ergänzungen in Anlehnung an Self, Conducting Interviews During the COVID-19 Pandemic and Beyond (2021) sowie die Ausführungen von Gläser/Laudel (2010), S. 153 f.

  149. 149.

    Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt ebenso Leinhos, Zeitschrift für Qualitative Forschung (01/2019), S. 27 (37 ff.).

  150. 150.

    Liste in Anlehnung an Kuckartz/Rädiker (2022) S. 197.

  151. 151.

    Vgl. hierzu die Transkriptionsregeln im elektronischen Zusatzmaterial unter Ziffer 3 welche sich an den Regeln von Kuckartz/Rädiker (2022) S. 200 orientieren.

  152. 152.

    Vgl. bspw. Misoch (2019). S. 274 f.; von dem Berge, in: Tausendpfund (2020), S. 292 f.

  153. 153.

    Im Rahmen der Gütekriterien quantitativer Forschung wird versucht Triangulation, auf mehreren Ebenen durchzuführen, um eine Ergebnisverzerrung durch z. B. einzelne Probanden, Untersuchungsmethoden, oder Forscher zu vermeiden und so die Aussagekraft der Untersuchung zu erhöhen. Da es sich beim vorliegenden Projekt um ein Promotionsvorhaben handelt, war eine Triangulation durch mehrere Forscher nicht vorgesehen. Vgl. zu den Gütekriterien qualitativer Forschung Abschnitt 4.3 und zur Geschichte und Theorie der Triangulation Flick (2011), S. 11 ff.; sowie Bosse, Interculture Journal (16/2012), S. 143 (144 f.).

  154. 154.

    Weber, in: Weber (1988), S. 431 (431 ff.).

  155. 155.

    Zur Geschichte qualitativer Inhaltsanalyse vgl. Kuckartz/Rädiker (2022) S. 33 ff.

  156. 156.

    Vgl. Steigleder (2008); Mayring/Gläser-Zikuda (2008); Gläser/Laudel (2010); Mayring (2015); Kuckartz/Rädiker (2022).

  157. 157.

    So z. B. Gläser/Laudel (2010), S. 197 ff.; Mayring (2015), S. 117 f.; Kuckartz (2018), S. 22 ff. sowie S. 48 ff.

  158. 158.

    Wenngleich es zu den Gütekriterien qualitativer Forschung verschiedene Auffassungen gibt. Vgl. hierzu Abschnitt 4.2 und 4.3.

  159. 159.

    Abbildung entnommen aus Kuckartz/Rädiker (2022), S. 106.

  160. 160.

    Im Wesentlichen orientiert sich der hier verfolgte Ansatz an dem von nach Kuckartz entwickelten Vorgehen, welches von Kuckartz und Rädiker beschrieben wird. Vgl. hierzu Kuckartz/Rädiker (2022).

  161. 161.

    Mit ähnlichem Ergebnis auch Kritz/Litsch (1988), S. 133 f.

  162. 162.

    Vgl zur Gängigkeit der deduktiv-induktiven Kategorienbildung übersichtsweise Kuckartz/Rädiker (2022), S. 102 f.

  163. 163.

    Vgl. Kritz/Litsch (1988), S. 133 f.

  164. 164.

    Vgl. Kuckartz/Rädiker (2022), S. 71 ff.

  165. 165.

    Für eine allg. Beschreibung von Quellen deduktiver Kategorien vgl. Kuckartz/Rädiker (2022), S. 72 f.

  166. 166.

    Tabelle in eigener Darstellung. In der Tabelle wurden die deduktiv entwickelten Kategorien mit deren Quellen in Verbindung gebracht.

  167. 167.

    Vgl. zur induktiven Kategorienbildung Abschnitt 4.5.1.2 und zum mehrschnittigen deduktiv-induktivem Vorgehen Abschnitt 4.5.2.

  168. 168.

    Vgl. Entwicklung vom Kategoriendefinitionen Kuckartz/Rädiker (2022), S. 74 f.

  169. 169.

    Ein derartiges Vorgehen wird ebenfalls von Kuckartz/Rädiker (2022), S. 81 vorgeschlagen.

  170. 170.

    Vgl. Kuckartz/Rädiker (2022), S. 90 ff.

  171. 171.

    Abbildung in Anlehnung an die Ausführungen von Kuckartz/Rädiker (2022), S. 90 ff.

  172. 172.

    Zu den Zielen des Forschungsprojekts vgl. Abschnitt 1.3.

  173. 173.

    So ist z. B. die Bezeichnung thematische Kategorie „Berufliche Vorerfahrung“ als Ordnungskategorie anders anzusiedeln als die Fakten-Kategorie „Arbeitserfahrung bei Wirtschaftsprüfung“. Vgl. zu den verschiedenen Arten von Kategorien Kuckartz/Rädiker (2022), S. 50 ff.

  174. 174.

    Dieser Punkt dürfte gerade in Forschungsprojekten an Wichtigkeit gewinnen, in denen die Daten nicht durch den Forscher selbst komplett erhoben werden, sondern z. B. durch einen Dienstleister oder eine Forschungsgemeinschaft zusammengetragen werden. Im vorliegenden Fall wurde daher der Umfang der zu codierenden Segmente im Einzelfall entschieden, da Interviewbestandteile zu gewissen Informationen lediglich in Halbsätzen erwähnt wurden.

  175. 175.

    Kuckartz/Rädiker (2022), S. 104 sowie S. 111.

  176. 176.

    Vgl. Kuckartz/Rädiker (2022), S. 102 f.

  177. 177.

    Vgl. zur Kategorienbildung Abschnitt 4.5.1.

  178. 178.

    Vgl. Kuckartz/Rädiker (2022), S. 129 ff.

  179. 179.

    Abbildung in Anlehnung an Kuckartz/Rädiker (2022), S. 132.

  180. 180.

    Vgl. Kapitel 2.

  181. 181.

    Vgl. Kapitel 3.

  182. 182.

    Vgl. Abschnitt 4.5.1.1.

  183. 183.

    Vgl. Abschnitt 4.5.1.1.

  184. 184.

    Vgl. z. B. Schmelting (2020); Schwarz (2022); Jurić (2023).

  185. 185.

    Vgl. zu den Forschungsfragen die Ausführungen in Abschnitt 3.3.4.

  186. 186.

    Abbildung in eigener Darstellung.

  187. 187.

    Vgl. Abschnitt 2.2.4.

  188. 188.

    Vgl. Abschnitt 2.4.

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Hinz, T. (2024). Konzeption des Forschungsdesigns. In: Grundsätze ordnungsgemäßer Kostenprüfung bei öffentlichen Aufträgen und Zuwendungen. Schriften zu Wirtschaftsprüfung, Steuerlehre und Controlling. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44290-3_4

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