Zusammenfassung
Rechte der Natur sind in westlichen Rechtsordnungen bislang noch eine Seltenheit. Zum Teil vermag dieses Konzept dem ein oder anderen noch als völlig „unrealistisches Hirngespinnst“ vorkommen. Allerdings zeigt die allgemeine Stimmung in Deutschland, dass der Natur wieder eine größere Bedeutung beigemessen wird und die Gesellschaft mehrheitlich eigene Rechte der Natur befürwortet. Zudem verdeutlicht die Gesetzgebung in Neuseeland, dass die Implementierung von eigenen Rechten der Natur in einer westlichen Rechtsordnung durchaus möglich ist.
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Notes
- 1.
Neben Neuseeland finden sich auch in den Rechtsordnungen anderer westlicher Länder bereits Rechte der Natur, etwa in den USA, Kanada oder Spanien.
- 2.
Vgl. Acosta, Die Rechte der Natur: Über das Recht auf Existenz, in: Busse/Adloff (Hrsg), Welche Rechte Braucht die Natur – Wege aus dem Artensterben?, 2021, S. 119 (127).
- 3.
Gutmann, Hybride Rechtssubjektivität – Die Rechte der „Natur oder Pacha Mama“ in der ecuadoriansichen Verfassung von 2008, 2021, S. 266.
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Bader-Plabst, K. (2024). Fazit. In: Natur als Rechtssubjekt. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44120-3_5
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