Zusammenfassung
In der vorliegenden Studie wurde den Fragen nachgegangen, wie Studierende der Erziehungswissenschaft und der Lehrämter ihre Religiosität im Kontext ihres Studiums biographisch vermitteln, wie sie sich selbst und andere positionieren und inwiefern dabei Rückschlüsse auf Professionalisierungsprozesse bzw. etwaige Subjektivierungseffekte gezogen werden können.
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Notes
- 1.
Wie bewusst Leiderfahrungen sein müssen, damit Widerständigkeit überhaupt in Betracht gezogen wird, lässt sich an dieser Stelle nicht weiter ausführen. Es ist aber anzunehmen, dass ab einem gewissen Zeitpunkt ein Bewusstsein der eigenen marginalisierten bzw. unterdrückten Position in irgendeiner Form gegeben sein muss, damit Handlungsmacht (Agency) überhaupt entstehen kann. Bei Veronika bspw. scheint ein unbestimmtes Bewusstsein zwar schon während ihrer Kindheit bestanden zu haben, bestimmbar wurde es für sie allerdings erst während ihres Studiums.
- 2.
‚Epistemische Autoritäten‘ entstammen selbst einer bestimmten diskursiven Ordnung.
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Rensch-Kruse, B. (2024). Religion, Profession und Subjektivierung zum Diskurs. In: Religion - Profession - Subjekt(ivierung). Subjektivierung und Gesellschaft/Studies in Subjectivation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43875-3_8
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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