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Zusammenfassung

Warum erscheinen die innerdisziplinären Unterschiede im Hinblick auf das Transferverhalten besonders interessant? Zeigte sich in der Betrachtung der disziplinären Unterschiede, dass diese vor allem auf Pfadabhängigkeiten in der Entwicklung der Disziplinen, auf wissenschaftstheoretische Bedingungen und epistemische Besonderheiten zurückzuführen sind, eröffnet der Blick auf innerdisziplinäre Unterschiede eine neue und für den Forschungsgegenstand notwendige Perspektive. Wie bereits angerissen, deutet das empirische Material aus der Pilotstudie zum Forschungsrating an, dass auch innerhalb der Disziplinen Unterschiede im Transferverhalten und bei den -aktivitäten bestehen.

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Notes

  1. 1.

    Der Begriff Kapital umfasst bei Bourdieu alle Ressourcen, die gesellschaftlich bedeutend sind. Bourdieus „Kapitalbegriff bezieht sich auf alle Entitäten, die Handlungsmöglichkeiten eröffnen und eine Bewahrung oder Verbesserung der sozialen Position ermöglichen“ (Fröhlich und Rehbein (2009: 134f).

  2. 2.

    Zwar wurden auch Drittmittel bei der Begutachtung mit einbezogen, da aber auch hier die Trennung nach Drittmittelgebern kaum möglich ist und damit keine Angaben zur Verquickung von Wirtschaft und Wissenschaft gemacht werden können, sollen diese hier nicht in Bezug auf Transferleistungen berücksichtigt werden.

  3. 3.

    In Anlehnung an Gerber (2009: 94) werden unter dem Begriff Hochschulrat auch die anderen im Kontext der Hochschule benutzten Bezeichnungen für diese Einrichtung wie Aufsichtsrat, Kuratorium, Stiftungsrat und Universitätsrat subsummiert.

  4. 4.

    Für Verortung im Leitbild siehe: https://www.hs-koblenz.de/hochschule/organisation/kurzportrait/leitbild/ zuletzt gefunden am 26.05.2021.

  5. 5.

    Zu den Hochschulen gehören die FH Köln, FH Münster, HS Osnabrück, HS Bremen HAW Hamburg, HWR Berlin und HS München. Strategiepapier siehe: https://www.th-koeln.de/mam/bilder/forschung/uas7_wtt_brosch%C3%BCre_gesamt.pdf (zuletzt abgerufen am 26.05.2021).

  6. 6.

    Beispielhaft sei hier auf die Spenden an das KIT (http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/rekordspende-von-sap-gruender-uni-karlsruhe-erhaelt-200-millionen-euro-a-541993.html, zuletzt abgerufen am 25.05.2021), an die Universität Mannheim (https://www.uni-mannheim.de/newsroom/presse/pressemitteilungen/2020/november/dr-hans-peter-wild-spendet-zwei-millionen-euro-fuer-forschung-an-die-universitaet-mannheim/), an die Universität Frankfurt (https://idw-online.de/de/news757242, zuletzt abgerufen am 25.05.2021) sowie die kritische Spende an die Universität Heidelberg durch die Santander-Bank (https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-heidelberg-kooperation-zwischen-uni-und-grossbank-santander-beschaeftigte-gutachter-und-landtag-update-_arid,464930.html, zuletzt abgerufen am 25.05.2021).

  7. 7.

    Drittmittel bezeichnet Finanzmittel, die von verschiedenen Geldgebern gegeben werden und die, im Gegensatz zum Fundraising, konkret zweck- und projektbezogene Gelder sind.

  8. 8.

    Das Drittmittelaufkommen spielt bei der Verteilung der Grundmittel an die Hochschulen aber im Vergleich zu anderen Indikatoren wie Personal- und Studentenzahlen eine eher untergeordnete Rolle.

  9. 9.

    https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Thema/Tabellen/Basistabelle_FundEAusg.html (zuletzt abgerufen am 27.05.2021).

  10. 10.

    Es ist davon auszugehen, dass eine Multikollinearität zwischen den verschiedenen Publikationstypen besteht, die zu einer Überschätzung des R2 führt. Da die Daten wie beschrieben nur auf Einrichtungsebene vorliegen und damit ein hohes Aggregat vorliegt, ist dieser Befund mit den bestehenden Daten nicht zu heilen.

  11. 11.

    Die im Abschnitt zur theoretischen bzw. physikalischen Chemie beschriebenen Wissenschaftler*innen werden aus Gründen der Anonymisierung alle mit der männlichen Form benannt.

  12. 12.

    Die im Abschnitt zur medizinischen Chemie beschriebenen Wissenschaftler*innen werden aus Gründen der Anonymisierung alle mit der weiblichen Form benannt.

  13. 13.

    In den Verwendungsrichtlinien der DFG ist festgehalten, dass Einnahmen durch Verkaufserlöse, die im Zusammenhang mit einem geförderten Projekt erzielt werden, an die DFG abzuführen sind. Dass generell Forschungsgelder zurückgegeben werden müssen, wenn in einem Projekt Transfer geleistet wurde, kann mit keiner Verwendungsrichtlinie seit 2016 belegt werden (Verwendungsrichtlinie 12/2015: dfg_2_00_de_v1215.pdf, Verwendungsrichtlinie 03/17: dfg_2_00_de_v0121.pdf, Verwendungsrichtlinie 11/2018: dfg_2_00_de_v1118.pdf).

  14. 14.

    Die im Abschnitt zur theoretischen Soziologie beschriebenen Wissenschaftler*innen werden aus Gründen der Anonymisierung alle mit der weiblichen Form benannt.

  15. 15.

    Die im Abschnitt zur Arbeits- und Industriesoziologie beschriebenen Wissenschaftler*innen werden aus Gründen der Anonymisierung alle mit der männlichen Form benannt.

  16. 16.

    Formulierung übernommen aus dem Fragebogen zur Erhebung der Daten für das Forschungsrating der Disziplin Chemie (https://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/Pilotstudie_Forschungsrating_2008.pdf?__blob=publicationFile&v=1 gefunden am 1.12.2022).

  17. 17.

    Die Leistungszulagen wurden von einigen der Befragten angegeben, die nach W-Besoldung bezahlt wurden.

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Correspondence to Nicole Schulze .

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Schulze, N. (2024). Innerdisziplinäre Unterschiede. In: Wissens- und Technologietransfer im inner- und interdisziplinären Vergleich. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43797-8_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-43797-8_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-43796-1

  • Online ISBN: 978-3-658-43797-8

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