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Bedeutung der Kreativität für Unternehmen

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Kreativität im Kontext von New Work

Part of the book series: Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung ((BFUDUV,volume 65))

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Zusammenfassung

Kreativität und ihre Konsequenzen gehören zu den unerklärlichsten Aspekten menschlichen Verhaltens. Obwohl die Menschheit ihren Fortschritt auf Wissbegierde und dem Suchen nach Neuheiten basiert, stellt insbesondere das systematische und methodische Anregen der Kreativität in Unternehmen die Wirtschaft vor eine neue Herausforderung. Wissenschaftler dagegen sind sich schon länger darüber im Klaren, dass spezifische Erfolgsfaktoren im unternehmerischen Kontext einen direkten Einfluss auf die Kreativität nehmen und direkte Innovationstätigkeiten abgeleitet werden können.

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Notes

  1. 1.

    Ideen sind Gedanken, die bereits kommuniziert wurden. Sie können in jeglicher Form ausgedrückt worden sein, wie beispielsweise mit Worten oder aus einem Material. Allen Ideen ist gemein, dass sie eine Form von Neuheit inhärent haben (vgl. Rhodes, 1961).

  2. 2.

    Kreatives Denken wird im Allgemeinen mit der Betrachtung von Dingen aus unterschiedlichen Perspektiven und dem Generieren von Ideen assoziiert, während kritisches Denken als analytisches oder zusammenfassendes Denken verstanden wird (vgl. Fryer, 2012).

  3. 3.

    Die kognitive Flexibilität definiert sich durch die Bereitschaft, neue Gesichtspunkte einzunehmen, ungewöhnliche Assoziationen zuzulassen sowie breitgefächerte Kategorisierungen anzuwenden (vgl. Li et al., 2018).

  4. 4.

    Die Adjective Check List ist eine Möglichkeit, um sich selbst einzuschätzen. Da Adjektive deskriptiver Natur sind, eignen sie sich besonders, auf unterschiedliche Charakterzüge oder Eigenschaften in bestimmten Situationen hinzuweisen (vgl. Gough, 1960). Die Liste besteht aus 300 Adjektiven, die unterschiedliche Aspekte der Persönlichkeit eines Individuums abfragt (vgl. Mind Garden Inc., 2007). 1979 veröffentlichte Gough eine Erweiterung der ursprünglichen Liste um weitere beschreibende Adjektive, um die kreative Persönlichkeit zu erheben (vgl. Zampetakis, 2010).

  5. 5.

    Diese Art zu denken kann auch im sogenannten social constructionism angesiedelt werden (vgl. Agius, 2013). Er ermutigt Individuen dazu, Mythen und Glaubensgrundsätze, welche beispielsweise in Unternehmen als gesetzt gelten, zu hinterfragen. Er basiert auf der Annahme, dass menschliches Verhalten auf Interpretationen und subjektiven Erfahrungen basiert, wodurch unterschiedliche Realitäten entstehen können anstelle einer einzigen wahren Realität, bei der Qualität objektiv gemessen wird (vgl. de Paoli & Ropo, 2017).

  6. 6.

    An dieser Stelle referenziert auf divergentes Denken

  7. 7.

    Die 73 Fragen sollen dabei unterstützen, um die Ecke zu denken und neue Ideen zu finden beziehungsweise zu kombinieren (vgl. Osborn, 1953).

  8. 8.

    Richard et al. (2009) definieren Performance auf Unternehmensebene zunächst durch monetäre Ergebnisse. Darüber hinaus wird sie im erweiterten Kontext der Effektivität angesiedelt. Die Definitionen sind bisher nicht einheitlich (vgl. Kirby, 2005); mit Hinblick auf das Thema der vorliegenden Dissertation scheint die Definition von Lebas (1995, S. 29) am besten zu passen: Performance ist definiert durch die Anwendung und die Implementierung von Komponenten eines Kausalmodells, welches dazu führt, dass zuvor gesteckte Ziele erreicht werden. Dies kann auf bereits erreichten Zielen aufbauen, sollte aber immer mit Blick auf die zukünftige Zielerreichung gemessen werden.

  9. 9.

    Die deutsche Übersetzung spricht auch von Grauen Projekten oder U-Boot-Forschung (vgl. Augsdorfer, 2005; Hengsberger, 2019).

  10. 10.

    Das moderne Innovationsmanagement leitet sich aus dem englischen Begriff R&D Management ab. Es wird oftmals auch mit Technologiemanagement bezeichnet oder übersetzt (vgl. Rothwell, 1994).

  11. 11.

    Die Frage, inwiefern eine Einzelperson als kreativ bezeichnet werden kann oder kreativ ist, wird bereits in Abschnitt 2.1.1 abgehandelt und daher hier nicht weiter ausgeführt.

  12. 12.

    Da der Prozess als solches bereits in einem vorherigen Kapitel beschrieben wird, wird an dieser Stelle darauf verzichtet, weiter ins Detail zu gehen (vgl. Abschnitt 2.1.2 und 4.3.1).

  13. 13.

    Das Unternehmensklima wird durch die individuelle Wahrnehmung definiert, während die Unternehmenskultur durch Werte und Normen ausgedrückt wird (vgl. Verbeke et al., 1998; Ostroff et al., 2012). Eine ausführliche Abgrenzung folgt in Abschnitt 3.1.3.

  14. 14.

    Es gibt drei verschiedene Ebenen: die individuelle Ebene, die Teamebene und die Unternehmensebene (vgl. Mumford & Hunter, 2005).

  15. 15.

    Ein Paradoxon ist eine Anzahl an Bedingungen, die zu Widersprüchen führt. Es regt dazu an, die hergeleiteten Bedingungen auf Wahrhaftigkeit hin zu untersuchen und weitere Nachforschungen anzustellen (vgl. DeFillippi et al., 2007).

  16. 16.

    Im Kienbaum New Work Pulse Check 2017 wurden deutschlandweit 112 Unternehmen zu ihrem aktuellen Stand zu New Work befragt (vgl. Kienbaum, 2017).

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Lucius, Z.K. (2024). Bedeutung der Kreativität für Unternehmen. In: Kreativität im Kontext von New Work. Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung, vol 65. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43321-5_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-43321-5_2

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-43320-8

  • Online ISBN: 978-3-658-43321-5

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