Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird ein Monte-Carlo-Simulationsverfahren zur Berechnung der mehrfachen Streuung in einer nicht homogenen Umgebung beschrieben. Dieses Simulationsverfahren bestimmt die Verteilung der gestreuten Strahlung in einer festen Entfernung von dem Ort der ersten Streuung. Die Ergebnisse der Simulation werden so aufbereitet, dass die Streustrahlung von vielen streuenden Teilchen durch eine anschließende Integration aufsummiert werden kann.
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Notes
- 1.
- 2.
Die nachfolgende Beschreibung der Lorenz-Mie-Streuung basiert auf (Bohren und Huffman 1983).
- 3.
In der Fachliteratur werden auch andere Monte-Carlo-Verfahren zur Berechnung der mehrfachen Streuung beschrieben. Das hier beschriebene Verfahren wurde ohne Kenntnis dieser Quellen entwickelt. Der Auslöser für seine Entwicklung war das von Liou (Liou 2002) beschriebene Monte-Carlo-Verfahren zur Berechnung der Lichtstreuung an Eiskristallen.
- 4.
Die Position eines Punktes in einem horizontal ausgerichteten Koordinatensystem hat bei einem gleichmäßigen Nebel keine Bedeutung. Das Koordinatensystem \((O,\overline{x },\overline{y },\overline{z })\) wird wichtig, wenn die Ortsabhängigkeit der Anzahldichte berücksichtigt wird (Abschn. 4.5).
- 5.
In der Wahrscheinlichkeitsrechnung werden Verteilungsfunktionen in der Regel mit dem Buchstaben \(F\) bezeichnet. Um eine Verwechslung mit der Strahlungsflussdichte zu vermeiden, wird hier eine andere Bezeichnung gewählt.
Literatur
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Hille, L. (2024). Mehrfachstreuung. In: Methodenvorschlag zur Berechnung der Sonneneinstrahlung für Prognosen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43176-1_3
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