Zusammenfassung
Aus den untersuchten Stellungnahmen lassen sich eine große Zahl motivierender Umsetzungen ableiten, mit denen die in Kap. 3 beschriebenen Funktionen und Leistungen der Messewirtschaft für die Zukunft fortgeschrieben und ergänzt werden. Ein wesentliches Merkmal des künftigen Wettbewerbs und der Sicherung von Distinktionsmerkmalen ist ganzheitliche Nachhaltigkeit. Sie könnte zum Kernbestand einer Leitkultur der Messewirtschaft werden, nicht nur was neue Konzepte der Ökologisierung, Digitalisierung, sondern auch was Personalpolitik, Kundenbeziehungen und Innovationskultur angeht. Ein Aspekt, der zusehends ins Blickfeld rückt, ist der gigantische und ökologisch zweifelhafte Energieverbrauch der in Kap. 6 beschriebenen KI-Applikationen. Hier sind branchenübergreifende und alle Messearten erfassende gemeinschaftliche Initiativen als Entwicklung von Strategien im Sinne der Bewirtschaftung „nicht rivalisierender“ Güter notwendig.
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Austin D (2022) The towering problem of externality-denying capitalism. Real-World Econ Rev 102:30–54
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Rust, H. (2023). Leitkultur ganzheitlicher Nachhaltigkeit. In: Messewirtschaft und Innovationskultur. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42956-0_7
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