Zusammenfassung
Eine Auseinandersetzung mit der Philosophie und Soziologie Simmels hinsichtlich des Themas Landschaft erscheint als Ausgangspunkt für eine Befassung mit den Landschaftsverständnissen in Sozialwissenschaften und Philosophie auch nach weit mehr als einem Jahrhundert nach deren Ersterscheinung relevant. So liefert Simmel, erstens, mit seinem Werk „Philosophie der Landschaft“ aus dem Jahre 1913 (Simmel, 2019c) eine zentrale Basis für einen Paradigmenwechsel (Kuhn, 1970) in der Landschaftsforschung. Zweitens, ist er ein später Repräsentant einer noch nicht in Gänze vollzogenen Trennung von Soziologie und Philosophie. Drittens, befasst er sich nicht zuletzt in seiner „Soziologie der Sinne“ (Simmel, 1907), wie auch in seiner „Soziologie“.
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Kühne, O., Berr, K., Lohmann, P. (2023). Eine gemeinsame Grundlage – das Landschaftsverständnis von Georg Simmel. In: Landschaft zwischen Philosophie und Sozialwissenschaften. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42880-8_2
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