Zusammenfassung
Der erste Teil der Arbeit hatte die wesentlichen begrifflichen und rechtlichen Grundsätze der Wissenszurechnung im Zivilrecht zum Gegenstand. Bei der Erörterung der Begrifflichkeiten war zunächst auf den Begriff des positiven Wissens einzugehen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass sich das positive Wissen zur Wahrung normativer Unterschiede klar von Wissenmüssen abgrenzen, gleichzeitig aber praktisch nachweisbar sein muss. Aufgrund des subjektiven Einschlages des natürlichen menschlichen Wissens sind objektiven Kriterien bei der Feststellung eines positiven Wissensbegriffs gewisse Grenzen gesetzt.
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Heinrichs, R. (2023). Resümee und Ausblick. In: Das Wissen des Aufsichtsrats. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42521-0_6
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