Zusammenfassung
Diskursanalytische Ansätze sollen das kommunizierte Wissen, die diskursiven Strategien zur Produktion, Reproduktion und Transformation transparent machen – je nach Ausrichtung wird dabei auf (diskursive) Machtpotentiale orientiert. Problematisiert wird der sprachlich orientierte Zugang, welcher reale Kinder und Kindheiten zunächst ausblendet, was die Anschlussfrage nach Leiblichkeit provoziert sowie die Frage danach, inwieweit der kindliche Körper in kulturellen Konstruktionen aufgelöst wird (Hengst und Zeiher 2005, S. 13–18, siehe auch: Kap. 2). Mit Heinz Hengst und Helga Zeiher (2005) ist zudem auf eine begriffliche Unschärfe der hier versammelten Ansätze zu verweisen.
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Notes
- 1.
Für die sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung beispielsweise: Anna Hein (2011).
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Roosingh, D. (2023). Die diskursive Konstruktion von Kindern und Kindheiten als Forschungsperspektive sozialwissenschaftlicher Kindheitsforschung. In: Bilder und Vorstellungen von Kindern und Kindheiten im medialen Diskurs. Kasseler Edition Soziale Arbeit, vol 28. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42386-5_3
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