Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit ist eine reine Literaturarbeit, in der verschiedene Theorien und Studien miteinander in Verbindung gebracht wurden, um die vorausgegangene Fragestellung zu bearbeiten. Dabei leistet die Arbeit einen Beitrag zu der aktuellen Diskussion um die Versorgungssituation von Menschen mit Demenz im Krankenhaus und die Rolle der professionellen Pflege in diesem Zusammenhang. Die theoretische Auseinandersetzung mit den Habitusstrukturen und der Organisationskultur im Krankenhaus hat dabei gezeigt, warum die Demenz ein Störfaktor in der aktuellen Organisation Krankenhaus darstellt.
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Notes
- 1.
Vgl.: Isfort et al. (2014), S. 6
- 2.
Anmerkung: In diesem Fall ist der Begriff Mythos negativ konnotiert. Es meint eine Geschichte, die ausgedacht wurde und ohne Hinweis auf Belege immer weitergetragen wurde und somit ein Bild eines Sachverhaltes festigte.
- 3.
Vgl.: Mohan (2019), S. 140
- 4.
Vgl.: Iseringhausen (2016), S. 107
- 5.
Vgl.: DiAG (2012), S 14
- 6.
Vgl.: Iseringhausen (2016), S. 108
- 7.
Die onkologischen Erkrankungen lassen die Mediziner weiterhin als Heros auftreten, der gegen die Krankheit kämpft und mittlerweile auch teilweise den Kampf gewinnen kann.
- 8.
Vgl.: Hibbeler (2005)
- 9.
Vgl.: Atzeni/ von Groddeck (2016), S. 69
- 10.
Vgl.: Schulz-Nieswandt (2010), S. 610
- 11.
Vgl.: Plewnia (1999), S. 19
- 12.
Vgl.: Schulz-Nieswandt (2010), S. 533
- 13.
Anmerkung: Die ärztliche Tätigkeit wurde bereits früh in der Geschichte mit dem mythischen Heros verglichen, der gegen die Krankheit (dem Drachen oder dem Ungeheuer) in die Schlacht zieht. Nachdem er die Krankheit (den Drachen oder das Ungeheuer) bezwungen hatte ließ er sich vom „niederen“ Volk dafür feiern.
- 14.
Vgl.: Segal (2007), S. 170 f.
- 15.
Vgl.: Plewnia (1999), S. 17
- 16.
Vgl.: Grasekamp (2017), S. 302
- 17.
Vgl.: Vetter (2005), S. 6
- 18.
Vgl.: Baust (2015), S. A672
- 19.
Vgl.: Spannhorst (2019), S. 76
- 20.
Vgl.: Spannhorst (2019), S. 76
- 21.
Vgl.: Bickel et al. (2019), S. 56
- 22.
Vgl.: Löhr/ Meißnest/ Volmar (2019), S. 41
- 23.
Vgl.: Rohde (1974)
- 24.
Vgl.: Rohde (1974)
- 25.
Die pflegerische Arbeit wird vor allem durch die Mediziner und die Ökonomen als ersetzbar und nicht Behandlungsrelevant wahrgenommen. Dies ist der Grund weshalb auch andere Berufsgruppen, wie bspw. Medizinische Fachangestellte oder ungelernte Kräfte pflegerische Tätigkeiten im Krankenhaus übernommen haben.
- 26.
Die Pflege ist vor allem den Medizinern im Krankenbehandlungssystem nachgeordnet.
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Kurmann, J. (2023). Schlussbetrachtung. In: Demenz als Störfaktor?. Vallendarer Schriften der Pflegewissenschaft, vol 14. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42191-5_10
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