Zusammenfassung
Die individuelle Entscheidung gegen Nachwuchs gilt als Untersuchungsgegenstand unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen, die sich in weitgehender Unabhängigkeit voneinander mit dem reproduktiven Verhalten auseinandersetzen (vgl. Correll 2010, S. 32). Während die Soziologie den Anstieg der Kinderlosenquote unter dem Begriff der Pluralisierung partnerschaftlicher Lebensformen zusammenfasst, stellt die Demografieforschung den quantitativen Bevölkerungsrückgang und dessen Effekte auf die wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Strukturen in den Vordergrund. Das Fachgebiet der Psychologie fokussiert den mit der Geburt des ersten Kindes sich vollziehenden Übergang in die Elternschaft.
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Heuschkel, A., Rahnfeld, C. (2023). Zum aktuellen Stand der Forschung. In: Gewollte Kinderlosigkeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41974-5_6
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