Zusammenfassung
Die Massenmedien haben sicherlich maßgeblich zur Entfaltung des globalen Phänomens der Fußballstars beigetragen, und im Verlauf dieses Prozesses sind neben herausragenden Spieler_innen längst auch einzelne Trainer_innen zu Stars der Fußballbranche geworden. Der Beitrag beschäftigt sich vor diesem Hintergrund exemplarisch mit der medialen (Selbst-)Inszenierung einer im Bereich des höherklassigen Männerfußballs tätigen Trainerin und eines arrivierten, international erfolgreichen Trainers. Die Argumentation versucht dabei aus einer praxistheoretischen Perspektive deren Habitus, ihre Auftritte und ihre Wirkung in den audiovisuellen Medien zu rekonstruieren, wobei – wenig überraschend – auch die Geschlechterdifferenzen im männlich dominierten Fußballsport zur Sprache kommen. Bei den beiden Fallporträts geht es immer auch darum, aufgrund welcher Eigenschaften audiovisuelle Medien bestimmten Trainer_innen ein Starpotenzial zuerkennen, sowie um die damit verbundene Frage, wie Trainer_innen die Aufmerksamkeit der Medien gewinnen und sichern können.
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Notes
- 1.
Der professionelle Fußballsport in Großbritannien zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass der_die Trainer_in in der Regel für die gesamte sportliche Leitung zuständig ist und damit auch die Funktion eines_einer Sportdirektor_in übernimmt. Diese Aufgabenfülle schlägt sich – auch in weiteren europäischen Ländern – in der Berufsbezeichnung Manager_in nieder.
- 2.
Im Feld des professionellen Männerfußballs sind Trainerinnen gegenwärtig eine sehr seltene Ausnahmeerscheinung, und bislang hat in Deutschland noch kein Verein der drei höchsten Spielklassen eine Übungsleiterin engagiert. Daher wird im Text nur dann der Begriff Trainer_innen verwendet, wenn nicht ausschließlich männliche Headcoachs gemeint sind.
- 3.
Die Selbstetikettierung ‚The Special One‘ stammt von José Mourinho. Sein Berufskollege Jürgen Klopp hat diesen Beinamen bei seiner Vorstellung als Manager des FC Liverpool später aufgegriffen und sich als ‚The Normal One‘ präsentiert.
- 4.
Die Materialbasis für die Diskursanalyse (vgl. Angermuller et al. 2014) bilden zufällig ausgewählte Artikel in den Online-Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften, Berichte, Dokumentationen beziehungsweise Interviews im Fernsehen (jeweils 25 mediale Objekte aus dem Zeitraum Januar 2019 bis April 2020) sowie Online-Auftritte der Trainerin und des Trainers.
- 5.
Wübbenhorst hat von der U17 bis zur U23 alle Nationalmannschaften im Nachwuchsbereich durchlaufen und ist mit der U19 zweimal Europameisterin geworden. Ab 2013 spielte sie in der ersten Frauen-Bundesliga für den Hamburger SV und den BV Cloppenburg sowie eine Saison für den spanischen Erstligisten Sporting Huelva (Pokalsieg 2015). Nach zwei Jahren als Co-Trainerin des BV Cloppenburg in der zweiten Frauen-Bundesliga übernahm sie zur Saison 2018/2019 das Team als Cheftrainerin.
- 6.
Den Kontext dieses Ausspruchs erläutert die Trainerin in einem Fernsehinterview im SAT.1-Frühstücksfernsehen (vgl. Wackert 2019).
- 7.
Im Anschluss an ihre Ausbildung zur DFB-Fußballlehrerin hat Wübbenhorst im April 2020 einen Vertrag als Cheftrainerin beim Männer-Regionalligisten Sportfreunde Lotte unterschrieben, wurde jedoch im Verlauf der Saison 2020/2021 vom Verein aufgrund ausbleibender sportlicher Erfolge entlassen. In der Saison 2021/2022 ist sie als Co-Trainerin beim Männer-Drittligisten FC Viktoria Köln tätig gewesen und arbeitet aktuell wieder als Cheftrainerin im Frauenbereich beim Berner Sport Club Young Boys in der Schweiz.
- 8.
Im Anschluss an seine Spielerkarriere beim damaligen Zweitligisten 1. FSV Mainz 05 hat Klopp von 2001 bis 2008 den Verein als Chefcoach unter anderem in die Fußballbundesliga geführt. In seine Zeit als Trainer von Borussia Dortmund (2008 bis 2015) fallen unter anderem die mit dem Team gewonnene Deutsche Meisterschaft 2011, das Double 2012 sowie das Erreichen des Finales der UEFA Champions League 2013. Seit 2015 ist er als Manager des FC Liverpool tätig, mit dem er 2019 die Champions League, den UEFA Super Cup und die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft sowie 2020 die Premier League gewonnen hat. Dazu kommen in der Saison 2021/2022 der Gewinn des englischen Ligapokals und der des FA Cups.
- 9.
Diese Bewertung geht laut Honigstein (2019, S. 280) auf Dieter Gruschwitz, den seinerzeitigen Leiter der Hauptredaktion Sport des ZDF, zurück.
- 10.
Dieser Satz ist ein Zitat aus einer Pressekonferenz nach einem verlorenen Ligaspiel gegen Manchester United im Januar 2016 (SPOX 2016).
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Schwier, J. (2024). Die Stars auf der Bank. Zur medialen Inszenierung von Fußballtrainer_innen. In: Rehbach, S. (eds) Sport in audiovisuellen Medien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41897-7_9
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