Skip to main content

Fertilität

  • Chapter
  • First Online:
Familiensoziologie

Part of the book series: Studienskripten zur Soziologie ((SSZS))

  • 959 Accesses

Zusammenfassung

Obwohl sicherlich keine der hier vorgestellten Theorien allein die historischen Prozesse und aktuellen Unterschiede der Fertilität verschiedener (Sub-)Populationen hinreichend erklären kann, erscheint eine Erklärung mit Hilfe einer Kombination ihrer verschiedenen Ideen durchaus möglich. Herausfordernd bleibt allerdings, dass längerfristige Trends in der Geburtenentwicklung immer auch von kurzfristigeren, oft schwer zu prognostizierenden Schwankungen begleitet werden: für Familiensoziolog:innen ist und bleibt die Fertilität ein moving target.

Dieses Kapitel basiert in Teilen auf Ausführungen im Kapitel „Fertilität und Familie“ in Erlinghagen und Hank (2018).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Hierbei handelt es sich zwar nicht um den einzigen (siehe etwa die Arbeiten von Easterlin 1975; Easterlin und Crimmins 1985; Leibenstein 1957, 1974), aber um den in der neueren familiensoziologischen Forschung sicherlich einflussreichsten ökonomischen Theorieansatz zur Erklärung der Fertilität (siehe für einen allgemeinen Überblick Werding 2014).

  2. 2.

    Der Anteil kinderloser Frauen in Deutschland ist während der letzten Jahrzehnte kontinuierlich angestiegen. Bei den 1964–68 geborenen ostdeutschen Frauen liegt der Anteil der Kinderlosen bei 11 %, während im Westen sogar mehr als jede fünfte Frau dieser Kohorte kinderlos geblieben ist. In den jüngeren Kohorten, die ihre reproduktive Phase noch nicht abgeschlossen haben, zeichnet sich ein weiterer Anstieg des Anteils Kinderloser und eine Persistenz der bestehenden Ost-West-Unterschiede im Ausmaß der Kinderlosigkeit ab (siehe hierzu ausführlich Konietzka und Kreyenfeld, 2014).

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Karsten Hank .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2023 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Hank, K., Hill, P.B., Kopp, J., Steinbach, A. (2023). Fertilität. In: Familiensoziologie. Studienskripten zur Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41878-6_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-41878-6_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-41877-9

  • Online ISBN: 978-3-658-41878-6

  • eBook Packages: Education and Social Work (German Language)

Publish with us

Policies and ethics