Zusammenfassung
Ausgangspunkt für die vorliegende Dissertation bildeten die folgenden Fragestellungen: Welche Bedeutung hat Haar als kreatives Medium im Alltag von Frauen in Ghana? Welche gesellschaftlichen Prozesse und Dynamiken definieren Schönheit und Akzeptierbarkeit von unterschiedlichen Frisuren in Ghana? Inwiefern und auf welche Weise wirken koloniale Kontinuitäten – und daran geknüpft die noch zu wenig untersuchten Aspekte race und Weißsein in zeitgenössischer ghanaischer Haarpolitik und -ästhetik fort? Welche Vorstellungen von Femininität, Schwarzer und afrikanischer Identität liegen haarpolitischen Aushandlungen in Ghana zugrunde? Wie wirken sich haarpolitische Normen und die ihnen inhärenten Schönheitsstandards auf das Selbstverständnis von Frauen in Ghana aus? Welche (kreativen) Handlungsspielräume ergeben sich im haarpolitischen Spannungsfeld und wie werden sie genutzt? Was bewegt und ermächtigt Frauen dazu, mit diesen Normen zu brechen? Wie manifestieren sich transkontinentale (Macht-)Beziehungen zwischen Ghana und der afrikanischen Diaspora im Rahmen von Haarpolitik in Ghana?
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Micossé-Aikins, S. (2023). Fazit – People of the Comb. In: People of the Comb. (Re-)konstruktionen - Internationale und Globale Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41659-1_5
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