Zusammenfassung
Die Frage nach der Sichtbarkeit des Publikums wird aus der Sicht der Medien gestellt: Welche Möglichkeiten haben die Medien, das Publikum zu beobachten und zu beschreiben? Hierbei kommen die Besonderheiten der Massenmedien, vor allem ihre rückkopplungsarme Kommunikationsform in den Blick, die das Problem der fehlenden Sichtbarkeit des Publikums aufwerfen. Der Umgang der Massenmedien mit diesem Problem wird im Rahmen einer Theorie medialer Inklusion beschrieben, die verschiedene Prozesse der Hervorbringung, Adressierung und Beteiligung des Publikums umfasst. Die Ausdifferenzierung des Mediensystems durch mannigfaltige Internetanwendungen steigert die Vielfalt der Publikumsinklusionen. Auffallend sind hier vor allem neue Leistungsrollen, die dem Publikum erlauben, die Beiträge der Medien öffentlich sichtbar zu bewerten, zu kommentieren oder weiterzuempfehlen. Wie schon in den klassischen Massenmedien, spielen auch hier Prozesse der quantitativen Inklusion eine wichtige flankierende Rolle. Sie werten neben allen übrigen Auswahlentscheidungen auch die Rückmeldungen des Publikums aus und eröffnen den Medien damit zusätzliche Möglichkeiten der Selbstreflexion und Optimierung. Vermessungen des Online-Publikums fördern außerdem den weiteren Ausbau von Leistungsbeziehungen zu Vertretern anderer Funktionssysteme (v. a. Politik, Wirtschaft), für die im Rahmen ihrer eigenen Öffentlichkeitsstrategien der Wandel der Publikumsbeziehungen der Massenmedien von Bedeutung ist. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen Entwicklungen in den Publikumsbeziehungen der Massenmedien im digitalen Wandel nach.
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Notes
- 1.
Diese Erkenntnis ist nicht neu, wie der Kommentar eines prominenten Soziologen zum Rundfunk vor beinahe 100 Jahren zeigt: „Die Besonderheit des Rundfunkkontakts beruht darauf, daß nur der eine spricht, der andere aber nur hört, daß sich ferner die Sprecher nicht an eine ihnen bekannte Person oder Personenzahl wenden, sondern an eine anonyme Menge von Menschen, von der die Sprecher nicht einmal auch nur im entferntesten die jeweilige Anzahl kennen, geschweige denn, daß sie ihre Artung mehr als vermutungsweise einschätzen können“ (von Wiese 1959 [1930], S. 100).
- 2.
Wir lassen hier weitgehend unberücksichtigt, dass die angesprochenen Formen der Einbeziehung des Publikums auf der Publikumsseite selbstverständlich nicht unbemerkt bleiben. Nur so viel: Bedingungen der Einbeziehungen verfestigen sich zu Routinen bzw. Schematisierungen der Medienkommunikation, die auch den Rezipienten quasi als Produktionswissen der Medien bekannt sind (vgl. Luhmann 1996, S. 190 ff.). Wenn wir also Nachrichtenwerte als Schemata begreifen, die attraktive Inhalte auszeichnen, so greifen diese auch beim Publikum. Die Frage ist, wie sie das tun. Luhmann (ebda., S. 195 f.) stellt dazu die These auf, dass die medial erzeugten und immer wieder benutzten Schematisierungen psychisch verankert werden, und zwar in einem zirkulären Prozess, der dem Konsum massenmedialer Darstellungen vorausgesetzt werden kann. Die medialen Schematisierungen etablieren so gesehen bezgl. des Aufbaus und Verlaufs von Nachrichten oder Unterhaltungsangeboten wechselseitige Erwartungen zwischen Sender und Empfänger (vgl. Meusel 2014).
- 3.
So haben beispielsweise Großbildschirme auf öffentlichen Plätzen oder in Straßen („Public Viewing“) die bis dahin verfügbaren Methoden der Publikumsvermessung überfordert, die auf spezielle Messsituationen bzw. -orte (Wohnzimmer) und Messobjekte (Mitglieder eines Haushalts) angewiesen waren (vgl. Wieser 2017). Die Teilnehmer solcher Veranstaltungen waren (anfänglich noch) nicht Teil eines (numerisch erzeugten) Publikums, sondern einer diffusen Menge von Teilnehmenden, die zu erfassen eine Anpassung der Messverfahren verlangte. Public Viewing bildete so gesehen eine Herausforderung für das Ideal einer raumunabhängigen, von Anwesenheit unabhängigen Vollinklusion des Publikums.
- 4.
Die um den Begriff der Inklusion sich gruppierenden Begriffe Beteiligung und Adressierung bieten den weiteren Vorzug, den Versuchen der Massenmedien, das Publikum beobachtbar und ansprechbar zu machen, mit relativ großer, begründeter Offenheit zu begegnen. Es werden keinerlei Vorentscheidungen getroffen, welche Art von Adressen und Adressierungen, mithin welche Formen des Publikums infrage kommen und welche nicht. Von direkt beteiligten Personen bis hin zu Computern („Social Bots“ z. B.) kommen alle adressierbaren Einheiten in den Blick. Das ist gerade im digitalen Wandel von entscheidender Bedeutung. Neue Formen der Adressenbildung und des Publikums haben sich ausdifferenziert, und es kommt zunächst nicht so sehr darauf an, ob in diesen Formen „Menschen“, Zuschauer, Hörer oder Leser empirisch existieren, sondern ob sie geeignet sind, den Medien ein Bild ihres Publikums zu liefern.
- 5.
Auch deshalb haben Massenmedien längst eigene Facebook-, Twitter- und Instagram-Auftritte mit Millionen von Followern, die ihnen für die Verbreitung und die Bewerbung der eigenen Angebote dienen, darüber hinaus dem Publikum Gelegenheit bieten, sich zu Fernsehsendungen, Radiobeiträgen oder Zeitungsartikeln zu äußern (vgl. den Überblick bei Engelke 2019).
- 6.
Vergleichbare Beobachtungen machen in ganz anderem Zusammenhang Dickel und Franzen (2015, S. 336 ff.), wenn sie feststellen, wie mithilfe digitaler Infrastrukturen die Meinungen von Lesern wissenschaftlicher Arbeiten zu numerischen Indikatoren (Zahl der Downloads, Views, Likes) aggregiert und für das Wissenschaftssystem beobachtbar werden.
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