Zusammenfassung
Pandemiebedingte Einschränkungen, Blockade des Suez-Kanals, Abfertigungsstaus in den internationalen Seehäfen und Verknappung von Containerkapazitäten sowie der russische Angriff auf die Ukraine haben die Verwundbarkeit funktionierender Lieferketten nachdrücklich aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund sind nachhaltige Optimierungen bei der Gestaltung der Supply Chain und im Rahmen eines aktiven Risikomanagements alternative Transportketten gefordert. Die kontinuierliche Planung im Rahmen eines übergreifenden, proaktiven Risikomanagements erhöht die Reaktionsfähigkeit der Supply Chain im Krisenfall und liefert damit einen direkten Beitrag zur Unternehmensflexibilität. Dabei bieten Software-Systeme für intelligentes Supply Chain Network Design ein breites Instrumentarium zur präventiven Gestaltung von Sicherungsmaßnahmen für die Lieferketten. Bereits im Vorfeld lassen sich mit ihnen für eine Vielzahl potenzieller Risiken funktionierende Alternativen zu den etablierten Distributions- und Versorgungsketten planen und vorhalten, um Reaktionszeiten und Einbußen zu minimieren.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2023 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Prestifilippo, G. (2023). COVID und die Folgen – Die Verwundbarkeit der Supply Chain. In: Voß, P.H. (eds) Die Neuerfindung der Logistik. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41084-1_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-41084-1_1
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-41083-4
Online ISBN: 978-3-658-41084-1
eBook Packages: Business and Economics (German Language)