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„Dig deeper, relate wider“ –

Umrisse einer transformativen Bildung für nachhaltige Entwicklung

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Politische Bildung in Transformation – Transdisziplinäre Perspektiven
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Zusammenfassung

Dieser Artikel skizziert eine kritisch-emanzipatorische Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie beruht auf einer Analyse so genannter imperialer Lebens- und Produktionsweisen, die sowohl mit vielfältigen sozial-ökologischen Krisenphänomenen, Diskriminierungs- und Ausbeutungsverhältnissen sowie radikaler Naturbeherrschung verbunden sind. In einem ersten Teil werden diese Zusammenhänge aufgezeigt – auch mit Blick auf dominante Formen von BNE, die imperiale Lebens- und Produktionsweisen reproduzieren können. In einem zweiten Teil zeigt der Artikel wesentliche Elemente einer transformativen BNE auf, die analysierten Krisenursachen ganzheitlich bearbeiten möchte, indem sie Menschen stärkt, ihre Weltbeziehungen kritisch und emanzipatorisch zu hinterfragen. Entsprechende didaktische und inhaltliche Vorschläge für BNE-Lernbegleitungen werden gemacht, die unter anderem die Berücksichtigung von Emotionen, das Erfahrbarmachen von sozial-ökologischen Alternativen und Diskriminierungssensibilität umfassen.

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Notes

  1. 1.

    Das Konzeptwerk ist ein unabhängiger gemeinnütziger Verein, der sich für eine sozial-ökologische Transformation sowie eine solidarische und gerechte Gesellschaft aus einer wachstumskritischen Perspektive einsetzt. Neben verschiedenen Themenschwerpunkten wie etwa Klimagerechtigkeit, Digitalisierung und Care, liegt ein Fokus auf Globalem Lernen und BNE mit der hier skizzierten Ausrichtung. Www.konzeptwerk-neue-oekonomie.org.

  2. 2.

    Diese Aufteilung wurde insbesondere von René Descartes begründet, weshalb auch die Rede vom cartesianischen Weltbild ist, das in der Folge ausgesprochen wirksam wurde. Zum genannten Dualismus, der daraus resultierenden Naturbeherrschung und der Kritik von dem einen oder der anderen siehe z. B.: (Descola 2011; Val Plumwood 2002; Praetorius 2015; Adorni/Horkheimer 1969).

  3. 3.

    Descartes hat mit diesem Dualismus materialistischen Vorstellungen, insbesondere dem mechanischen Weltbild, den Weg geebnet. Insbesondere der mechanische Materialismus mache sich anheischig „nicht nur die unbelebte Natur, sondern auch die organische, ja sogar den Menschen und den Staat nach dem Modell der Räderuhr zu erklären, wobei eine Abstufung allein im Grad der Kompliziertheit bestehen soll“ (Rüddenklau 2007). Damit sei auch eine dialektische Bearbeitung des Geist-Materie-Problem lange verhindert worden. Hierzu prominent Adorni und Horkheimer in ihrer Dialektik der Aufklärung.

  4. 4.

    Diese Art der Wahrnehmung der Welt und die daraus hervorgehenden Beziehungen haben ihre Grundlagen z. T. bereits in der Antike (siehe Praetorius 2015; Descola 2011).

  5. 5.

    „This elimination of any kind of non-measurable aspects like perceptions (colors, smells, and sounds) and emotions, as well as teleological implications and activities, implied a complete exclusion of experience, which had to be cast out of nature to render it easily describable in quantitative terms“ (Muraca 2007, 166).

  6. 6.

    Hegemony, Ethnocentrism, Ahistoricism, Depoliticization, Salvationism, Uncomplicated solutions, Paternalism (ebd.)

  7. 7.

    „whether or not the learner engages in more sustainable behaviours […] is of importance but of secondary value and is a judgment that needs to be made by the critically reflective learner“ (Sterling 2010, 514).

  8. 8.

    In der Frankfurter Erklärung aus dem Kontext des Forums kritische politische Bildung werden Kontroversität, Machtkritik, Reflexivität, Ermutigung und Veränderung sowie Sensibilität für aktuelle gesellschaftliche Krisen als Leitplanken für eine kritisch-emanzipatorische politische Bildung genannt.

  9. 9.

    Aus dem transformative Lernen wird hier der Begriff „transformativ“ übernommen, was in der Dopplung mit „Bildung“ eine Tautologie ist, wenn wir ein Bildungsverständnis annehmen, dass immer auch die Änderung von Selbst- und Weltverhältnissen meint. Jedoch markiert diese Formulierung hier gerade eine Abgrenzung zu Formen der Bildung und der BNE, die durch eine instrumentelle Haltung unkritisch Machtverhältnisse stabilisieren und eben in diesem Sinne nicht transformativ wirken. Ich denke, dies ist ein Punkt für Missverständnisse, da manche sicherlich die Beschreibung „transformativ“ gerade aus einer instrumentellen Haltung verwenden, weil Handlungsveränderung die eigentliche Absicht ist.

  10. 10.

    „I.L.A. steht für Imperiale Lebensweise und solidarische Alternativen. In I.L.A.-Werkstätten setzen sich junge Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen mit den Problemen der imperialen Lebensweise und Möglichkeiten einer solidarischen Lebensweise auseinander.“; Siehe: https://ilawerkstatt.org/.

  11. 11.

    Diesbezüglich haben Andreotti et al. ähnlich der HEADS UP Check-Liste eine weitere Check-Liste erarbeitet, die gängige Abwehrmuster beschreibt. CIRCULAR steht für Continuity, Innocence, Recentering, Certainty of fixed knowledge, Unregistered autonomy, Leadership, Authority und Recognition. Die Autor*innen beschreiben kurz deren Bedeutung ergänzt mit passenden Aussagesätzen wie: „Because I am against violent systems, that means that I am not longer complicit in them“ (Andreotti et al. 2020, S. 54).

  12. 12.

    Wie in jeder Bildung geht es hier also auch um die Debatte, wie viele verzweckte Elemente (der Ausbildung) und wie viele Elemente der kritischen Auseinandersetzung mit sich und der Welt BNE haben sollte. Die Ausbildungsseite in der transformative BNE steht jedoch in einem Zusammenhang mit Emanzipation. Das ist ein entscheidender Unterschied.

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Sanders, C. (2023). „Dig deeper, relate wider“ –. In: Baader, M.S., Freytag, T., Kempa, K. (eds) Politische Bildung in Transformation – Transdisziplinäre Perspektiven. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41027-8_8

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