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Partizipationsverfahren und Bürgerbeteiligung im Saarland

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Politik und Regieren im Saarland

Zusammenfassung

Im Beitrag wird aus der Perspektive politischer Partizipation und Bürgerbeteiligung die Geschichte des Saarlandes skizziert, um die aktuellen Entwicklungen in ihrer historischen Genese zu verstehen und einordnen zu können. Darauf aufbauend richtet sich der Blick auf organisierte Interessenvertretungen auf Landesebene, über die die Beteiligung bei politischen Entscheidungen organisiert wird. Exemplarisch werden sodann Partizipationsverfahren und Strukturen kommunaler Bürgerbeteiligung in der Landeshauptstadt Saarbrücken vorgestellt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden abschließend Chancen und Herausforderungen für die künftige Entwicklung von Bürgerbeteiligung im Saarland abgeleitet.

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Notes

  1. 1.

    In den Ländern wurden die Parlamente jedoch nach anderen Bestimmungen gewählt. In Preußen etwa wurde bis zum Ende des Ersten Weltkriegs das Dreiklassenwahlrecht fortgeführt, das reiche Bürger*innen begünstigte (vgl. Behringer & Clemens, 2009, S. 81).

  2. 2.

    Das formulierte Ziel, „einziges mehrsprachiges Bundesland“ zu werden, lässt etwa die dänische Minderheit in Schleswig-Holstein oder die Sorben im Freistaat Sachsen und Brandenburg unberücksichtigt.

  3. 3.

    Die Frauenerwerbsquote im Saarland ist allerdings immer noch die niedrigste im Vergleich aller Bundesländer (Hörisch & Brumm, 2023).

  4. 4.

    Der primäre Zweck von Verbänden ist die Vertretung der Interessen der Mitglieder nach außen. Vereine treten als Interessenvertretung ihrer Mitglieder nur ausnahmsweise in Erscheinung, beispielsweise, wenn es um öffentliche Zuschüsse o. Ä. geht.

  5. 5.

    Beispielsweise die Industrie- und Handelskammer.

  6. 6.

    Neben Bremen ist das Saarland das einzige Bundesland, das über eine Arbeitskammer in dieser Form verfügt (vgl. Probst et al., 2022; Hörisch & Brumm, 2023).

  7. 7.

    Dazu gehören die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie, der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Synagogengemeinde Saar.

  8. 8.

    Pädagogisch-soziale Aktionsgemeinschaft (PÄDSAK) in St. Arnual-Wackenberg (1974), Kontaktzentrum Folsterhöhe (1978), Stadtteilbüro Malstatt (1979), Stadtteilbüro Alt-Saarbrücken (1985), Zukunftsarbeit Molschd (1986), Gemeinwesenarbeit Burbach (1994), BürgerInnenZentrum Brebach (2000), Gemeinwesenarbeit Dudweiler-Mitte (2019).

  9. 9.

    https://www.saarbruecken.de/leben_in_saarbruecken/familie_und_soziales/gemeinwesenarbeit

  10. 10.

    Im Jahr 1989 unter dem Namen ‚Ausländerbeirat‘ gegründet.

  11. 11.

    www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de

  12. 12.

    https://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/NSP/SharedDocs/Projekte/NSPProjekte/Soziale_Stadt/Gruene_Insel_Kirchberg_Saarbruecken.html

  13. 13.

    https://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/NSP/SharedDocs/Projekte/NSPProjekte/Soziale_Stadt/Selbstorganisation_Malstatt.html

  14. 14.

    https://www.saarbruecken.de/leben_in_saarbruecken/familie_und_soziales/zuwanderung_und_integration/projekt_patchworkcity

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Schröder, C., Schmitz, F. (2023). Partizipationsverfahren und Bürgerbeteiligung im Saarland. In: Hörisch, F. (eds) Politik und Regieren im Saarland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40963-0_13

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-40963-0_13

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-40962-3

  • Online ISBN: 978-3-658-40963-0

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