Zusammenfassung
Mit dem nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwung etablierte sich für mehrere Jahrzehnte das unbefristete, auf Vollzeittätigkeit beruhende Normalarbeitsverhältnis in der Arbeitswelt der Bundesrepublik Deutschland.
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Notes
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In Anbetracht der Erfolge rechtspopulistischer Kandidaten, Bewegungen und Parteien der jüngeren Vergangenheit (Bieling 2017, Muis/Immerzeel 2017) die Frage nahe, ob und inwieweit sich Einbindungen in befristete Beschäftigungsverhältnisse und deren subjektive Verarbeitungen auf Wahlpräferenzen und folglich auf Stimmenanteile und Wählerwanderungen bei Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in etablierten Demokratien auswirken. Dies stellt jedoch ein thematisch eigenständiges Forschungsgebiet dar, wenngleich konzeptionelle, analytische und alltagspraktische Verbindungen zu den hier behandelten Fragestellungen naheliegen. Aus Platzgründen soll diese Thematik daher nicht tiefergehend weiterverfolgt werden.
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Baron, D. (2023). Einleitung. In: Befristete Beschäftigungsverhältnisse junger Erwachsener. Familienforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40436-9_1
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