Skip to main content

Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung als Normensystem

  • Chapter
  • First Online:
Unternehmensbewertung und ökonomische Analyse
  • 2792 Accesses

Zusammenfassung

Der nachfolgende Beitrag ist ein Abdruck eines Vortrags von mir, den ich im Rahmen der EUROFORUM-Jahrestagung in Mainz am 12. März 2003 gehalten habe. Da dieser Vortrag die Basis für die Ausführungen im 5. Kapitel „Grundsätze der Unternehmensbewertung“ des Buches Matschke/Brösel, Unternehmensbewertung. Funktionen, Methoden, Grundsätze, 1. Auflage bis 4. Auflage, Wiesbaden 2005, 2006, 2007 und 2013, bildet, bin ich den Herausgebern dankbar, dass sie diesen alten Vortragstext, der bislang öffentlich nicht verfügbar war, in ihr neues Werk aufgenommen haben. Lediglich die damaligen persönlichen Vorbemerkungen im Vortrag sind weggelassen worden. Sonstige inhaltliche Änderungen oder Aktualisierungen sind indes unterblieben, um den damaligen Erkenntnisstand widerzuspiegeln (Abb. 1.1).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Vgl. Moxter, Todsünden, in: Goetzke/Sieben (Hrsg.), Unternehmungsbewertung, Köln 1977, S. 253–256.

  2. 2.

    Vgl. Moxter, Rechnungslegung, Düsseldorf 2003, S. 9–13.

  3. 3.

    Union Européenne des Experts Comptables, Economiques et Financiers (U.E.C.), Richtlinien, Düsseldorf 1961.

  4. 4.

    Stellungnahme HFA 2/1983, Grundsätze, 1983, S. 468–480.

  5. 5.

    Stellungnahme HFA 2/1990, Bewertung in der DDR, 1990, S. 403–404.

  6. 6.

    Stellungnahme HFA 2/1995, Familien- und Erbrecht, 1995, S. 522–526.

  7. 7.

    Stellungnahme 6/1997, Kleine und mittlere Unternehmen, 1998, S. 26–29. Vgl. auch Fédération des Experts Comptables Européenns, Guide, Brüssel 2001.

  8. 8.

    IDW Standard, Grundsätze, 2000, S. 825–842.

  9. 9.

    Zu den DCF-Verfahren gehören das Verfahren des (steuer-)angepassten Barwerts (APV), das Verfahren der direkten Ermittlung des Werts des Eigenkapitals (Equity-Verfahren) und das Verfahren der gewogenen Kapitalkosten (WACC-Verfahren); vgl. IDW Standard, Grundsätze, 2000, S. 837–838. Zu den theoretischen Hintergründen und zur Kritik dieser Verfahren vgl. Hering, Unternehmensbewertung, Wiesbaden 1999, S. 93–179.

  10. 10.

    Hervorzuheben ist hier Moxter, Grundsätze I, Wiesbaden 1976; Moxter, Grundsätze II, Wiesbaden 1983; Moxter, Bedeutung und Quellen, 1976, S. 989–991; Moxter, Todsünden, 1977, S. 253–256; Moxter, Bedeutung, 1980, S. 454–459.

    Vgl. ferner Goetzke/Sieben, Unternehmungsbewertung, Köln 1977, hier insbesondere auch die Wiedergabe der Podiumsdiskussion zwischen Günter Sieben, Wolfgang Dörner, Wolfgang König, Manfred Jürgen Matschke, Adolf Moxter, Meinhard Sielaff und Bernhard Zapf zum Thema „Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung“, S. 257–295. Bis auf König und Moxter waren die anderen Disputanten Mitglieder des Arbeitskreises „Unternehmensbewertung im Rahmen der unternehmerischen Zielsetzung“ der Schmalenbach-Gesellschaft – Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V., der von Zapf und Sieben geleitet wurde. Dörner war zu dieser Zeit zugleich auch Vorsitzender des „Arbeitskreises Unternehmensbewertung (AKU)“ des Instituts der Wirtschaftsprüfer, so dass eine personelle Verknüpfung zwischen diesen beiden Arbeitskreisen bestand. Vgl. auch den Bericht des Schmalenbach-Arbeitskreises Sieben/Zapf (Hrsg.), Unternehmensbewertung, Stuttgart 1981.

  11. 11.

    Die Schwemme an kapitalmarktorientierten Schriften eines Neo-Objektivismus seit den neunziger Jahren ist ein Beleg dafür. Zugleich treibt die Unkenntnis des Standes der Unternehmungsbewertungstheorie in Deutschland seltsame Blüten, wenn etwa das Ertragswertverfahren auf einen amerikanischen Professor zurückgeführt wird. So nachzulesen bei Spremann, Klaus: Finanzanalyse und Unternehmensbewertung, München-Wien 2002, S. 146–151. Auf Seite 147 ist der Erfinder der „Zauberformel“ Benjamin Graham (1894–1976) sogar mit Bild dargestellt. Zur Abrundung der Qualität der dortigen Darlegungen einige Zitate: „Um 1940: Paradigma 2 (Ertragswert-Methode) […] Nach 1930 war allen Investoren klar, dass die Formel Unternehmenswert gleich Buchwert den Wert zu sehr an der Vergangenheit festgemacht hatte. Hier war eine neue Formel gesucht. Eine solche Zauberformel konnte finden, wem gelingen sollte, eine Unternehmung zwar durch ihre Zukunft zu bewerten, für die Vorwegnahme und Prognose der Zukunft aber keine spekulative Erwartung spielen lassen, sondern traditionelle und verlässliche Datenquellen heranzuziehen und diese sehr vorsichtig fortzuschreiben. Sie gelang dem amerikanischen Professor Benjamin Graham […] ist Graham die Zauberformel gelungen.[ …] Graham hatte eine Faustformel postuliert, nach der das Multiple oder das KGV gleich 8,5 plus zweimal die Wachstumsrate sein sollte. […] Praktiker versuchen jedoch nie, die Vergleichsrendite zu bestimmen. […] Mit dem Blick auf die Marktbewertung vergleichbarer Unternehmen wird also die theoretische Erörterung umgangen, welches die richtige Höhe des Diskontsatzes ist.“ „An der Universität St. Gallen wird es (das Buch) auf der Bachelor-Stufe eingesetzt“, heißt es im Prolog, S. 13. Dieser Voodoo-BWL soll die Zukunft gehören? Vgl. zum Ertragswertverfahren zum Beispiel bereits Schmalenbach, Schätzungstechnik, 1917/1918, S. 1–20. Tatsächlich lässt sich die Anwendung des Ertragswertverfahrens noch viel weiter zurückverfolgen, insbesondere in die Bereiche der Bewertung von land- und forstwirtschaftlichen Gütern sowie von Bergwerken, was hier aber nicht gemacht werden soll.

  12. 12.

    Vgl. Matschke, Entscheidungswert, Wiesbaden 1975, S. 30–55; Matschke, Funktionale Unternehmungsbewertung, Wiesbaden 1979, S. 30–42. Vgl. auch Olbrich, Unternehmungskultur, Wiesbaden 1999, S. 9–13, der die verschiedenen Ausprägungen der Konfliktsituation in einer einprägsamen Graphik (S. 13) darstellt, sowie Reicherter, Fusionsentscheidung, Wiesbaden 2000, S. 119–122, der einen „Konfliktwürfel“ für den Typ „Fusion“ präsentiert.

  13. 13.

    Handelt es sich um Sachverhalte, über die für die Konfliktlösung eine Einigung herbeigeführt werden muss, dann spreche ich von originären konfliktlösungsrelevanten Sachverhalten. Sie ändern letztlich das Entscheidungsfeld der Beteiligten. Stehen Sachverhalte in einem instrumentellen Verhältnis zu einem originären Sachverhalt, dann nenne ich diese derivative Sachverhalte. Hierzu würden etwa die Bewertungsmethode und ihre Parameter gehören, wenn auf ihrer Basis letztlich die Höhe des Kaufpreises bestimmt werden soll. Über die „sachverständige“ Diskussion hinsichtlich Methode und Parameter kann selbst in einer Konfliktsituation mit nur einem einzigen originären Sachverhalt (Kaufpreis) Schärfe aus der zwangsläufigen Konfrontation herausgenommen werden. Vgl. Matschke, Entscheidungswert, Wiesbaden 1975, S. 55–69. Ferner zur Bewertung in mehrdimensionalen Konfliktsituationen Matschke, Entscheidungswert, Wiesbaden 1975, S. 356–386; Matschke, Mehrdimensionale Entscheidungswerte, 1993, S. 1–24; Tillmann, Unternehmensbewertung, Wiesbaden 1998; Hering, Unternehmensbewertung, Wiesbaden 1999, S. 74–76; Olbrich, Unternehmungskultur, Wiesbaden 1999, S. 177–182; Reicherter, Fusionsentscheidung, Wiesbaden 2000, S. 232–243; Brösel, Medienrechtsbewertung, Wiesbaden 2002, S. 143–147.

  14. 14.

    Jungierte Konfliktsituationen werden bislang relativ selten näher untersucht. Vgl. Matschke, Entscheidungswert, Wiesbaden 1975, S. 336–355, für die Typen „Kauf-Kauf“ und „Verkauf-Verkauf“ bei uniformen und für beide Bewertungsobjekte übereinstimmenden Zahlungsströmen; Hering, Unternehmensbewertung, Wiesbaden 1999, S. 68–74, für den Typ „Verkauf-Kauf“; Brösel, Medienrechtsbewertung, Wiesbaden 2002, S. 98–106, für den Typ „Kauf-Kauf“ bei periodenindividuellen und für beide Objekte differierenden Zahlungsströmen.

  15. 15.

    Vgl. Sieben, Abfindung, 1966, S. 6–13, 54–58, 83–89; Sieben, Ausgleich, Wiesbaden 1969, S. 401–418; Schmitz, Ausgleich, Diss. Hamburg 1973; Meilicke, Barabfindung, Berlin 1975; Matschke, Dominierte Konfliktsituationen, 1981, S. 115–129; Beyerle, Unternehmensbewertung, Düsseldorf 1981, S. 247–264; Olbrich, Zugewinnausgleich, 1982, S. 247–250; Seisler, Abfindung, Diss. Mannheim 1983; Busse von Colbe, Rechtsprechung, 1984, S. 508–517; Ränsch, Rechtswissenschaften, 1984, S. 202–212; Sieben/Lutz, Ertragsschwaches Unternehmen, 1984, S. 566–576; Hackmann, Rechtsprechung, Wiesbaden 1987; Neuhaus, Ausscheiden aus der Personengesellschaft, Heidelberg 1990; Busse von Colbe, Resonanz, Stuttgart 1992, S. 173–186; Großfeld, Gesellschaftsrecht, Köln 1994; Piltz, Rechtsprechung, Düsseldorf 1994; Schwetzler, Barabfindung, 1996, S. 1961–1966; Lausterer, Rechtsprechung, Baden-Baden 1997; Bundesverfassungsgericht – Nr. 13 – Beschluss des ersten Senats vom 27. April 1999 (1 BvR 1613/94), Ausgleich, 1999, S. 289–312; Rodloff, Börsenkurs, 1999, S. 1149–1152; Bungert, Börsenwert, 2000, S. 1845–1848; Olbrich, Börsenkurs, 2000, S. 454–465; Geng, Ausgleich, Frankfurt a.M. u. a. 2003.

  16. 16.

    Hering und Olbrich unterscheiden hinsichtlich einer dominierten Konfliktsituation Typ „Kauf/Verkauf“ dann noch weiter zwischen dem Typ „fragmentiert“ und dem Typ „nicht fragmentiert“. Von „fragmentiert“ sprechen sie, wenn die dominierte oder die dominierende Partei nicht deckungsgleich mit entweder der Käufer- oder der Verkäuferpartei ist. In einer „nicht fragmentierten“ Konfliktsituation ist hingegen die dominierte oder die dominierende Partei entweder mit der Käufer- oder der Verkäuferpartei identisch. Vgl. Hering/Olbrich, Mehrstimmrechte, 2001, S. 20–38, hier S. 21–25.

  17. 17.

    In Anspielung an Johannes 1, Vers 1.

  18. 18.

    Vgl. Matschke, Funktionale Unternehmungsbewertung, Wiesbaden 1979, S. 16–19; Sieben, Beratungsfunktion, Köln 1977, S. 57–71; König, Vermittlungsfunktion, Köln 1977, S. 73–89. Ferner Semann, Preisverhandlungen, Diss. Köln 1970; Sieben/Löcherbach/Matschke, Bewertungstheorie, Stuttgart 1974, Sp. 839–851; Krag, Unternehmungsbewertung, Meisenheim am Glan 1975; Bretzke, Funktionen und Folgen, 1975, S. 125–131; Bretzke, Objektivitätsanspruch, 1976, S. 543–553; Coenenberg/Sieben, Unternehmungsbewertung, Stuttgart 1976, Sp. 4062–4079; Sieben, Entscheidungswert, 1976, S. 491–504; Dörner, Unparteiischer Gutachter, 1976, S. 505–516; Goetzke, Funktionsspezifische Unternehmungsbewertung, 1976, S. 175–178; Ribbert, Unternehmungsbewertung durch einen neutralen Sachverständigen, 1977, S. 599–603; Ribbert, Schiedsgutachter, 1978, S. 2085–2087; Sieben/Schildbach, Entwicklung, 1979, S. 455–461; Börner, Unternehmensbewertung, Stuttgart 1980, S. 111–123; Coenenberg, Unternehmensbewertung, Düsseldorf 1981, S. 221–245; Lutz, Konsens und Dissens, 1981, S. 146–155; Schildbach, Wirtschaftsprüfer als Gutachter, 1981, S. 193–201; Sieben, Funktionen, 1983, S. 539–542; Wagenhofer, Bestimmung von Argumentationspreisen, 1988, S. 340–359; Wagenhofer, Argumentationspreis in der Unternehmungsbewertung, 1988, S. 532–552; Schildbach, Funktionenlehre, 1993, S. 25–38; Gorny, Argumentationsfunktion, Wiesbaden 2002.

  19. 19.

    Vgl. Matschke, Entscheidungswert, Wiesbaden 1975, S. 387–390.

  20. 20.

    Vgl. Hering, Unternehmensbewertung, Wiesbaden 1999. Dieses von Hering als lineares Zustands-Grenzpreismodell auf der Basis der Zielsetzung der Einkommens-/Entnahmemaximierung und der Vermögensmaximierung entwickelte Modell haben Pfaff/Pfeiffer/Gathge, Zustands-Grenzpreismodell, 2002, S. 198–210, zu einem nicht linearen Zustands-Grenzpreismodell fortentwickelt. Hering, Produktionsfaktoren, S. 57–81, und Brösel, Medienrechtsbewertung, Wiesbaden 2002, haben das lineare Modell um Gesichtspunkte der Produktionsprogrammplanung erweitert. Eine Integration von Produktionsprogrammüberlegungen in ein Modell zur Bestimmung eines mehrdimensionalen Entscheidungswertes findet sich bei Matschke, Entscheidungswert, S. 357–384. Im Weiteren wird jedoch nur das ursprüngliche Heringsche Modell betrachtet. Ansätze zur Verwendung von mathematischen Optimierungsmethoden oder von vergleichbaren Methoden bei der Unternehmensbewertung finden sich bereits ab Mitte der sechziger Jahre; vgl. z. B. Jaensch, Wert und Preis, Köln und Opladen 1966, S. 128–145; Jaensch, Einfaches Modell, 1966, S. 666–679; Sieben, Bewertungs- und Investitionsmodelle, 1967, S. 126–147; Sieben, Erfolgseinheiten, Köln 1968; Matschke, Kompromiss, 1969, S. 57–77. Laux/Franke, Bewertung, 1969, S. 205–223; Busse von Colbe, Gesamtwert, Stuttgart 1970, S. 576–578; Laux/Franke, Kapitalwertmethode, 1970, S. 517–527.

  21. 21.

    Zu Modellen bei mehrfacher Zielsetzung und nicht monetären Zielen vgl. Sieben, Erfolgseinheiten, Köln 1968; Sieben, Erfolgspläne bei heterogenen Zielen, Bielefeld 1969, S. 71–100; Matschke, Entscheidungswert, Wiesbaden 1975, S. 75–113; Hafner, Unternehmensbewertung, 1988, S. 485–504.

  22. 22.

    Vgl. Hering, Unternehmensbewertung, Wiesbaden 1999. Die Übertragung auf den disjungierten und den mehrdimensionalen Fall zeigt Hering ebenfalls.

  23. 23.

    Vgl. Hering, Unternehmensbewertung, Wiesbaden 1999, S. 34–41.

  24. 24.

    Vgl. Goetzke/Sieben (Hrsg.), Unternehmungsbewertung, Köln 1977, S. 292.

  25. 25.

    Vgl. Moxter, Grundsätze I, Wiesbaden 1976, S. 26–27.

  26. 26.

    Vgl. Moxter, Grundsätze II, Wiesbaden 1983, S. 5–8. Im IDW Standard S 1 wird vom Grundsatz der Maßgeblichkeit des Bewertungszwecks gesprochen; vgl. IDW Standard, Grundsätze, 2000, S. 828.

  27. 27.

    Vgl. Matschke, Funktionale Unternehmungsbewertung, Wiesbaden 1979, S. 43–49; 92–109.

  28. 28.

    Vgl. Moxter, Grundsätze II, Wiesbaden 1983, S. 16–22.

  29. 29.

    Zu anderen vgl. Matschke, Funktionale Unternehmungsbewertung, Wiesbaden 1979, S. 126–345.

  30. 30.

    Grundlegend für die subjektive Unternehmensbewertung sind Busse von Colbe, Zukunftserfolg, Wiesbaden 1957; Sieben, Substanzwert, Wiesbaden 1963; Münstermann, Wert, Wiesbaden 1970; Sieben, Erfolgseinheiten, Köln 1968. Vgl. ferner zum Zukunftserfolgswert speziell Münstermann, Gesamtwert, 1952, S. 214–219; Münstermann, Bewertung, Stuttgart 1956, S. 1062–1063; Münstermann, Bewertung von Unternehmungen, Stuttgart 1976, Sp. 170–179, Münstermann, Zukunftsentnahmewert, 1980, S. 114–124.

  31. 31.

    Vgl. Ballwieser, Komplexitätsreduktion, Wiesbaden 1990.

  32. 32.

    Vgl. Matschke, Funktionale Unternehmungsbewertung, Wiesbaden 1979, S. 113–125.

  33. 33.

    So auch Moxter, Grundsätze II, Wiesbaden 1983, S. 26.

  34. 34.

    Wegen der gegebenen formalen Ähnlichkeiten zwischen DCF-Verfahren und Zukunftserfolgswertverfahren – aufgrund der Abzinsung künftiger Größen – wird manchmal eine inhaltliche Nähe oder gar Übereinstimmung gesehen. Dies ist aber eine Fehleinschätzung. Aus formalen Ähnlichkeiten folgen keine inhaltlichen Übereinstimmungen. Die Bemühungen, DCF-Verfahren und Zukunftserfolgswertverfahren als „gleichwertig“ anzusehen, erfolgen zum Teil aus einer erkennbar defensiven Einstellung gegenüber den vermeintlich „fortschrittlicheren“ DCF-Verfahren. Es wird dabei verkannt, dass die DCF-Verfahren und die gesamte „Shareholder Value“-Philosophie ein Produkt von Beratungsunternehmen sind, die aus Konkurrenzgründen ständig „neue“ Produkte auf dem Markt platzieren. Schlicht anrührend sind daher die Bemühungen des „Nachweises“ der Übereinstimmung der Bewertungsergebnisse nach den verschiedenen DCF-Verfahren, die zuhauf in der Literatur zu finden sind. Dabei wird freilich übersehen, dass die Zahl der Varianten unter Berücksichtigung unterschiedlicher methodischer Konkretisierungen des freien Cashflows oder des Kapitalisierungszinsfußes Legion sind.

  35. 35.

    Vgl. hierzu bereits Schmalenbach, Vergütung, 1912/1913, S. 36–37.

  36. 36.

    Dies gilt nicht bloß für ein nicht lineares Totalmodell. Im linearen Totalmodell müsste die Veränderung durch Synergien bei der Bestimmung des Bewertungsprogramms durch zusätzliche Nebenbedingungen erfasst werden. Im Idealfall lassen sich die Synergiezahlungswirkungen direkt im Zahlungsstrom des Bewertungsobjekts abbilden.

  37. 37.

    Moxter spricht vom Verbundberücksichtigungsprinzip; vgl. Moxter, Grundsätze II, Wiesbaden 1983, S. 91–96.

  38. 38.

    Moxter, Grundsätze II, Wiesbaden 1983, S. 75. Moxter spricht in diesem Zusammenhang vom Gesamtertragsprinzip.

  39. 39.

    Vgl. Münstermann, Wert, Wiesbaden 1970, S. 46–48. Ferner Käfer, Bewertung, Zürich 1946, S. 71–98, hier S. 74–79.

  40. 40.

    Vgl. Moxter, Grundsätze II, Wiesbaden 1983, S. 79–84, spricht vom Zuflussprinzip. Es ist dann das sogenannte Lücke-Theorem zu beachten, um Doppelzählungen zu vermeiden; vgl. hierzu Hering, Investition, Bielefeld 2002, S. 68.

  41. 41.

    In meiner Diplomarbeit habe ich unter anderem die dort entwickelte Konzeption der Entscheidungswertermittlung mit Basis- und Bewertungsprogramm auf das Problem der Bemessung des Unternehmerlohns angewandt; vgl. Matschke, Bewertung, Köln, Wintersemester 1967/1968, S. 74–86.

  42. 42.

    In der Literatur wird dies als Stichtagsprinzip herausgestellt, worauf hier verzichtet wird, weil die Stichtagsbezogenheit methodenimmanent ist.

Literatur

  • Ballwieser, W. (1990). (Komplexitätsreduktion) Unternehmensbewertung und Komplexitätsreduktion (3. Aufl.).

    Google Scholar 

  • Beyerle, K. (1981). (Unternehmensbewertung) Die Unternehmensbewertung im gerichtlichen Verfahren. 50 Jahre Wirtschaftsprüferberuf. Bericht über die Jubiläumsfachtagung 1981 in Berlin (S. 247–264).

    Google Scholar 

  • Börner, D. (1980). (Unternehmensbewertung) Unternehmensbewertung. Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaften (Bd. 8., S. 111–123).

    Google Scholar 

  • Bretzke, W. (1975). (Funktionen und Folgen) Funktionen und Folgen der Verwendung objektivistischer Wertkonventionen (S. 125–131). Die Wirtschaftsprüfung.

    Google Scholar 

  • Bretzke, W. (1976). (Objektivitätsanspruch) Zur Problematik des Objektivitätsanspruchs in der Unternehmungsbewertungslehre – Ein Nachtrag zu einem Methodenstreit. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1976, 543–553.

    Google Scholar 

  • Brösel, G. (2002). (Medienrechtsbewertung) Medienrechtsbewertung. Der Wert audiovisueller Medienrechte im dualen Rundfunksystem.

    Google Scholar 

  • Bundesverfassungsgericht. (1999). Nr. 13 - Beschluß des ersten Senats vom 27. April 1999 (1 BvR 1613/94) (1999). (Ausgleich) Ermittlung des angemessenen Ausgleichs und der angemessenen Abfindung für außenstehende oder ausgeschiedene Aktionäre beim Abschluß von Unternehmensverträgen und bei der Eingliederung einer Aktiengesellschaft. Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (Bd. 100, S. 289–312).

    Google Scholar 

  • Bungert, H. (2000). (Börsenwert) Unternehmensbewertung nach Börsenwert: Zivilgerichtliche Umsetzung der BVerfG-Rechtsprechung. Betriebs-Berater, 2000, 1845–1848.

    Google Scholar 

  • Busse von Colbe, W. (1970). Gesamtwert der Unternehmung. Handwörterbuch des Rechnungswesens (S. 576–578).

    Google Scholar 

  • Busse von Colbe, W. (1981). (Zukunftserfolg) Der Zukunftserfolg. Wiesbaden 1957. Coenenberg, A. G. (Unternehmensbewertung) Unternehmensbewertung aus der Sicht der Hochschulen. 50 Jahre Wirtschaftsprüferberuf. Bericht über die Jubiläumsfachtagung 1981 in Berlin (S. 221–245).

    Google Scholar 

  • Busse von Colbe, W. (1984). (Rechtsprechung) Die Rechtsprechung zur Bewertung ertragsschwacher Unternehmen. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1984, 508–517.

    Google Scholar 

  • Busse von Colbe, W. (1992). (Resonanz) Die Resonanz betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse zur Unternehmensbewertung in der zivilrechtlichen und steuerlichen Rechtsprechung. In W. Busse von Colbe & G. Coenenberg Adolf (Hrsg.), Unternehmensakquisition und Unternehmensbewertung (S. 173–186).

    Google Scholar 

  • Coenenberg, A. G., & Sieben, G. (1976). (Unternehmungsbewertung) Unternehmungsbewertung. Handwörterbuch der Betriebswirtschaft (4. Aufl., S. 4062–4079).

    Google Scholar 

  • Dörner, W. (1972). (Unparteiischer Gutachter) Der Wirtschaftsprüfer als unparteiischer Gutachter bei der Bewertung von Unternehmungen. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1976, 505–516.

    Google Scholar 

  • Fédération des Experts Comptables Européenns: (Guide) Business Valuation. (2001). A guide for small and medium sized enterprises. Guide for carrying out business valuation.

    Google Scholar 

  • Geng, N. (2003). (Ausgleich) Ausgleich und Abfindung der Minderheitsaktionäre der beherrschten Aktiengesellschaft bei Verschmelzung und Spaltung.

    Google Scholar 

  • Goetzke, W. (1976). (Funktionsspezifische Unternehmungsbewertung) Funktionsspezifische Unternehmungsbewertung. Einigung im Streit um objektive oder subjektive Wertansätze in Sicht – Ergebnisse einer Diskussionsveranstaltung des Seminars für Wirtschaftsprüfung der Universität zu Köln. Die Wirtschaftsprüfung, 1976, 175–178.

    Google Scholar 

  • Goetzke, W., & Sieben, G. (Hrsg.) (1977). (Unternehmungsbewertung) Moderne Unternehmungsbewertung und Grundsätze ihrer ordnungsmäßigen Durchführung. Bericht von der 1. Kölner BFuP-Tagung am 18. und 19. November 1976 in Köln.

    Google Scholar 

  • Gorny, C. (2002). (Argumentationsfunktion) Unternehmensbewertung in Verhandlungsprozessen. Ansätze zur Lösung der Argumentationsfunktion.

    Google Scholar 

  • Großfeld, B. (1994). (Gesellschaftsrecht) Unternehmens- und Anteilsbewertung im Gesellschaftsrecht. Zur Barabfindung ausscheidender Gesellschafter (3. Aufl.).

    Google Scholar 

  • Hackmann, A. (1987). (Rechtsprechung) Unternehmensbewertung und Rechtsprechung.

    Google Scholar 

  • Hafner, R. (1988). (Unternehmensbewertung) Unternehmensbewertung bei mehrfacher Zielsetzung. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1988, 485–504.

    Google Scholar 

  • Hering, T. (1999). (Unternehmensbewertung) Finanzwirtschaftliche Unternehmensbewertung (S. 93–179).

    Google Scholar 

  • Hering, T. (2001). Olbrich, Michael: (Mehrstimmrechte) Zur Bewertung von Mehrstimmrechten. Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 2001, 20–38.

    Google Scholar 

  • Hering, T. (2002). (Investition) Investition und Unternehmensbewertung. In J. Krag (Hrsg.), Betriebswirtschaft (S. 68).

    Google Scholar 

  • Hering, T. (2002). (Produktionsfaktoren) Bewertung von Produktionsfaktoren. In F. Keuper (Hrsg.), Produktion und Controlling. Festschrift für Manfred Layer zum 65. Geburtstag (S. 57–81).

    Google Scholar 

  • IDW Standard. (2000). (Grundsätze) Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen (IDW S 1). Die Wirtschaftsprüfung, 2000, 825–842.

    Google Scholar 

  • Jaensch, G. (1966). (Einfaches Modell) Ein einfaches Modell der Unternehmensbewertung ohne Kalkulationszinsfuß. Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 1966, 666–679.

    Google Scholar 

  • Jaensch, G. (1966). (Wert und Preis) Wert und Preis der ganzen Unternehmung. Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Jaensch, G. (1976). (Unternehmensbewertung) Entscheidungsorientierte Unternehmensbewertung als Mittel der Verhandlungsvorbereitung – zugleich Besprechung von M. J. Matschke „Der Entscheidungswert der Unternehmung“. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1976, 371–376.

    Google Scholar 

  • Käfer, K. (1946). (Bewertung) Zur Bewertung der Unternehmung als Ganzes. Rechnungsführung in Unternehmung und Staatsverwaltung. Festgabe für Otto Juzi. 71–98, hier 74–79.

    Google Scholar 

  • König, W. (1977). (Vermittlungsfunktion) Die Vermittlungsfunktion der Unternehmungsbewertung. In W. Goetzke & G. Sieben (Hrsg.), Unternehmungsbewertung (S. 73–89).

    Google Scholar 

  • Krag, J. (1975). (Unternehmungsbewertung) Konfliktbezogene Unternehmungsbewertung. Die Bestimmung eines Unternehmungswertes zur Lösung von Konfliktfällen durch einen neutralen Gutachter.

    Google Scholar 

  • Lausterer, M. (1997). (Rechtsprechung) Unternehmensbewertung zwischen Betriebswirtschafts- lehre und Rechtsprechung.

    Google Scholar 

  • Laux, H., & Franke, G. (1969). (Bewertung) Zum Problem der Bewertung von Unternehmungen und anderen Investitionsgütern. Unternehmensforschung, 13, 205–223.

    Google Scholar 

  • Laux, H., & Franke, G. (1970). (Kapitalwertmethode) Das Versagen der Kapitalwertmethode bei Ganzzahligkeitsbedingungen. Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 13, 517–527.

    Google Scholar 

  • Lutz, H. (1981). (Konsens und Dissens) Zum Konsens und Dissens in der Unternehmensbewertung. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 32, 146–155.

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1967). (Bewertung) Die Bewertung der Unternehmung aus entscheidungstheoretischer Sicht, unveröffentlichte Diplomarbeit, Wintersemester 1967/68.

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1969). (Kompromiß) Der Kompromiß als betriebswirtschaftliches Problem bei der Preisfestsetzung eines Gutachters im Rahmen der Unternehmungsbewertung. Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 1969, 57–77.

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1971). (Arbitrium- oder Schiedsspruchwert) Der Arbitrium- oder Schiedsspruchwert der Unternehmung – Zur Vermittlerfunktion eines unparteiischen Gutachters bei der Unternehmungsbewertung. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1971, 508–520.

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1972). (Gesamtwert) Der Gesamtwert der Unternehmung als Entscheidungswert. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1972, 146–161.

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1975). (Entscheidungswert) Der Entscheidungswert der Unternehmung.

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1976a). (Argumentationsfunktion) Die Argumentationsfunktion der Unternehmungsbewertung. In W. Goetzke & G. Sieben (Hrsg.), Moderne Unternehmungsbewertung und Grundsätze ihrer ordnungsmäßigen Durchführung. Bericht von der 1. Kölner BFuP-Tagung am 18. und 19. November 1976 in Köln (S. 91–103).

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1976b). (Argumentationswert) Der Argumentationswert der Unternehmung – Unternehmungsbewertung als Instrument der Beeinflussung in der Verhandlung. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1976, 517–524.

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1977a). (Argumentationsbasis) Traditionelle Unternehmungsbewertungs- verfahren als Argumentationsbasis für Verhandlungen über den Preis einer Unternehmung. In W. Goetzke & G. Sieben (Hrsg.), Unternehmungsbewertung (S. 158–174).

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1977b). Mucheyer, Heinz: (Argumentation) Die Nutzung der traditionellen Unternehmungsbewertungsverfahren zur Argumentation in der Preisverhandlung. Zusammenfassende Darstellung der Diskussion in der Arbeitsgruppe. In W. Goetzke & G. Sieben (Hrsg.), Unternehmungsbewertung (S. 179–183).

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1979a). (Arbitriumwert) Der Arbitriumwert der Unternehmung. Unternehmungsbewertung zur Vermittlung zwischen konfligierenden Parteien, Habil. Köln 1976, Buchveröffentlichung unter dem Titel: Funktionale Unternehmungsbewertung, Band II: Der Arbitriumwert der Unternehmung.

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1979b). (Funktionale Unternehmungsbewertung) Funktionale Unternehmungsbewertung, Band II: Der Arbitriumwert der Unternehmung (S. 30–42).

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1981). (Dominierte Konfliktsituationen) Unternehmungsbewertung in dominierten Konfliktsituationen am Beispiel der Bestimmung der angemessenen Barabfindung für den ausgeschlossenen oder ausscheidungsberechtigten Minderheits- Kapitalgesellschafter. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1981, 115–129.

    Google Scholar 

  • Matschke, M. J. (1993). (Mehrdimensionale Entscheidungswerte) Einige grundsätzliche Bemerkungen zur Ermittlung mehrdimensionaler Entscheidungswerte der Unternehmung. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1993, 1–24.

    Google Scholar 

  • Meilicke, W. (1975). (Barabfindung) Die Barabfindung für den ausgeschlossenen oder ausscheidungsberechtigten Minderheits-Kapitalgesellschafter.

    Google Scholar 

  • Moxter, A. (1976a). (Bedeutung und Quellen) Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung – Bedeutung und Quellen. Betriebs-Berater, 1976, 989–991.

    Google Scholar 

  • Moxter, A. (1976b). (Grundsätze I) Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung.

    Google Scholar 

  • Moxter, A. (1977). (Todsünden) Die sieben Todsünden des Unternehmensbewerters. In W. Goetzke & G. Sieben (Hrsg.), Unternehmungsbewertung (S. 253–256).

    Google Scholar 

  • Moxter, A. (1980). (Bedeutung) Die Bedeutung der Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung. Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 1980, 545–459.

    Google Scholar 

  • Moxter, A. (1983). (Grundsätze II) Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung (2. Aufl.).

    Google Scholar 

  • Moxter, A. (2003). (Rechnungslegung) Grundsätze ordnungsgemäßer Rechnungslegung.

    Google Scholar 

  • Münstermann, H. (1952). (Gesamtwert) Der Gesamtwert des Betriebes. Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, 181–193, 209–219.

    Google Scholar 

  • Münstermann, H. (1956). (Bewertung) Bewertung ganzer Unternehmen. Handwörterbuch der Betriebswirtschaft (3. Aufl., S. 1059–1068).

    Google Scholar 

  • Münstermann, H. (1970). (Wert) Wert und Bewertung der Unternehmung (3. Aufl.).

    Google Scholar 

  • Münstermann, H. (1976). (Bewertung von Unternehmungen) Bewertung von Unternehmungen (und Unternehmungsteilen). Handwörterbuch der Finanzwirtschaft (S. 168–184).

    Google Scholar 

  • Münstermann, H. (1980). (Zukunftsentnahmewert) Der Zukunftsentnahmewert der Unternehmung und seine Beurteilung durch den Bundesgerichtshof. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1980, 114–124.

    Google Scholar 

  • Neuhaus, C. (1990) (Ausscheiden aus der Personengesellschaft) Unternehmensbewertung und Abfindung bei freiwilligem Ausscheiden aus der Personengesellschaft.

    Google Scholar 

  • Olbrich, C. (1982). (Zugewinnausgleich) Unternehmensbewertung beim Zugewinnausgleich. Die Wirtschaftsprüfung, 1982, 247–250.

    Google Scholar 

  • Olbrich, M. (1999). (Unternehmungskultur) Unternehmungskultur und Unternehmungswert.

    Google Scholar 

  • Olbrich, M. (2000). (Börsenkurs) Zur Bedeutung des Börsenkurses für die Bewertung von Unternehmungen und Unternehmungsanteilen. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 2000, 454–465.

    Google Scholar 

  • Pfaff, D., Pfeiffer, T., & Gathge, D. (2002). (Zustands-Grenzpreismodell) Unternehmensbewertung und Zustands-Grenzpreismodell. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 2002, 198–210.

    Google Scholar 

  • Piltz, D. J. (1994). (Rechtsprechung) Die Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung (3. Aufl.).

    Google Scholar 

  • Ränsch, U. (1984). (Rechtswissenschaften) Die Bewertung von Unternehmen als Problem der Rechtswissenschaften: Zur Bestimmung der angemessenen Abfindung für ausscheidende Kapitalgesellschafter. Die Aktiengesellschaft, 1984, 202–212.

    Google Scholar 

  • Reicherter, M. (2000). (Fusionsentscheidung) Fusionsentscheidung und Wert der Kreditgenossenschaft.

    Google Scholar 

  • Ribbert, B. (1977). (Unternehmungsbewertung durch einen neutralen Sachverständigen) Entscheidungsorientierte Bewertungsmodelle und Unternehmungsbewertung durch einen neutralen Sachverständigen. Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 1977, 599–603.

    Google Scholar 

  • Ribbert, B. (1987). (Schiedsgutachter) Unternehmungsbewertung durch einen Schiedsgutachter. Der Betrieb, 1978, 2085–2087.

    Google Scholar 

  • Rodloff, F. (1999). (Börsenkurs) Börsenkurs statt Unternehmensbewertung – Zur Ermittlung der Abfindung in Spruchstellenverfahren. Der Betrieb, 1999, 1149–1152.

    Google Scholar 

  • Schildbach, T. (1981). (Wirtschaftsprüfer als Gutachter) Der Wirtschaftsprüfer als Gutachter in Fragen der Unternehmensbewertung. Möglichkeiten und Grenzen aus der Sicht der Berufspflichten des Wirtschaftsprüfers. Die Wirtschaftsprüfung, 1981, 193–201.

    Google Scholar 

  • Schildbach, T. (1993). (Funktionenlehre) Kölner versus phasenorientierte Funktionenlehre der Unternehmensbewertung. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1993, 25–38.

    Google Scholar 

  • Schmalenbach, E. (1912/13). (Vergütung) Vergütung für den Wert des Geschäfts bei dessen Übergang in andere Hände Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, 1912/13, 36–37.

    Google Scholar 

  • Schmalenbach, E. (1917). (Schätzungstechnik) Die Werte von Anlagen und Unternehmungen in der Schätzungstechnik. Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, 1917(18), 1–20.

    Google Scholar 

  • Schmitz, B. (1973). (Ausgleich) Der Anspruch auf angemessenen Ausgleich und angemessene Abfindung nach den §§ 304, 305 AktG, Diss.

    Google Scholar 

  • Schwetzler, B. (1996). (Barabfindung) Zinsänderungen und Unternehmensbewertung. Zum Problem der angemessenen Barabfindung nach § 305 AktG. Der Betrieb, 1996, 1961–1966.

    Google Scholar 

  • Seisler, H. (1983). (Abfindung) Der Anspruch des Minderheitsaktionärs auf angemessene Abfindung im Verfahren nach §§ 306 AktG, 30 ff. UmwG, Diss.

    Google Scholar 

  • Semann, N. (1970). (Preisverhandlungen) Preisverhandlungen beim Wechsel des Unternehmungseigners. Die gegenseitige Beeinflussung der Parteien im Verhandlungsprozeß, Diss.

    Google Scholar 

  • Sieben, G. (1963). (Substanzwert) Der Substanzwert der Unternehmung.

    Google Scholar 

  • Sieben, G. (1966). (Abfindung) Der Anspruch auf angemessene Abfindung nach § 12 UmwG. Höchstrichterliche Entscheidungen in betriebswirtschaftlicher Sicht. Die Aktiengesellschaft, 1966, 6–13, 54–58, 83–89.

    Google Scholar 

  • Sieben, G. (1967). (Bewertungs- und Investitionsmodelle) Bewertungs- und Investitionsmodelle mit und ohne Kapitalisierungszinsfuß. Ein Beitrag zur Theorie der Bewertung von Erfolgseinheiten. Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 1967, 126–147.

    Google Scholar 

  • Sieben, G. (1968). (Erfolgseinheiten) Bewertung von Erfolgseinheiten, unveröffentlichte Habilitationsschrift.

    Google Scholar 

  • Sieben, G. (1969a). (Ausgleich) Angemessener Ausgleich und angemessene Abfindung beim Abschluß von Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen. In W. Busse von Colbe & G. Sieben (Hrsg.), Betriebswirtschaftliche Information, Entscheidung und Kontrolle. Festschrift für Hans Münstermann (S. 401–418).

    Google Scholar 

  • Sieben, G. (1969b). (Erfolgspläne bei heterogenen Zielen) Die Bewertung von Unternehmen auf Grund von Erfolgsplänen bei heterogenen Zielen. In W. Busse von Colbe & P. Meyer-Dohm (Hrsg.), Unternehmerische Planung und Entscheidung (S. 71–100).

    Google Scholar 

  • Sieben, G. (1976). (Entscheidungswert) Der Entscheidungswert in der Funktionenlehre der Unternehmensbewertung. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1976, 491–504.

    Google Scholar 

  • Sieben, G. (1977). (Beratungsfunktion) Die Beratungsfunktion der Unternehmungsbewertung. In W. Goetzke & G. Sieben (Hrsg.), Unternehmungsbewertung (S. 57–71).

    Google Scholar 

  • Sieben, G. (1983). (Funktionen) Funktionen der Bewertung ganzer Unternehmen und von Unternehmensanteilen. Das Wirtschaftsstudium, 1983, 539–542.

    Google Scholar 

  • Sieben, G., & Lutz, H. (1984). (Ertragsschwaches Unternehmen) Die Bewertung eines ertragsschwachen Unternehmens im Rahmen der Bestimmung der angemessenen Barabfindung beim Abschluss eines Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrages. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1984, 566–576.

    Google Scholar 

  • Sieben, G., & Schildbach, T. (1979). (Entwicklung) Zum Stand der Entwicklung der Lehre von der Bewertung ganzer Unternehmen. Deutsches Steuerrecht, 1979, 455–461.

    Google Scholar 

  • Sieben, G., & Zapf, B. (Hrsg.) (1981). (Unternehmensbewertung) Unternehmensbewertung als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen

    Google Scholar 

  • Sieben, G., Löcherbach, G., & Matschke, M. J. (1974). (Bewertungstheorie) Bewertungstheorie. In Handwörterbuch der Betriebswirtschaft (4. Aufl., S. 839–851).

    Google Scholar 

  • Stellungnahme. (1997). (Kleine und mittlere Unternehmen) Besonderheiten der Bewertung kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Wirtschaftsprüfung, 1998, 26–29.

    Google Scholar 

  • Stellungnahme HFA. (1983). (Grundsätze) Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen. Die Wirtschaftsprüfung, 1983, 468–480.

    Google Scholar 

  • Stellungnahme HFA. (1990). (Bewertung in der DDR) Anwendung der Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen bei der Bewertung in der DDR. Die Wirtschaftsprüfung, 1990, 403–404.

    Google Scholar 

  • Stellungnahme HFA. (1995). (Familien- und Erbrecht) Zur Unternehmensbewertung im Familien- und Erbrecht. Die Wirtschaftsprüfung, 1995, 522–526.

    Google Scholar 

  • Tillmann, A. (1998). (Unternehmensbewertung) Unternehmensbewertung und Grundstückskontamination.

    Google Scholar 

  • Union Européenne des Experts Comptables, Economiques et Financiers (U.E.C.). (1961). (Richtlinien) Die Bewertung von Unternehmungen und Unternehmungsanteilen. Richtlinien, ausgearbeitet von einer Studienkommission der U.E.C.

    Google Scholar 

  • Wagenhofer, A. (1988a). (Argumentationspreis in der Unternehmungsbewertung) Der Einfluss von Erwartungen auf den Argumentationspreis in der Unternehmungsbewertung. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1988, 532–552.

    Google Scholar 

  • Wagenhofer, A. (1988b). (Bestimmung von Argumentationspreisen) Die Bestimmung von Argumentationspreisen in der Unternehmensbewertung. Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 1988, 340–359.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2023 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Matschke, M.J. (2023). Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung als Normensystem. In: Behringer, S., Follert, F. (eds) Unternehmensbewertung und ökonomische Analyse. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40235-8_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-40235-8_1

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-40234-1

  • Online ISBN: 978-3-658-40235-8

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics