Zusammenfassung
Abschließend soll anhand des Titels der Untersuchung Politik im Zeichen der Erlebnisgesellschaft – Die Auswirkung von Erlebnisrationalisierung auf politischen Diskurs und Öffentlichkeit die Arbeit in ihren zentralen Aspekten resümiert und schlussfolgernd behandelt werden. Ausgehend von der Erlebnisgesellschaft Gerhard Schulzes wurde im Sinne einer Aktualisierung seiner Gesellschaftsdiagnose ein Vergleich mit den Arbeiten des zeitgenössischen Soziologen Andreas Reckwitz gezogen. Insbesondere die Gesellschaft der Singularitäten überschneidet sich hinsichtlich essenzieller Beobachtungen mit der Erlebnisgesellschaft, was den Schluss nahelegt, dass Letztere im 21. Jahrhundert weiterhin Bestand hat, oder doch zumindest Analysepotential aufweist.
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Notes
- 1.
Vgl. I. Blühdorn: Simulative Demokratie, 179 f.
- 2.
Ebd., S. 180.
- 3.
Vgl. zu Aspekten der Ideologiekritik etwa Theodor W. Adorno: »Beitrag zur Ideologienlehre«, in: Rolf Tiedemann (Hg.), Theodor W. Adorno. Gesammelte Schriften. Band 8. Soziologische Schriften 1, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1998, S. 457–477.
- 4.
W. Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, S. 44.
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Stinnesbeck, T. (2022). Fazit. In: Politik im Zeichen der Erlebnisgesellschaft. BestMasters. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39983-2_7
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